DE664207C - Schwebstoffilter - Google Patents

Schwebstoffilter

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DE664207C
DE664207C DER89532D DER0089532D DE664207C DE 664207 C DE664207 C DE 664207C DE R89532 D DER89532 D DE R89532D DE R0089532 D DER0089532 D DE R0089532D DE 664207 C DE664207 C DE 664207C
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Germany
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filter
filter paper
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holes
filters
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DER89532D
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ADOLF RADMACHER DR ING
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ADOLF RADMACHER DR ING
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Schwebstoffilter Die Erfindung betrifft ein Schwebstoffilter, das eine aus Filtrierpapier bestehende Filterschicht aufweist und insbesondere für Atemschutzfilter Verwendung finden soll.
  • Es sind bereits Schwebstoffilter bekannt, die aus mehreren in einem Gehäuse angeordneten, abwechselnd übereinanderliegenden Scheiben aus nicht filtrierendem, luftundurchlässigem Stoff und aus luftdurchlässigem Stoff bestehen. Die zu reinigende Luft wird bei diesen brekannten Filtern durch die Schichten aus luftdurchlässigem Stoff in radialer Richtung hindurchgeführt und beim Vorbeistreiclien an den luftundurchlässigen Scheiben, die an ihrer Oberfläche mit einem die Wirkung der in der Luft enthaltenen Giftstoffe aufliebenden Stoff versehen .sind, gereinigt.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die Filterschicht ,aus mehreren zu einem blockförmigen Körper aufeinandergeschichteten Lagen von Filtrierpapier gebildet ist, die mit regelmäßig verteilten, gegeneinander versetzten Löchern oder mit unregelmäßig verteilten Löchern versehen sind.
  • Bei einer .anderen Ausführungsform :eines Schwebstoffilters nach der Erfindung ist die Filterschicht aus mehreren zu einem blockförmigen Körper aufeinandergeschichteten Lagen von mit regelmäßig verteilten Löchern versehenem Filtrierpapier ,gebildet. Die Löcher der einzelnen Lagen liegen übereinander und bilden in der Längsrichtung des Filters durchgehende Kanäle, die abwechselnd auf der einen oder .anderen Stirnseite des Filterkörpers, z. B. durch aufgelegte Deckblätter, verschlossen sind.
  • Die Filter nach der Erfindung sind in einfacher Weise .aufgebaut und bieten den Vorteil, daß der Atemwiderstand auch bei starkem Zusammenpressen der Filtrierpapierlagen nicht wesentlich geändert und daß er ferner äus der Anzahl der Filtrierpapierlagen und der Art und Stärke des Papiers. genau bestimmt werden kann. Infolgedessen kann ein solcher Filterblock vorteilhaft als Schwebstoffilter für Atemschutzfilter ausgebildet werden. .
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. z zeigt ein aus Filtrierpapier bestelaendes Blatt i, das mit zahlreichen unregelmäßig verteilten Löchern 2 von beliebiger Gestalt versehen ist.
  • In Abb.2 ist ein Längsschnitt durch ein in ein Gehäuse eingesetztes, .aus übereinandergeschichteten Filtrierpapierblättern nach Abb. i hergestelltes Schwebstoffilter dargestellt. Die zu reinigende Luft trifft abwechselnd auf Filtrierpapierschichten 3 und die in den Filtrierp.apierblättern 3 befindlichen Löcher q., die wegen ihrer unregelmäßigen Verteilung im allgemeinen in zwei aufeinanderfolgenden Schichten nicht zusammenfallen. Das. Schwebstoffilter legt sich im Gehäuse 6 gegen einen aus Gummi, Filz o. dgl. bestehenden Dichtungsring 5 und wird mittels eines auf das Gehäuse 6 aufgeschraubten Deckels 7 in seiner Lage ,gehalten. Der Deckel? hat eine verhältnismäßig weite Öffnung 8, durch welche die Atemluft ungehindert einströmen kann.
  • Bei dem in Abb.3 ini Längsschnitt dargestellten Schw.ebstofflter sind ebenfalls Filtrierpapierlagen übereinandergeschichtet. Die einzelnen Lagen sind mit regelmäßig verteilten, ,gegeneinander versetzten Löchern i i, 12 versehen.
  • Abb. q. ist die Ansicht eines Filtrierp.apierblattes mit regelmäßig verteilten Löchern i i. Die versetzt ,angeordneten Löcher 12 des nächsten Filtrieipapierblattes sind gestrichelt eingezeichnet.
  • In den Abb. 5 und 6 sind Längsschnitte durch Schwebstoffilter dargestellt, die aus mehreren zu einem blockförmigen Körper aufeinandergeschichtefien Lagen 13, 14. von mit regelmäßig verteilten Löchern versehenem Filtrierpapier gebildet sind. Die Löcher der einzelnen Lagen liegen übereinander und bilden in der Längsrichtung des Filters durchgehende Kanäle 15, 16, die abwechselnd auf der :einen oderanderen Stirnseite des Filtrierkörpers verschlossen sind. Bei dem in Abb. 5 dargestellten Filter dienen zum Verschluß der Kanäle 15, 16 Pfropfen 18, 17. Das Schwebstoffilter besteht somit aus einem Körper, der mit zahlreichen, ihn abwechselnd von der einen oder anderen Stirnseite her durchsetzenden Kanälen versehen ist, die aber nicht vollständig bis zur anderen Seite hindurchgehen.
  • Bei dem in Abb.6 dargestellten Schwebstoffilter sind die Kanäle 21, 22 durch aufgelegte Deckblätter i9, 2o verschlossen. Hierdurch entstehen, ebenso wie bei dem in Abb. 5 dargestellten Filter, Kanäle, die abwechselnd auf der einen oder anderen Stirnseite des Filterkörpers durch denselben bis zur begrenzenden Deckschicht i g, 2o hindurchgehen. Bei derart ,gestalteben Filterkörpern kann die Luft auf der einen Stirnseite, z. B. in die Kanäle 16 bzw. 21, ungehindert eintreten und durch die zwischen den einzelnen Kanälen 15, 16 bzw. 21, 22 von den Filtrierpapierlagengebildeten Wände in die Kanäle 1 5 bzw. 22 strömen, die unmittelbar auf der anderen Stirnseite des Filterkörpers ausmünden. In Abb.7 ist ein Längsschnitt durch ein Schwebstoffilter dargestellt, bei dem zwei Filterkörper 23, 24., wie sie in den Abb.2, 3, 5 und 6 dargestellt sind, in einem Gehäuse 26 derart angeordnet sind, daß sie mit dem Gehäusemantel einen mit der Einatemleitung 25 in Verbindung stehenden Hohlraum io bilden.
  • Die Absorptionsfähigkeit der Schwebstofffilter nach der Erfindung kann durch Einstreuen absorbierender Stoffe oder durch linprägnieren des Filtrierpapiers mit absorbierenden Stoffen, z. B. aktiver Kohle, Isies,2lgur, Fullererde u. dgl., oder durch Einlegen von Asbestfasern oder ähnlichen Faserstoffen zwischen die Filtrierpapierlagen oder durch Einbetten solcher Fasern in den zur Herstellung des Filtrierpapiers dienenden Papierbrei selbst erhöht werden.
  • Ferner können gemäß der Erfindung ausgebildete Filterkörper auch bei anderen Vorrichtungen, z. B. bei Raumlüftern, Flüssigkeitsfiltern u. dgl., verwendet werden.

Claims (2)

  1. YATENTANSl'R'ÜCHEE: 1. Schwebstoffilter, insbesondere für Aternschutzfilter, mit einer aus Filtrierpapier bestehenden Filterschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschicht aus mehreren zu einem blockförmigen Körper aufeinandergeschichteten Lagen von mit regelmäßig verteilten, gegeneinander versetzten Löchern (11, 12) oder mit unregelmäßig verteilten Löchern (4.) vers@ehenein Filtrierpapier gebildet ist (Abt. i bis q.).
  2. 2. Schwebstoffilter, insbesondere für Atemschutzfilter, mit einer aus Filtrierpapier bestehenden Filterschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschicht aus mehreren zu einem blockförmigen Körper aufeinandergescbichteten Lagen von mii regelmäßig verteilten Löchern versehenem Filtrierpapier gebildet ist und daß die Löcher der .einzelnen Lagen übereinanderliegen und in der Längsrichtung des Fil ters durchgehende Kanäle (15, 16, 21 uncl 22) bilden, die abwechselnd auf der einen oder ,anderen Stirnseite des Filterkörpers z. B. durch ,aufgelegte Deckblätter (i r), 120) verschlossen sind (Abt. 5 und 6).
DER89532D 1933-12-28 1933-12-28 Schwebstoffilter Expired DE664207C (de)

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DER89532D DE664207C (de) 1933-12-28 1933-12-28 Schwebstoffilter

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DER89532D DE664207C (de) 1933-12-28 1933-12-28 Schwebstoffilter

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DE664207C true DE664207C (de) 1938-08-22

Family

ID=7418167

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DER89532D Expired DE664207C (de) 1933-12-28 1933-12-28 Schwebstoffilter

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DE (1) DE664207C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157348B (de) * 1951-03-30 1963-11-14 Gauchard Fernand Einrichtung zur Erzeugung von Aerosolen fuer medizinische Zwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1157348B (de) * 1951-03-30 1963-11-14 Gauchard Fernand Einrichtung zur Erzeugung von Aerosolen fuer medizinische Zwecke

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