DE1178403B - Filterkoerper - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/22—Cell-type filters
- B01D25/24—Cell-type roll filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/001—Making filtering elements not provided for elsewhere
Landscapes
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- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B Ol d
Deutsche Kl.: 12d-19
Nummer: 1178 403
Aktenzeichen: M 49846 VII b / 12 d
Anmeldetag: 28. Juli 1961
Auslegetag: 24. September 1964
Die Erfindung betrifft einen Filterkörper mit zwei im Abstand voneinander spiralig gewickelten Filterbahnen,
zwischen denen gewellte Abstandshalter eingewickelt sind und deren Randstücke mittelbar
oder unmittelbar abwechselnd auf einer Seite dichtend verbunden und auf der entgegengesetzten Seite
durchlassend angeordnet sind.
Der Erfindung liegt u. a. die Aufgabe zugrunde, eine Filterwicklung zu schaffen, die leicht herzustellen
ist und bei der das Filtermaterial zum Reinigen entfernt werden kann.
Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen von Filterkörpern bekannt geworden, bei denen Filterbahnen
im Abstand voneinander spiralig gewickelt sind und bei denen zwischen den Filterbahnen gewellte
Abstandshalter eingewickelt sind. Diese Filterkörper sind jedoch zum größten Teil nur zum einmaligen
Gebrauch bestimmt. Ihre Filterbahnen sind an den Rändern miteinander verklebt oder vernäht,
so daß sie nur unter Zerstörung der Verbindungsstellen voneinander getrennt werden könnten, wenn man
den Füterkörper aufwickeln und die Filterbahnen zum Reinigen herausnehmen wollte. Bei einer anderen
bekannten Ausführungsform wird die gewünschte Abdichtung zwischen zwei benachbarten Filterbahnen
dadurch zu erreichen versucht, daß die Ränder der Filterbahnen umgelegt sind und bei der Bildung
des Wickels unter dem dabei ausgeübten Druck gegeneinander gelegt werden. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch keine sichere Abdichtung erreicht,
da der erzielte Formschluß zwischen den Filterbahnen allein durch den bei der Bildung des
Wickels ausgeübten Druck bewirkt werden muß, der sich über die ganze Länge der Spirale
niemals gleichförmig ausbilden und aufrechterhalten läßt.
Diese Nachteile werden bei einem Filterkörper gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden,
daß die Randstücke der Filterbahnen mindestens auf einer Stirnseite, vorzugsweise auf beiden Stirnseiten,
durch ohne Zerstörung lösbare Verbindungen nach Art einer Nut und Feder ineinander greifen und
miteinander dicht verbunden sind, deren ineinandergreifende Hälften jeweils auf dem Randstück einander
gegenüberliegend angeordnet sind. Durch diesen ohne Zerstörung lösbaren Verschluß wird einerseits
im Betrieb die erforderliche Abdichtung gewährleistet und anderseits ein Lösen der Verbindung beim
Zerlegen des Filterkörpers zum Zwecke der Reinigung der Filterbahnen ohne Zerstörung dieser Verbindung
erreicht, so daß nach dem Reinigen der Filterbahnen und dem neuen Wickeln des Filter-Filterkörper
Mine Safety Appliances Company,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. E. Maier
und Dipl.-Ing. W. Stellrecht M. Sc,
Patentanwälte, Stuttgart S, Uhlandstr. 16
Als Erfinder benannt:
Robert Algot Bub, Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. August 1960 (47 287)
körpers die Verbindungsstellen wieder dicht geschlossen werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht von zwei Filterstreifen und zwei Trennstreifen,
Fig.2 eine Teilansicht gemäß Fig. 1 von rechts
in größerem Maßstab als diese, wobei einzelne Teile abgebrochen bzw. im Schnitt gezeigt sind,
F i g. 3 eine Stirnansicht der Wicklung, wobei die Filterstreifen durch ein trennbares Verbindungsmittel
teilweise miteinander verbunden sind,
Fig.4 einen Teillängsschnitt nach Linie IV-IV
der F i g. 3, wobei jedoch das untere trennbare Verbindungsmittel zum Teil noch offen ist,
Fig. 5 eine Stirnansicht entsprechend Fig. 1 auf
eine erste Variante.
In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 wird ein als Abstandshalter geeigneter Trennstreifen
1, aus einem gewellten Streifen aus Metall, Pappe od. dgl., dem Oberteil eines breiteren Streifens
2 aus Filtermaterial entlang gelegt, der über mindestens eine Kante des Trennstreifens übersteht.
Die Länge der Streifen hängt vom Durchmesser der Filterwicklung ab, die aus diesen hergestellt werden
soll. Ein zweiter Filterstreifen 3 wird dann auf den Trennstreifen und ein zweiter Trennstreif en 1 auf
den oberen Filterstreifen gelegt. Alle diese Streifen
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sind so angeordnet, daß die Filterstreifen bei Überstehen über nur eine Kante der Trennstreifen jeweils
über eine Kante des einen Trennstreifens und die entgegengesetzte Kante des anderen Trennstreifens
überstehen. Um die Herstellung zu erleichtern, haben die beiden Trennstreifen die gleiche Breite,
obgleich dies nicht unbedingt notwendig ist. Die so aus Streifen gebildete Baugruppe wird dann in eine
Wicklung aufgerollt, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist.
Anstatt zwei völlig getrennte Filterstreifen 2 und 3 zu verwenden und ihre Kanten an beiden Enden der
Wicklung durch zwei zusammenwirkende Befestigungsmittel zu verbinden, können die Streifen
in an sich bekannter Weise aus einer doppelbreiten Länge aus Filtermaterial gebildet sein, das in Längsrichtung
um einen Trennstreifen 14 gemäß Fig. 5 herumgefaltet wird, um so zwei Filterstreifen 15 und
zu bilden, die dann entlang einer Kante des
Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Streifen um ein io Trennstreifens formschlüssig miteinander verbunden
zentrales Kernglied 5 herumgewickelt werden, so daß jeder zentrale Durchgang durch die Wicklung
verhindert wird. Die Trennstreifen halten die Filterstreifen für den Durchfluß des Mediums im vorgesehenen
Abstand.
Wenn die Wicklung fertig ist, werden die Kanten der Filterstreifen, die über die dazwischen liegenden
Trennstreifen überstehen, über die Stirnseiten der Trennstreifen hinweg an beiden Enden der Wicksind.
In diesem Fall werden die beiden Hälften 17 und 18 eines trennbaren Befestigungsmittels an den
freien Kanten der beiden Streifen angebracht. Ein zweiter Trennstreifen 19 wird dann auf den Streifen
16 gelegt, und nachdem die Wicklung wie oben beschrieben gebildet wurde, werden die Streifen quer
über die benachbarte Stirnseite des zweiten Trennstreifens miteinander verbunden, um so eine fortlaufende
Filterfolie zu bilden, die in radialem Quer-
lung miteinander derart verbunden, daß das Filter- 20 schnitt zickzackförmig ist. Bei diesem System ist nur
material eine fortlaufende Zickzack-Filterfolie bildet, ein Filterstreifen und ein trennbares Streifenpaar erdie
sich von der Außenseite der Wicklung bis zum forderlich.
Kern erstreckt. Um die Wicklung zusammenzuhal- Trennbare Verbindungsmittel sind im besonderen
ten, und zwar in einer im wesentlichen zylindrischen vorteilhaft im Zusammenhang mit tuchartigem
Form, kann diese noch von einem Band oder einem 25 Filtermaterial, das durch andere Mittel schwierig zu
Zylinder 6 od. dgl. umgeben sein. Das äußere Ende verbinden ist, das jedoch in schmutzigem Zustand
des äußeren Streifens kann mit dem benachbarten leicht gewaschen werden kann.
Teilstück der Wicklung und das innere Ende des inneren Streifens mit dem Kern 5 verbunden sein.
Die Wicklung selbst kann irgendeine beliebige Form annehmen und beispielsweise elliptisch, dreieckförmig
oder quadratisch sein.
Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Verbindung zwischen den Endkanten
der Filterstreifen 2 und 3 in der Weise voneinander trennbar ist, daß die Wicklung aufgerollt und
die Filterstreifen zum Reinigen entfernt und anschließend wieder eingesetzt werden können. Dies
kann dadurch erreicht werden, daß ein handelsüblicher, ununterbrochener, trennbarer Verschluß
an den Kanten der Filterstreifen angebracht ist. Beispielsweise ist ein Velcro-Verschluß (IR) sehr geeignet.
Eine einfache und billige Verbindung besteht in ebenfalls bekannter Weise aus zwei schmalen
Kunststoffbändern 8 und 9, von denen eines mit sich in Längsrichtung erstreckenden Wülsten 10 versehen
ist und das andere Band sich in Längsrichtung erstreckende Nuten 11 hat, in welche die
Wülste einschnappen können, um so die beiden Bänder miteinander zu verbinden, wie dies am
Oberteil der Wicklung gemäß F i g. 4 dargestellt ist. Die Verbindung kann dadurch hergestellt werden,
daß die Wülste mit Hilfe der Finger in die Nuten eingepreßt werden, wenn die Finger auf den beiden
Bändern entlang gleiten, wodurch die benachbarten Kanten der Filterstreifen miteinander verbunden
werden.
Claims (2)
1. Filterkörper mit zwei im Abstand voneinander spiralig gewickelten Filterbahnen, zwischen
denen gewellte Abstandshalter eingewickelt sind und deren Randstücke mittelbar oder unmittelbar
abwechselnd auf einer Seite dichtend verbunden und auf der entgegengesetzten Seite durchlassend
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstücke (8) mindestens auf
einer Stirnseite, vorzugsweise auf beiden Stirnseiten, durch ohne Zerstörung lösbare Verbindungen
nach Art einer Nut und Feder ineinandergreifen und miteinander dicht verbunden sind,
deren ineinandergreifende Hälften jeweils auf dem Randstück einander gegenüberliegend angeordnet
sind.
2. Filterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenrändern der
Filterbahnen überstehende Streifen, vorzugsweise aus Kunststoff, dicht befestigt sind, die an ihren
gegenüberliegenden Innenkanten jeweils die eine Hälfte der Verbindung tragen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 952 795, 966 984;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 018 843; USA.-Patentschriften Nr. 1 861 576, 2 599 604,
889 932.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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