DE2100661A1 - Atemschutzmaske mit Steckfilter - Google Patents
Atemschutzmaske mit SteckfilterInfo
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- DE2100661A1 DE2100661A1 DE19712100661 DE2100661A DE2100661A1 DE 2100661 A1 DE2100661 A1 DE 2100661A1 DE 19712100661 DE19712100661 DE 19712100661 DE 2100661 A DE2100661 A DE 2100661A DE 2100661 A1 DE2100661 A1 DE 2100661A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B23/00—Filters for breathing-protection purposes
Description
- Atemschutzmaske mit Steckfilter Es sind Atemschutzmasken mit Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme von Steckfiltern bekannt, die insbesondere als Halbmasken ausgebildet sind. Diese Masken besitzen am Maskenkörper ein Filtergehäuse, das mit einem abnehmbaren Deckel versehen ist. In das Filtergehäuse können unterschiedliche Steckfilter eingesetzt werden, die gegen unterschiedliche Gase, Stäube, Feinstäube, Grobstäube usw.
- schützen. Die Steckfilter werden nach dem Stoff, gegen den sie schützen sollen, benannt. Die Steckfilter können in das Gehäuse Je nach dem Schutz, der beim Atmen mit der Atemschutzmaske gewünscht wird, eingesetzt werden. Es können beispielsweise in das Filtergehäuse ein Grobstaubfilter oder-ein Feinstaubfilter oder ein Filter, das gegen bestimmte Gase schützt, eingesetzt werden. Wenn das Gehäuse eine beliebige Anzahl von Steckfiltern aufnehmen sollte, müßte dann das Gehäuse unverhältnismäßig groß ausgebildet werden. Dabei entstehen Jedoch Schwierigkeiten einmal beim Abdichten der Steckfilter gegeneinander. Zum andern wäre das Gehäuse für viele Gebrauchs fälle zu groß, wenn nur Das Gehäuse 5 trägt an seinem anderen Ende wiederum den ersten Teil 3 einer Steckkupplung 3, 4. Mit diesem Teil ist der zweite Teil 9 einer Steckkupplung des Gehäuses 10 eines zweiten Filters 11 befestigt, das im AusfUhrungsbeispiel mit einem Feinstaubfiltermaterial 12 bestückt ist.
- An dem zweiten Kupplungsteil 13 des Gehäuses 10 ist der erste Kupplungsteil 14 eines Gehäuses 15 des Grobstaubfilters 16 befestigt, das ein Grobstaubfiltermaterial 17 im Ausführungsbeispiel enthält,wobei auch hier wieder die Kupplungsteile entsprechend 3,4 ausgebildet sind.
- Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß die Halbmaske 1 unter Fortfall des Gasfilters 6 beispielsweise unmittelbar mit dem Feinstaubfilter 11 und einem Grobstaubfilter oder auch unmittelbar mit dem Grobstaubfilter 16 verbunden werden kann.
- Der Querschnitt der Steckfilter 6, 11, 16 bzw. der Kupplungsteile 3, 4, 9, 13, 14 ist gleich bzw. etwa gleich, dadurch ergibt sich ein günstiger Strömungsverlauf.
- Die Gehäuse 5, 10 und 15 sind mit den Kupplungsteilen 4, 9, Ag4 14 einstückig ausgebildet.
- Das Grobstaubfilter 16 kann im übrigen auch so ausgebildet sein, daß es nur auf seiner Gaseintrittsseite mit einem zweiten Kupplungsteil 13 versehen ist, so daß verhindert wird, daß dem Grobstaubfilter ein anderes Filter vorgeschaltet wird. Das Grobstaubfilter muß demzufolge stets in Ansaugrichtung das erste Filter bilden.
- Beim Ausführungsbeispiel ist die Steckkupplung 3, 4, 9, 13, 14 nur schematisch mit einem Widerhaken 18 des einen Kupplungsteils dargestellt, der hinter Vorsprünge 19 des anderen Kupplungsteils greift. Diese Vorsprünge 19 sind an allen Gehäuseteilen 5, 10 und 15 der Filter vorhanden. An Stelle einer derartigen Kupplungsverbindung kann auch eine kurze Schraubverbindung, eine BaJonettverriegelung od. dgl. treten.
- Die Filtergehäuse bestehen mit den Kupplungsteilen aus einem Stück und können aus einem elastischen Kunststoff bestehen, so daß beispielsweise die Widerhaken 18 über die Vorsprünge 19 einrasten, es kann sich Jedoch auch um BaJonettverriegelungen und ähnliches handeln.
- Weiterhin können zwischen den einzelnen Steckfiltern 6, 11, 16 Dichtringe angeordnet sein, die ein Bestandteil der Filter sein können. Die Dichtringe können aber auch bei Kunststoff-Filtergehäusen durch aus diesen herausgepreßten Lippen od. dgl. bestehen.
- Der Filterträger la kann mit einem Einatemventil 20 versehen sein.
- Außerdem kann der Filterträger la noch mit sternchenförmigen Rippen 21 versehen sein, gegen die sich bei unmittelbarem Ansatz des Grobstaubfilters 16 dessen Filtereinlage 17 anlegen kann. Dadurch wird eine Abschlußfläche für das Grobstaubfilter 16 eingespart, wobei bei unmittelbarem Aufsetzen des Grobstaubfilters auf den Filterträger 1a eine gleichmäßige Verteilung der Luftströmung auf der ganzen Filterfläche gewährleistet ist. daß das eigentliche Gehäuse des Filterteils jeweils allein von den Gehäuseteilen der einzelnen Steckfilter gebildet wird und daß eine Doppelwandung wie bei der bisher bekannten Anordnung vermieden wird.
- Eine vorzugsweise Ausführungsform besteht darin, daß der Querschnitt der Steckkupplung bzw. die Querschnitte der Steckkupplungsteile gleich oder etwa gleich dem Querschnitt des Steckfilters sind.
- Zur weiteren Vereinfachung der Bauform des Steckfilters kann das Gehäuse des Steckfilters mit dessen Kupplungsteilen einstückig ausgebildet sein.
- Um Verwechslungen zu vermeiden, kann der erste und zweite Kupplungsteil unterschiedlich ausgebildet sein.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und sind an Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
- Der Halbmaskenkörper 1 mit dem Ausatemventil 2 ist an seinem vorderen Teil mit einem Filterträger 1a versehen der mit dem einen Teil 3, dem ersten Teil einer Steckkupplung 3, 4 versehen ist. Der andere Teil, der zweite Teil 4 der Steckkupplung, ist an dem Gehäuse 5 eines Filtereinsatzes 6 befestigt, das beispielsweise als ein Gasfilter mit einer Füllung von Aktivkohle 8 ausgebildet ist.
- einige Steckfilter eingesetzt sind. Auch würde dann der dichte Einsatz einiger weniger Steckfilter Schwierigkeiten bereiten.
- Die Erfindung erstrebt, die Nachteile der bekannten Atemschutzmasken mit Steckfiltern zu vermeiden und eine Steckfilterbauform zu schaffen, bei der eine beliebige Anzahl von Steckfiltern an der Atemschutzmaske befestigt werden kann, ohne daß die beschriebenen Nachteile auftreten. Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske mit Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Steckfiltern. Die Erfindung besteht darin, daß die Atemschutzmaske mit dem einen Teil (ersten Teil) einer Steckkupplung und das Steckfilter auf seiner Gasaustritts@eite mit dem anderen Teil (zweiter Teil) einer Steckkupplung und auf seiner Gaseintrittsseite wiederum mit dem ersten Teil einer Steckkupplung versehen ist.
- Bei der erfindungsgemäßen Atemschutzmaske kann mit dieser jedes gewünschte Steckfilter oder auch jede gewünschte Steckfilterkombination ohne weiteres hergestellt werden.
- Die Steckfilter werden mit einem einfachen Handgriff an der Atemschutzmaske befestigt. Die Maske ist nicht mehr mit einem aufwendigen Filtergehäuse, sondern nur noch mit einem Verbindungs- oder Kupplungsteil versehen, der gleichsam als Filterträger wirkt. Die Filter können nicht nur mit der Maske, sondern auch untereinander einwandfrei und dicht verbunden werden. Außerdem besteht der Vorteil, daß die Steckfilter stets mit Sicherheit in der geforderten Strömungsrichtung eingesetzt werden. Schließlich ist vorteilhaft,
Claims (7)
- Patentansprüche Atemschutzmaske mit Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Steckfiltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Atemschutzmaske (1) mit dem einen Teil (ersten Teil) (3) einer Steckkupplung und das Steckfilter (6, 11, 16) auf seiner Gasaustrittsseite mit dem anderen Teil (4, 9, 14) (zweiter Teil) einer Steckkupplung (3, 4, 9, 13, 14) und auf seiner Gaseintrittsseite wiederum mit dem ersten Teil (3) einer Steckkupplung (3, 4, 9, 13, 14) versehen ist.
- 2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Steckkupplung (3, 4, 9, 13, 14) bzw. die Querschnitte der Steckkupplungsteile gleich oder etwa gleich dem Querschnitt des Steckfilters (6, 11, 16) sind.
- 3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5, 10, 15) des Steckfilters mit dessen Kupplungsteilen (4, 9, 4HE, 14) einstückig ausgebildet ist.
- 4. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Kupplungsteil unterschiedlich ausgebildet sind.
- 5. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Grobstaubfilter (16) nur auf seiner Gasaustrittsseite mit einem zweiten Steckkupplungsteil(13) versehen ist.
- 6. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den ersten Teil (3) der Steckkupplung (3, 4) tragende, mit der Atemschutzmaske (1) verbundene Filterträger (la) zugleich das Einatemventil (20) trägt.
- 7. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den ersten Teil (3) der Steckkupplung (3, 4) tragende, mit der Atemschutzmaske (1) verbundene Filterträger (la) mit Rippen (21) versehen ist, deren äußere Stirnkanten in Höhe des Steckkupplungsteils (3) liegen und bei aufgesetztem Grobstaubfilter (16) dessen Filtermaterial (17) abstützen.L e e r s e i t e
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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ZA718665A ZA718665B (en) | 1971-01-08 | 1971-12-28 | Protective breathing mask having plug-in filters |
ES398515A ES398515A1 (es) | 1971-01-08 | 1971-12-31 | Mejoras introducidas en las caretas de proteccion respira- toria con el filtro enchufable. |
FI19/72A FI52929B (de) | 1971-01-08 | 1972-01-05 | |
IL38518A IL38518A0 (en) | 1971-01-08 | 1972-01-06 | Respirator mask |
FR7200321A FR2121282A5 (de) | 1971-01-08 | 1972-01-06 | |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3400505A1 (de) * | 1984-01-10 | 1985-07-18 | Drägerwerk AG, 2400 Lübeck | Atemschutzgeraet mit schutzhaube |
US4832018A (en) * | 1986-06-10 | 1989-05-23 | Draegerwerk Ag | Filter case holder |
US5647356A (en) * | 1993-07-28 | 1997-07-15 | Donaldson Company, Inc. | Respirator cartridge with sealing fit test structure and method of use |
-
1971
- 1971-01-08 DE DE19712100661 patent/DE2100661A1/de active Pending
- 1971-12-28 ZA ZA718665A patent/ZA718665B/xx unknown
- 1971-12-31 ES ES398515A patent/ES398515A1/es not_active Expired
-
1972
- 1972-01-07 BR BR105/72A patent/BR7200105D0/pt unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES398515A1 (es) | 1974-08-16 |
ZA718665B (en) | 1972-09-27 |
BR7200105D0 (pt) | 1974-02-21 |
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