DE954477C - Staubfilteergeraet - Google Patents

Staubfilteergeraet

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DE954477C
DE954477C DED14381A DED0014381A DE954477C DE 954477 C DE954477 C DE 954477C DE D14381 A DED14381 A DE D14381A DE D0014381 A DED0014381 A DE D0014381A DE 954477 C DE954477 C DE 954477C
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DE
Germany
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compressed air
dust filter
filter device
connection
filter
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Expired
Application number
DED14381A
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Staubfiltergerät Die bekannten Staubfiltergeräte haben den Nachteil, daß sich die. Filter, insbesondere die Feinstaubfilter, beim. Gebrauch durch den abgelagerten Staub verstopfen, so daß der Filterwiderstand ansteigt und schließlich das zulässige Maß übersteigt. Es ist vorgeschlagen worden, den Staub durch Abklopfen, Abbürsten, Absaugen od. dgl. von der Filterfläche zu beseitigen. Dabei besteht der Nachteil, daß das Filter verletzt werden kann.
  • Die Erfindung erstrebt ein einfaches Verfahren und eine einfache Vorrichtung, um den Staub zu beseitigen. Die Erfindung besteht darin, da_ B der in Richtung der Einatemluft hinter dem Feinstaubfilter gelegene Raum mit einem Anschluß für Preßluft versehen ist. Dieses Filtergehäuse bzw. das Filtergerät ist entsprechend ausgebildet. Bei dem Anschließen des Gehäuses an die Preßluftleitung kann .durch Preßluft der Staub von dem Filter abgehoben werden. Ist das Staubfiltergerät beispielsweise durch einen Atemschlauch mit der Maske des Gerätträgers verbunden, dann wird zweckmäßig der Anschluß für die Preßluftleitung so ausgebildet, daß sie an Stelle des Atemschlauches an das Gerät angeschlossen werden kann. Der Anschluß kann dabei vorzugsweise als eine Schnellkupplung ausgebildet sein. Eine andere Bauform besteht darin, daß der Anschlußstutzen für den Atemschlauch mit einem seitlich angeordneten Anschluß für Preßluft versehen ist.
  • Insbesondere für Großfilter ist eine Bauform zweckmäßig, bei der das Filter mit einer vorzugs-. weise abklappbar am Gehäuse befestigten Preßluftanschlußleitung versehen ist. Diese Anschlußleitung kann dann vom Gerätträger, ähnlich wie eine Fülleitung für Sauerstoffflaschen an tragbaren Atemschutzgeräten, abgeklappt und mit irgendeiner Zapfstelle für Preßluft verbunden werden. So kann z. B. diese abklappbare Leitung an die Preßluftzapfstellen unter Tage angeschlossen werden. Nach dem Öffnen des Hahnes drückt die Preßluft die auf dem Filter abgelagerten Staube ab.
  • Um ein Zerreißen des Filters durch einen zu starken Preßluftstrom zu vermeiden, kann in die Preßluftzuführung eine Staudüse od. dgl. eingesetzt sein. Dem gleichen Zweck dient eine Bauform, bei der die Preßluftzuführung mit einern Überdruckventil versehen ist, daß bei einem bestimmten Überdruck Luft entweichen läßt, so daß das Filter nicht von einem übermäßigen Druck belastet wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung schematisch *im Schnitt dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 die eine Bauform, Abb. 3 die andere Bauform.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist die Halbmaske i über den Atemschlauch 2 mit dem auf dem Rücken tragbaren Staubfil.tergerät 3 verbunden. Dieses trägt in einer Kapsel das Filtergerät 4, das aus einem Fein- und einem Grobstaubfilter besteht. Von dem Filter 4 führt eine am Gehäuse 3 endende Leitung 5, deren Anschlußstück 6 mit dem Anschlußstück 7 des Atemschlauches 2 verbunden wird. Die Anschlußstücke 6 und 7 können dabei als Schnellkupplungsstück ausgebildet sein.
  • Abb.2 zeigt das Gerät bei abgenommenem Atemschlauch. An das Anschlußstück 6 wird das dem Anschlußstück 7 entsprechende Anschlußstück 8 angeschlossen, das mit dem Preßluftschlauch 9 verbunden ist. Außerdem ist in dem Anschlußstück 8 eine Düse io eingesetzt. Nach dem Anschließen des Preßluftschlauches 9 wird der Preßlufthahn geöffnet. Die Preßluft strömt in Richtung der Pfeile i i, entgegen der Einatemrichtung, durch das Filter und säubert dieses. Die Düse io verhindert, daß das Filter zu stark von Preßluft belastet wird.
  • Die Bauform nach Abb. 3 unterscheidet sich von der nach Abb. i und 2 im wesentlichen dadurch, daß das Anschlußrohr ständig mit dem Atemschlauch 2 verbunden ist. Das Filtergerät 4 ist weiterhin mit einem Anschlußrohr 12 versehen, das zu einem kurzen Preßluftschlauch 13 führt. Dieser endet in einem Anschlußstück 14, daß derart ausgebildet ist, daß es an den Preßluftzapfstellen, beispielsweise unter Tage, angeschlossen werden kann. Der Schlauch 9 kann durch eine nicht gezeichnete Klemmvorrichtung am Schulterriemen 15 gehalten werden, so daß er also, gleichsam abklappbar, griffbereit für den Gerätträger an einer Seite seiner Brust liegt. An Stelle der Drossel io kann auch ein Sicherheitsabblaseventil angeordnet sein. Dieses kann beispielsweise das Gehäuse des Filtergerätes 4 durchsetzen, so daß ein Überdruck in dem Gehäuse des Filtergerätes 4 nicht auftreten kann.

Claims (6)

  1. PATEN TA NS PRÜL11E: i. Staubfiltergerät, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Einatemluft der Raum hinter- dem Feinstaubfilter mit einem Anschluß für Preßluft versehen ist.
  2. 2. Staubfiltergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß für den Atemschlauch zugleich als vorzugsweise .als Schnellkupplung ausgebildeter Anschluß für Preßluft ausgebildet ist.
  3. 3. Staubfiltergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen für den Atemschlauch mit einem seitlich angeordneten Anschluß für Preßluft versehen ist.
  4. 4. Staubfiltergerät, insbesondere für Großfilter, nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß das Filter mit einer vorzugsweise abklappbar-am Gehäuse oder Tragriemen befestigten Preßluftanschlußleitung versehen ist.
  5. 5. Staubfiltergerät nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Preßluftzuführung eine Staudüse od. dgl. eingesetzt ist.
  6. 6. Staubfiltergerät nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftzuführung mit einem Überdruckventil versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Drägerhefte, 1938, Nr. 198, S. 3952
DED14381A 1953-02-21 1953-02-21 Staubfilteergeraet Expired DE954477C (de)

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DED14381A DE954477C (de) 1953-02-21 1953-02-21 Staubfilteergeraet

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DED14381A DE954477C (de) 1953-02-21 1953-02-21 Staubfilteergeraet

Publications (1)

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DE954477C true DE954477C (de) 1956-12-20

Family

ID=7034715

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DED14381A Expired DE954477C (de) 1953-02-21 1953-02-21 Staubfilteergeraet

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DE (1) DE954477C (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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