DE1231568B - Filter fuer Atemschutzmasken - Google Patents

Filter fuer Atemschutzmasken

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Publication number
DE1231568B
DE1231568B DEB76487A DEB0076487A DE1231568B DE 1231568 B DE1231568 B DE 1231568B DE B76487 A DEB76487 A DE B76487A DE B0076487 A DEB0076487 A DE B0076487A DE 1231568 B DE1231568 B DE 1231568B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
clamped
filter material
edge
edge zones
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB76487A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rer Nat Claus Kan Dipl-Phys
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bartels & Rieger
Original Assignee
Bartels & Rieger
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Filing date
Publication date
Application filed by Bartels & Rieger filed Critical Bartels & Rieger
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Publication of DE1231568B publication Critical patent/DE1231568B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
A62b
Deutsche Kl,: 61 a - 29/30
Nummer: 1231568
Aktenzeichen: B 76487 V/61 a
Anmeldetag: ' 30. Dezember 1958
Auslegetag: 29. Dezember 1966
Die Erfindung betrifft ein Filter für Atemschutzmasken mit folienartigem Filtermaterial, dessen Randzonen zwischen den beiden lösbar miteinander verbundenen Teilen des Filtergehäuses luftdicht festgeklemmt sind. Die Erfindung ist für Filtermaterialien gedacht, die ein lockeres Gefüge aufweisen und dadurch leicht beim Einsetzen in das Filtergehäuse beschädigt werden können, wodurch Undichtheiten an den abzudichtenden Rändern entstehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Gefahr zu beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, daß die eingespannten Randzonen des Filtermaterials mit einem gummielastisch erhärtenden Mittel, beispielsweise Kunststoff, getränkt oder bestrichen sind. Wird bei dem Filter Filtermaterial verwendet, das in Zickzacklagen gefaltet und zwischen ineinandergreifenden Führungszähnen festgeklemmt ist, empfiehlt es sich zwecks sicherer Einspannung an den Randzonen, die Falzkanten des Filtermaterials mit einem selbsthärtenden Mittel, beispielsweise einem selbsthärtenden Kunststofflack oder -kleber, zu bestreichen oder zu tränken, um auf diese Weise zusammen mit den getränkten Randzonen eine Art Traggerüst für das lockere ungetränkte oder unbestrichene Filtermaterial zu schaffen. Eine weitere Erhöhung der Sicherheit der Abdichtung an den eingespannten Rändern kann man dadurch erzielen, daß man die Gehäuseteile, zwischen denen die Randzonen eingespannt sind, mit etwa parallel zum Rand verlaufenden Nuten, Rillen od. dgl. versieht, in die sich das mit einem gummielastischen Werkstoff getränkte oder bestrichene Filtermaterial eindrückt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 das Filter in räumlicher Darstellung,
F i g. 2 das Filter im Schnitt in der Ebene 2-2 der Fig. 3 und
F i g. 3 das Filter im Schnitt in der Ebene 3-3 der F i g. 2, in dem das Filterpapier zum Teil weggelassen ist.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, weist das Filter ein Filtergehäuse aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen 11 und 12 auf, von denen der eine trogartig ausgebildet und an seiner Oberseite mit einem Anschlußstutzen 13 zum Anschluß an dem Maskenkörper versehen ist. Der trogartige Teil 11, der das Filtermaterial 17, das aus Filterpapier besteht, aufnimmt, ist an seinem unteren Ende von dem deckelartigen Teil 12 abgedeckt, der mit Luftdurchtrittsöffnungen 14 versehen ist. Der deckelartige Teil 12 weist einen um den Außenrand des trogartigen Teils 11 herumgreifenden Rand 15 auf und wird von Halte-Filter für Atemschutzmasken
Anmelder:
Bartels & Rieger, Köln, Gürzenichstr. 21
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. Claus Kangro,
Bensberg bei Köln
klammern 16, die an den Stirnseiten des trogartigen Teils schwenkbar gelagert sind und um den Rand 15 herum bis auf die Außenseite des deckelartigen Teils 12 greifen, gehalten.
Das Filtergehäuse dient zum Unterbringen des zickzackförmig gefalteten Filterpapiers, das vor dem Falten durch Pressen, Walzen od. dgl. mit flachen Wellungen versehen ist, um das Gefüge des Papiers aufzulockern und den Atemwiderstand zu verringern. Die Wellungen verlaufen parallel zu den Längsrändern des Papiers und quer zu den Falzkanten 18 und 19 der Zickzackfaltung. Die beiden Enden des Filterpapiers werden beim Einsetzen des deckelartigen Teils 12 zwischen dessen Rand 15 und dem Rand des trogartigen Teils 11 luftdicht festgeklemmt. Zur Halterung des Filterpapiers im Gehäuse dienen zahnstangenartige, ineinandergreifende Führungen 20 und 21 an beiden Stirnseiten des Gehäuses, von denen die einen auf der Innenseite des Teils 12 und die anderen auf der Innenseite der Stirnwände des Teils 11 angeordnet sind. Zwischen den Zahnstangenführungen sind die Randzonen des Filterpapiers luftdicht festgeklemmt.
Um eine einwandfreie Abdichtung an den zwischen den zahnstangenartigen Führungen 20 und 21 eingeklemmten Randzonen zu gewährleisten, ist das Filterpapier in diesen Bereichen mit einem gummielastisch erhärtenden Mittel bestrichen oder getränkt. Darüber hinaus sind die Falzkanten 18 und 19 des Filterpapiers mit einem selbsthärtenden Kunststofflack oder -kleber getränkt oder bestrichen. Die Falzkanten erhalten dadurch eine erhöhte Steifigkeit und wirken als Schienen. Diese bilden im Verein mit den eingespannten, durch die Tränkung mit dem gummielastisch erhärtenden Mittel versteiften Randzonen ein Stützgerüst erhöhter Steifigkeit, das dazu beiträgt, daß die einzuspannenden Randteile richtig zwischen die Druckflächen zu liegen kommen. Zum Erhöhen
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der Dichtwirkung und zum Verringern des erforderlichen Abdichtdrucks sind die Führungen 21 mit Längsnuten 23 versehen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Filter für Atemschutzmasken mit folienartigem Filtermaterial, dessen Randzonen zwischen den beiden lösbar miteinander verbundenen Teilen des Filtergehäuses luftdicht festgeklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eingespannten Randzonen des Filtermaterials (17) mit einem gummielastisch erhärtenden Mittel, beispielsweise Kunststoff, getränkt oder bestrichen sind.
2. Filter nach Anspruch 1, bei dem das Filtermaterial in Zickzacklagen gefaltet und zwischen ineinandergreifenden Führungszähnen festgeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzkanten (18 und 19) des Filtermaterials (17) mit einem selbsthärtenden Mittel, beispielsweise einem selbsthärtenden Kunststofflack oder -kleber, bestrichen oder getränkt sind.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile, zwischen denen die Randzonen eingespannt sind, mit etwa parallel zum Rand verlaufenden Nuten, Rillen od. dgl. versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 220 374.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 749/30 12.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEB76487A 1958-12-30 1958-12-30 Filter fuer Atemschutzmasken Pending DE1231568B (de)

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DE1231568B true DE1231568B (de) 1966-12-29

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ID=6979095

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2216010A1 (de) * 1972-04-01 1973-10-04 Draegerwerk Ag Schwebstoffiltereinsatz fuer atemschutzgeraete aus einer gefalteten filterschicht und einem, deren rand umschliessenden ring

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2220374A (en) * 1936-11-23 1940-11-05 Howard B Lewis Respirator

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Cited By (1)

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