DE2217761C2 - Schwebstoffiltereinsatz für Atemschutzgeräte aus einer gefalteten Filterschicht und einem, deren Rand umschließenden Ring - Google Patents

Schwebstoffiltereinsatz für Atemschutzgeräte aus einer gefalteten Filterschicht und einem, deren Rand umschließenden Ring

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DE2217761C2
DE2217761C2 DE19722217761 DE2217761A DE2217761C2 DE 2217761 C2 DE2217761 C2 DE 2217761C2 DE 19722217761 DE19722217761 DE 19722217761 DE 2217761 A DE2217761 A DE 2217761A DE 2217761 C2 DE2217761 C2 DE 2217761C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Die Erfindung betriffi einen SchwebsluifiiteremsaU für Atemschutzgeräte, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Ein bekanntes, dem Atemschutz dienendes Feinsiaubülter besteht aus einem gefalteten Band feinporigen Filterpapiers, das zwischen zwei Rahmen staubdicht eingeklemmt ist. Der untere Rahmen besteht aus einem einlaufenden Zylinderring, an den sich oben ein nach tußen springender abgekröpfter Dichtflansch anichließt. An der Innenwand sind gegenüberliegende Kammzähne angeformt. Je zwei gegenüberliegende Zähne sind mit einem dünnen Stp<j oder einer Leiste Iberbrückt. An den beiden kammfreien Enden sind nach tußen gerichtete Dichtflächen angeformt In dieses tweckmäßig aus Kunststoff hergestellte Gebilde ist das »orgefaltete Filterband eingesetzt. Dabei liegen die Firste der Falten auf den Stegen auf. Der obere Rahmen ist ein Ring mit Kammzähnen, entsprechend denen des enteren Rahmens. Breite Klauen am Ring greifen ledernd hinter die Dichtflächen des unteren Ringes. Dem Benutzer wird das Filterpapier in einem tusammenhängenden Paket angeliefert, das er selbst in die Ringe einlegt und festklemmt. Das Einlegen ist nicht unproblematisch. Das Schwebstoffiltermaterial ist sehr •mpfindlich. Dies macht sich vor allem bei der späteren Hantierung bemerkbar. Das Filter ist an seinen Hauptflachen, durch die einmal die zu reinigende Luft eintritt und zum anderen die durch das Filter gereinigte Luft wieder austritt, offen. Es wird auch zu gerne durch Betasten die Festigkeit des Filtermaterials probiert und dieses dabei beschädigt. Erst in dem späteren Gehäuse, in das das auswechselbare Filter eingelegt wird, ist es Oann geschützt (DE-GM 18 80 598).
Auch ein weiteres bekanntes Filter für Aternschutzmasken erfüllt nicht die Aufgabe des hier zu lchüizenden Schwebstoffiltereinsatzes. Es handelt sich •m ein Filter mit einem leicht auswechselbaren Filtereinsatz aus in Zick-Zack-Lagen gefaltetem Filterpapier, das im Betriebszustand mit seinen Randzonen twischen ineinandergreifenden Führungszähnen des Filtergehäuses luftdicht festgeklemmt ist. Für den Transport ist der auswechselbare Filtereinsatz wegen möglicher" Beschädigung seines empfindlichen Materials sehr gefährdet. Das Gehäuseunterteil ist einstückig mit einem Griffschutz in Form eines Schutzgitters ausgerüstet (DE-GM 19 67 533),
Es ist ein Verfahren zum Herstellen eines Schwcb-Stoffiltereinsatzes für Atemschutzgeräte bekannt, bei dem die Schwebstoffilterbahn nach dem Falten zwischen zwei gleichachsig einander gegenüberliegende Ringdüsen gebracht wird, die mit den Falten entsprechenden, von ihren sich gegenüberliegenden Rändern ausgehenden Ausnehmungen versehen sind, worauf die Ringdüsen zur Anlage an der gefalteten Schwebstofffilterbahn gebracht werden. Danach wird der Kunststoff zum Bilden des Kunststoffringes durch die Düsen
ίο eingedrückt und anschließend der über den Ring vorstehende Teil der Filterbahn abgetrennt Ein anderes Verfahren besteht darin, daß die Schwebsloffilterbahn nach dem Falten zwischen eine Ringdüse, die mit den zu ihr hin offenen Falten entsprechenden, von dem der
Ii Filterbahn zugekehrten Rand ausgehenden Ausnehmungen versehen ist, und eine Führungsfläche gebracht wird, worauf die Ringdüse und die Zuführungsfläche zur Anlage auf der gefalteten Schwebsloffilterbahn gebracht werden. Darauf wird der Kunststoff zum Bilden des Kunststoffringes durch die Ringdüse eingedrückt und anschließend der über den Ring vorstehende Teil der Filierbahn abgetrennt.
Es handelt sich hier um Verfahren, die Ringteile direkt an das gefaltete Filtermaterial anzuspritzen. Dazu muß das Filtermaterial in das Werkzeug der Spritzgußmaschine eingelegt werden. Dies ist durch die engen Faltenabstände sehr schwierig. Auch brim Spritzvorgang selbst besteht die Gefahr, daß das empfindliche Filtermaterial weggerissen wird. Auf jeden Fall sind die
jo Drücke in den Ringdüsen genau abzustimmen und einzuhalten. Die in der Aufgabe geforderte Qualität der Schwebstoffiliereinsätze. wie sie für den Einsatz in der Atemschutzmaske notwendig ist, ist hier nicht sichergestellt. Sie ist sowohl bei der Herstellung schwer zu
is erreichen als auch bei der späteren Hantierung zu erhalten(DE-AS12 75 870).
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schwebstoffiltereinsatz anzugeben, mit dem sichergestellt ist, daß der Benutzer diesen in einer Qualität erhält, wie sie für den
■to Einsatz in der Atemschutzmaske notwendig ist.
Hantierungsbeschädigungen sollten ausgeschieden sein.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem
Kennzeichen des Patentanspruchs.
Sie besteht darin, daß die Ringteile auf ihrer den zahnartigen Vorsprüngen abgewandten Seite einstückig mit Schutzgittern .ersehen sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß das Herstellungsverfahren weiterhin vereinfacht und die Ringteile durch die Schutzgitter verstärkt und deren Biegesteifigkeit erhöht werden.
Außerdem wird der Vorteil erzielt, daß die gefaltete Schwebstoffilterbahn gegen Einwirkungen von außen geschützt ist. Durch die Erhöhung der Biegesteifigkeit der Ringteile ist das Schwebstoffilter gegen Biegebeanspruchung geschützt, ein Einknicken, ein Stauchen oder
« eine andere, zu einem Zerreißen der Schwebstoffilterbahn führende Beanspruchung verhindert.
Durch den Sieg des Schutzgitters, der senkrecht zu den Falten verläuft und mit in die Faltenzwischenräume des Schwebstoffiltereinsatzes hineinragenden Abstandhaltern versehen ist. wird der Abstand der Wand der ein/einen Faltungen der Schwebstoffilterbahn gesichert. Das Einhalten gleichbleibender Faltenabstände hat den Vorteil, daß die SchWebstoffillerbahn gleichmäßig mit dem zu filternden das durchströmt wird, so daß auch die Schwebstoffilterbahn gleichmäßig beaufschlagt wird. Die Abstandhalter können beliebig tief ίίΐ die Falten der Schwebstoffilterbahn hineinreichen.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. I einen der Ringteile im Seitenschnitt,
F i g. 2 den gleichen Ringteil in Draufsicht,
Fi g. 3 einen Schwebstoffiltereinsatz im Seitenschnitt, F i g. 4 den Schwebstoffiltereinsatz in Draufsicht
Der in Fig. 1 dargestellte Kunststoffringteil 1 ist mit in die gefalteten Zwischenräume des in Fig.3 dargestellten Faltenfiiters hineinragenden Vorsprüngen 3 versehen. Aui der einen Seite gehen die zahnartigen Vorsprünge nich1. bis an die Peripherie des Ringteils 1, so daß ein flaches Ringsegment 4 gebildet ist Auf der gegenüberliegenden Seite endet ein zahnartiger Vorsprung in einem Segmentteil 5, der die Höhe der zahnartigen Vorsprünge 3 aufweist Derart ist der Ringteil so gestaltet, daß — wie Fig.3 zeigt — zwei Ringteile la und \b um 180° gegeneinander verdreht mit ihren einander gegenüberliegenden Vorsprüngen 3a und 3ό zahnartig ineinandergreifen, wobei die Stirnseiten der Vorsprünge 3a und 36 der gefalteten Fikerpapierbahn 2 beidseitig anliegen. Außerdem liegen die Teile 4a und 5b und die Teile 4b und 5a einander gegenüber, wobei die einanderüegenden Stirnflächen dieser Teile ebenfalls die Papierbahn zwischen sich
einschließen.
Wie in den Figuren weiterhin dargestellt, sind die Ringteile 1 mit einem Schutzgitter 16 versehen. Das Schutzgitter wird aus radialen Stegen 17 und konzentrischen Ringen 18 gebildet. Der Querschnitt der Stege und Ringe kann beliebig gestaltet werden, vorteilhaft sind Ausführungen mit einem großen Widerstandsmoment. Ein Quersteg 19, der das flache Ringsegment 4 mit dem gegenüberliegenden Segmentteil 5 verbindet, weist Abstandhalter 20 auf, die den gleichen Abstand voneinander haben wie die Vorsprünge 3. Sie besitzen die gleiche Breite und die gleichen Verrundungen wie diese. Ihre Höhe kann maximal diejenige der Vorsprünge 3 erreichen.
Fig. 3 und 4 zeigen den Schwebstoffiltereinsatz. Die Schutzgitter 16 mit den Stegen 17, dem Quersteg 19 und den konzentrischen Ringen 18 schützen an den offenen Seiten die Schwebstoffilterbahn 2 gegen Beschädigungen. Sie versteifen den Ringteil. Die Abstandhalter 20, einstückig mit den Querstegen 19 und damit mit deren Ringteilen la und \b, ragen in iie Falten der Schwcbstoffiltfbahn 2 hinein und sichern den Abstand der Falten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schwebstoffiltereinsatz für Atemschutzgeräte, der aus einer gefalteten Filterschicht und einem deren Rand umschließenden Ring aus zwei gleichen Ringteilen gebildet wird, von denen jeder mit in die Faltenzwischenräume hineinragenden Vorsprüngen versehen ist, die bei einander gegenüberliegenden Ringteilen zahnartig ineinandergreifen und mit ihren Stirnseiten der gefalteten Schwebstoffilterbahn beidseitig direkt anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile (la, Ib) auf ihrer den zahnartigen Vorsprüngen abgewandten Seite einstückig mit Schutzgittern (16) versehen sind und daß ein Quersteg (19) im Schutzgitter (16) senkrecht zu den Falten, mit in die Faltenzwischenräume hineinragenden Abstandhaltern (20) versehen ist.
DE19722217761 1971-07-17 1972-04-13 Schwebstoffiltereinsatz für Atemschutzgeräte aus einer gefalteten Filterschicht und einem, deren Rand umschließenden Ring Expired DE2217761C2 (de)

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DE2135813A DE2135813B2 (de) 1971-07-17 1971-07-17 Schwebstoffiltereinsatz für Atemschutzgeräte aus einer gefalteten Filterschicht
DE19722217761 DE2217761C2 (de) 1971-07-17 1972-04-13 Schwebstoffiltereinsatz für Atemschutzgeräte aus einer gefalteten Filterschicht und einem, deren Rand umschließenden Ring

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DE2217761A1 DE2217761A1 (de) 1973-10-25
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DE2217761A1 (de) 1973-10-25

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