DE2217761A1 - Schwebstoffiltereinsatz für Atemschutzgeräte aus einer gefalteten Filterschicht und einem, deren Rand umschliessenden Ring - Google Patents

Schwebstoffiltereinsatz für Atemschutzgeräte aus einer gefalteten Filterschicht und einem, deren Rand umschliessenden Ring

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DE2217761A1
DE2217761A1 DE19722217761 DE2217761A DE2217761A1 DE 2217761 A1 DE2217761 A1 DE 2217761A1 DE 19722217761 DE19722217761 DE 19722217761 DE 2217761 A DE2217761 A DE 2217761A DE 2217761 A1 DE2217761 A1 DE 2217761A1
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ring
breathing apparatus
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Schwebstoffiltereinsatz für Atemschutzgeräte aus einer gefalteten Filterschicht und einem, deren Rand umschließenden Ring Zusatz zu Patent ...... (Patentanmeldung P 21 35 813.4) Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Schwebstoffiltereinsatz für Atemschutzgeräte aus einer gefalteten Filterschicht und einem deren Rand umschließenden Ring. Dieser Ring ist aus zwei Ringteilen gebildet, deren jeder mit in die Faltenzwischenräume hineinragenden Vorsprüngen versehen ist, die bei einander gegenüberliegenden Ringteilen
    zas-nartig
    ineinandergreifen und mit inren Stirnseiten der gefalteten Schwebstoffilterbahn beidseitig dicht anliegen. Gemäß einer weiteren Ausbildung sind ein oder beide Ringteile mit einem Flansch zum Einsetzen des Schwebstoffiltereinsatzes in ein FiltergehEuse verstehen. Beide Ringteile können die gleiche Form haben.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung des Haupt)atents können die Stirnseiten der Vorsprünge mit Klebemitteln versehen sein.
  • Das Hauptpatent betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Schwebstoffiltereinsatzes der genannten Art, bei dem die Schwebstoffilterbahn nach dem Falten zwischen einander gegenüberliegende, mit den Ringteilen versehene Aufnahmen eingelegt werden, wobei nach dem Zusammenführen der Aufnahmen die Ringteile beidseitig zur Anlage an die gefaltete Schwebstoffilterbahn gebracht und mit dieser verbunden werden, worauf der über die Ringteile vorstehende Teil der Schwebstoffilterbahn abgetrennt wird.
  • Das Hauptpatent betrifft weiterhin ein Verfahren, bei dem die Schwebstoffilterbahn nach dem Falten zwischen zwei einwander gegenüberliegende Halterungsteile gebracht wird, die mit den Falten entsprechenden Ausnehmungen versehen sind, so daß die Halterungsteile die gefaltete Schwebstofffilterbahn zwischen sich halten, worauf die Ringteile beidseitig zur Anlage an die Schwebstoffilterbahn gebracht und mit dieser verbunden werden. Darauf wird der über die Ringteile vorstehende Teil der Schwebstoffilterbahn abgetrennt.
  • Dieses Verfahren kann weiterhin derart durchgeführt werden, daß der Außendurchmesser der die Schwebstoffilterbahn haltenden Halterungsteile geringer ist als der Innerldurchmesser der Ringteile, so daß dieser über die Halterungsteile aufgeschoben werden können.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents und besteht darin, daß die Ringteile auf ihrer, den zahnartigen Vorsprüngen abgewandten Seite, mit Schutzgittern versehen sind. Dabei kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung das Schutzgitter einstückig mit dem Ring ausgebildet sein. Die erfindungsgemäße Ausbildung hat den Vorteil, daß das Herstellungsverfahren weiterhin vereinfacht und die Ringteile durch die Schutzgitter verstärkt werden. Damit wird die Biegesteifigkeit der Ringteile erhöht. Dies um so mehr, wenn das Schutzgitter einstückig mit dem Ringteil ausgebildet ist. Außerdem wird der Vorteil erzielt, daß die gefaltete Schwebstoffilterbahn gegen Einwirkungen von außen geschützt ist. Beschädigungen der Schwebstoffilter werden vermieden. Außerdem wird durch die Erhöhung der Biegesteifigkeit der Ringteile das Schwebstoffilter gegen Biegebeanspruchung geschützt. Ein Einknicken, ein Stauchen oder eine andere, zu einem Zerreißen der Schwebstoffilterbahn führenden Beanspruchung ist verhindert.
  • Das Schutzgitter kann bei einem aus Kunststoff bestehenden Ringteil, bispielsweise während des Spritzvorganges, einstückig mit dem Ringteil gebildet werden. Das Schutzgitter erhöht den Strömungswiderstand des Filtereinsatzes praktisch nicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Errindung kann der Steg des Schutzgitters, der senkrecht zu den Falten verläuft, mit in die Faltenzwischenräume des Scbwebstoffiltereinsatzes hineinragenden Abstandhaltern versehen sein. Diese können beliebig tief in die Falten der Schwebstoffiiterbahn hineinragen.
  • Sie sichern den Abstand der Wand der einzelnen Faltungen.
  • Das Einhalten gleichbleibender Paltenabstände hat den Vorteil, daß die Schwebstoffilterbahn gGeichmäßig mit dem zu filternden Gas durchströmt wird, so daß auch die Schwebstofffilterbahn gleichmäßig beaufsch3agt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausfilhrungsbeispiels erläutert, und zwar zeigen Fig. 1 einen der Ringteile im Seitenschnitt, Fig. 2 den gleichen Ringteil in Draufsicht, Fig. 3 einen Schwebstoffiltereinsatz im Seitenschnitt, Fig. 4 den Schwebstoffiltereinsatz in Draufsicht.
  • Der in Fig. 1 dargestellte KunststorRringteil 1 ist mit in die gefalteten Zwischenräume des in Fig. 3 dargestellten Faltenfilters hineinragenden 'Jorsprüngeg3 versehen. Auf der einen eite gehen die zahnartigen Vorsprünge nicht bis an die Peripherie des Ringteils 1, so daß ein flaches Ringsegment 4 gebildet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite endet ein zahnartiger Vorsprung in einem Segmentteil 5, der die flöhe der zahnartigen Vorsprünge 3 besitzt. Derart ist der ringteil so gestaltet, daß - wie Fig. 3 zeigt -zwei Ringteile 1 a und 1 b um 1800 gegeneinander verdreht mit ihren einander gegenüberliegenden Vorsprüngen 3 a und 3 b zahnartig ineinandergreifen, wobei die Stirnseiten der Vorsprünge 3 a und 3 b der gefalteten Filterpapierbahn 2 beidseitig anliegen. Außerdem liegen die Teile .4 a und 5 b und die Teile 4 b und 5 a einander gegenüber, wobei die einanderliegenden Stirnflächen dieser Teile ebenfalls die Papierbahn zwischen sicb einschließen.
  • Wie in den Figuren weiterhin dargestellt, sind die Ringteile 1 mit einem Schutzgitter 16 versehen. Das Schutzgitter wird nus radialen Stegen 17 und konzentrischen Ringen 18 gebildet.
  • Der Qurschnitt der Stege und Ringe kann beliebig gestaltet werden, vorteilhaft sind Ausführungen mit einem großen Wider-Litandsmoment. Der Quersteg 19, der das flache Ringsegment 4 rnit, dem gegenüberliegenden Segmentteil 5 verhindet, besitzt Abstandhalter 20, die den gleichen Abstand voneinander haben wie die Vorsprünge 3. ie besitzen die gleiche Breite und die gel eichen Verrundungen wie diese. Ihre Höhe kann maximal diejenige der Vorsprünge 3 erreichen.
  • Fig. 3 und 4 zeigen einen Schwebstoffiltcreinsatz entsprechend der Erfindung. Die Schutzgitter 16 mit den *Stegen 17, dem Quersteg 19 und den konzentrischen ringen 18 schützen an den offenen Seiten die Schwebstoffilterbahn 2 gegen Beschadigungen. Sie versteifen den Ringteil. Die Abstandhalter 20, einstückig mit den Querstegen 19 und damit mit deren Ringteilen 1 a und 1 b, ragen in die Falten der Schwebstoffilterbahn 1 hinein und sichern den Abstand der Falten.

Claims (3)

  1. A r, s p r ü c h e
    9 SchwebstoRfiltereinsatz für Atemschutzgeräte aus einer gefalteten Filterschicht und einem, deren Rand umschließenden Ring nach Patent ............
    (Patentanmeldung P 21 35 81).4) dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile (1 a und 1 b) auf ihrer den zahnartigen Vorsprüngen abgewandten Seite mit Schutzgittern (16) versehen sind.
  2. 2. Schwebstoffiltoreinsatz fiAr Atemschutzgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schutzgitter (16) einstückig mit dem Ringteil (1) ausgebildet sind.
  3. 3. Schwebstoffiltereinsatz für Atemschutzgeräte nach Anspruch ] und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (19), der das flache Ringsegment (4) mit dem gegenüberliegenden Segmentteil (5) verbindet, mit in die Faltenzwischenräume hineinragenden Abstandhaltern (20) versehen ist.
DE19722217761 1971-07-17 1972-04-13 Schwebstoffiltereinsatz für Atemschutzgeräte aus einer gefalteten Filterschicht und einem, deren Rand umschließenden Ring Expired DE2217761C2 (de)

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