DE1967533U - Filter fuer atemschutzmasken. - Google Patents

Description

PATENTANWALT DIPL-ING, VIERKOTtER

KOLNyRHElM

HOHENZOLLERNRING 2-10 (CONCORDIAHAUS)-TELEFONi 212593

JO. «Juni 1967

: - BK 642 '

B 59 274/61» "obm ,. '.....

Firma Bartels. & Hieger ₉ Köln-

Die Irfind-ung .betriff$ ;filfer

swar filter ,mit ©Ineia I:©lc3rb:;auswec}is©lbaren Filter== elnsats" aus -in 2iäkzaeklägen geialtetem l±lterpapier₈ das im Betriebszustand mit seinen:.l.aad^osiea; zwischen"- ~ in lührimgasähaem des Filte^gekauaes luftdicht-

gsklesoiat, ist

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Bsi derartigen Filtern, deren filterpapier man in der Kegel noch vor dem Falten durch Anbringen von leiohten Wallungen lockert» macht unter Umständen das Einsetzen eines neuen Filterstreifens in das Filtergehäuse beim Auswechseln des Filtermaterials gewisse Schwierigkeiten, da man bestrebt ist, in dem Qehäuae auf kleinstem Raum eine möglichst große Filterfläohe nnteraubringen« Man macht infolgedessen die Führungsbahn© äußerst schmal« damit die Falzlagen des Filterpapiers einen mögliohst geringen Abstand halten_e ife näher jedoch der Abstand ist_p umso schwieriger wird das .Sinsetsen sauen filtermateriala, weil dieses Lage für

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X»aga_ff ohne daß eine/£age zwischen swei Führungasähnen tiberaohlageH wird oder in eine Lücke swisehen iswei Zähnen av/ei Falslagea eingeführt werden» eingelegt werden muß« Geschieht diee nicht mit ausreichender Sorgfalt, inabesondere bei der Handhabung durch ungeübte Benutaer_p sind Undichtigkeiten unvermeidliche

Diese Mängel und Schwierigkeiten aollen durch die Erfindung behoben werden» I)Ie Erfindung sieht au diesem Zweck bei einem Filter für Atemschutsmasken der genannten Art mit einem leicht auswechselbaren Filtereinsatz aus in gefaltetem Filterpapier das mit seinen

Randsonen zwischen ineinander greifenden Führungssähnen des Filtergehäuse8 luftdicht featklemmbar ist, zur Erleichterung des Einsetzens des Filtermaterial vor_t daß an dem in Zickzacklage!* gefalteten Filterpapier Abstandhalter angebracht sind, die "zumindest die Falzkanten an einer Filtea-seite in dem durch den Abstand der Führungssahne festgelegten Abstand haltenα Diese Abstandhalter können die mannigfaohate Form besitzen.» Wesentlich istp dai3 durch sie die Kosten des- auswechselbaren Filtermaterial nicht nennenswert gesteigert werden« Dies kann man gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erreichen^ daß Süian auf das gefaltete Filtermaterial kamraartlg ausgebildete Abstandsleiste» aufsetzte. Im allgeaieinen .dürfte die Klemmwirkung ausreichen;, um die Abstandsle^sten auf dem material ®\\ halteno Man kann jedoch die 'Leisten auch aufdas Filtermaterial aufkleben oder auf andere Art an ihia befestigen ο Die kaiamartig über die Falskanten greifenden Abstandsleisten, werden swöckmäßigerweiee jeweils in der Uähe der einzuepannenden Randsoaea auf das Filtermaterial aufgesetzt ο ''

iProts dieser Maßnahmen könnte es iminer noch vorkommen„ daß bei unsachgemäßer Handhabung des Filtermaterials, beispielsweise auf Grund einer Durchbiegung etwa auf halber

Länge der Falakanten, die· einzuspannenden Randzonen nicht richtig von den Führung8zähneη erfaßt werden <. tlm dem voraubeugen, sieht die Erfindung vor, daß siasätalich zu den Abstandshaltern und gegebenenfalls unmittelbar miT diesen verbunden über die Falzkantan geschobene bsw_e auf diese aufgesetate Versteifungeleisten vorgesehen sind, die eine Durchbiegung der Falzkanten weitgehend verhindern und auf Grund ihrer BÜckstellkraft eine Rückführung des möglicherweise beim Einsetzen durchgebogenen Materials in die vor-

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gesehene Lage sicherstellen* bevor die Gehäuseteil© zusammengeaetzt und die Randzonen eingespannt werden₀ Darüberhinaua oder stattdessen kann man zu dem gleichen Zweck zumindest in einem'Gehäuseteil über die Gehäuselänge in Abständen verteilt weitere JPUhrungszahne^bsw* Führungszahnreihen anordnen; die die Durchbiegungen der FaXzkanten des eingesetzten Filtermaterial weitgehend verhindern«.

Die Erfindung läßt die mannigfachsten Ausführungs«» aöglichkeiten au. line Ausführungsform eines Filters für Atemschut2masken geaäß der Erfindung ist in der Zeichnung als Beispiel dargestellt, und zwar seigta

Fig. 1 ein Filter mit dem erfindungagemäßen Filtereinsatz perspektivisch in auseinandergesogener Darstellung»

Fig« 2 den Filtereinsatz um 180° gedreht und

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3 das geschlossene filtergehäuse von der Seite.

Das dargestellte Filter umfaßt das Filtergehäuse mit dem Gehäuseoberteil 11 und dem Gehäuseunterteil 12 .„ Die Gehäuseteile besitzen an ihren Seiten Führungszähne 13 bzwc 14D die beim Zusammensetzen der Gehäuseteile zahnradartig ineinandergreifen* Hierbei klemmen sie den aus in giokssaoklagen gefaltetem Papier bestehenden Piltereinsats an Böinen Händern luftdicht ein* Die Enden 16 des den Filter« einsatz 15 bildenden Papierstr©ifens werfen zwischen den Rändern von ööhäuseober^oil 11 und Gehäuseunterteil 12 luftdicht eingeklemmt lind die ßehäusetaile 11 und 12 durch ispannbügel 17 verriegelte

Um das Einsecsen des gefalteten i'iltereinsataes 15 in den GehäusQoberteil 11 zu erleichterftuSind Abstands« halter 18 vorgesehenj die von einer Seite'kainmartig über die tfalzkanten der einzelnen Zicksacklagen des Filterpapiers grelfea« Diese Abstandehalter, die aus dünnen Folien ausgestanst sein könne», klemmen aioh auf den Zlckaacklagsn fest und können erforderlichenfalls mit dem fapier verklebt seiiio In der Zeiohnung sind vier Abstandshalter dargestellte Man wird jedoch bisweilen auoh mit weniger, beispielsweise den beiden äußeren, auskoamen können« Dies gilt vor allem dann» wann im Gehäuseoberteil 11 eine ausätaliche Zahnreihe 19

ill

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vorgesehen ist_p die Durchbiegungen der Falzkanten des Filtereinsatzes beim Einsetzen verhindern soll, die eine schiechte Einspannung der Filterränder zur Folge haben könnten«. Anstelle der Zahn reihe 19 des Gehäuaeoberteils könrTte eine entsprechende Zahnreihe im Gehäuseunterteil vorgesehen sein«

Um Durchbiegungen der Falzkanten des Filtereinsatzes 15 nach Möglichkeit zu verhindern, sind bei dem dargestellten AusfÜhrungöbeispiel auf die Falzkanten aufgesetzte Versteifungsleisten 20 vorgesehen» Diese können mit den Abstandshaltern 18 fest verbunden sein und bilden dann mit ihnen zusammen ein steifes GerUato Die Versteifungsleiaten und die Abstandshalter 18 können auch in Form eines Rostes einstückig ausgebildet sein. In diesem Zusammenhang sei der Vollständigkeit halber noch erwähnt, daflLman natürlich entgegen der dargestellten Ausführungsform auch Filtereinsätze an beiden Rändern» d.h. oben und unten, mit Abstandehaltern und Versteifungsleisten versehen kanne Gegebenenfalls kann aber auch ein am unteren Band der Ziokzacklagen angebrachter Abstandshalter ausreichend sein, wenn beispielsweise auf Grund der Länge seiner Kamm2inken Sorge dafür getragen ist» daß die genau definierten Abstände am oberen Rand eingehalten werdeno

Claims (3)

1. >M0 i'ffivK...:-.

   631-8. /.67

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   . Sohutzansprüche

   1* Filter für Atemschutzmasken mit einem leicht auswechselbaren Filtereinsatz aus in Zickzacklagen gefaltetem Filterpapiere das mit 3einen Handzonen zwischen ineinandergreifenden Führungszähnen des Filtergehäusea luftdicht festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in Zickzacklagen gefalteten Filterpapier Abstands-

   /
   halter angebracht sind,* die zumindest die Falzkanten an einer Filterseite in dem durch den Abstand der Führungszähne festgelegten /Abstand halten»
2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandshalter auf das gefaltet^-Filtermaterial kammartig ausgebildete Abstandsleisten aufgesetzt sind ο
3. 3. Filter.nach Anspruch 2₉ dadurch gekennzeichnet; daß die Abatandsleisten auf das Filtermaterial aufgeklemmt oder aufgeklebt sindο

   4ο Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 3_t dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsleiaten jeweils in der Nähe der einzuspannenden Randzonen angeordnet

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   5 ο Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 4« dadurch gekennzeichnet« daß zusätzlich zu den Abstandshaltern und gegebenenfalls unmittelbar mit diesen verbunden über die Falzkanten geschobene bzw. auf diese aufgesetzte Versteifungsleisten vorgesehen sindο

   6„ Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 59 dadurch gekennzeichnet« daß zumindest in einem Gehäuseteil über die Gehäuselänge in Abständen verteilt weitere Führungssahne bzw. Führungszabnreihen angeordnet sind ο