DE2922723C2 - Steckkarte, die auf die Halteleisten einer Planette im Schuppenverfahren aufsteckbar ist - Google Patents

Steckkarte, die auf die Halteleisten einer Planette im Schuppenverfahren aufsteckbar ist

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DE2922723C2
DE2922723C2 DE19792922723 DE2922723A DE2922723C2 DE 2922723 C2 DE2922723 C2 DE 2922723C2 DE 19792922723 DE19792922723 DE 19792922723 DE 2922723 A DE2922723 A DE 2922723A DE 2922723 C2 DE2922723 C2 DE 2922723C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckkarte, die auf die Halteleisten einer Pianette im Schuppenverfahren aufsteckbar ist und die in ihrem unteren Bereich zwei jeweils durch einen Schlitz vom übrigen Steckkartenteil getrennte und aus der Steckkartenebene herausbiegbare Haltenasen aufweist, wobei die Haltenasen jeweils einen den freien Rand einer Halteleiste untergreifenden Vorsprung haben und die Fußpunkte der Haltenasen von der unteren Steckkartenkante einen der vorgegebenen Zcilenhöhe entsprechenden Abstand haben.
F.inc mit derartigen Steckkarten versehene Pianette wird zum Beispiel benötigt als Reproduktionsunterlage im Rahmen der Herstellung von Telefonbüchern oder anderer karteimäßiger Verzeichnisse, bei denen immer nur ein verhältnismäßig geringer Teil der Steckkarten-Informationen einer Änderung unterliegt. Die Steckkarten enthalten im allgemeinen jeweils nur eine Informationszeile. Es wird die jeweils unterste Informationszeile bzw. Steckkarte einer Spalte auf die zugehörige senkrechte Halteleiste der Pianette aufgeschoben bzw. durch entsprechendes Biegen mit Hilfe der Haltenasen an der Halteleiste verhakt Die Steckkarte mit der nächst oberen Informationszetle wird in gieicher Weise an der Halteleiste befestigt. Die Höhe der Steckkarten ist jeweils so gewählt, ^JaB beim
ίο Unterschieben unter eine bereits in der richtigen Lage befindliche Steckkarte nur ein einzeiliger Informationsstreifen am oberen Rand der betreffenden Steckkarte sichtbar bleibt. In dieser Stellung liegt die Unterkante dieser Steckkarte neben den Haltenasen der vorangehenden Steckkarte an den dort ausgebildeten Fußpunkten an.
Mit diesem Steckkartensystem läßt sich der Informationstext einer senkrechten Spalte nur einzeln Zeile für Zeile zusammenstellen. Würde die Notwendigkeit bestehen, eine inhaltlich zusammenhängende und sich über mehrere Zeilen erstreckende Information, zum Beispiel einer Werbeanzeige, nicht zeilenweise, mit einzelnen Steckkarten, sondern als Ganzes in einem einheitlichen Satz in eine solche Spalte einzufügen, so müßte die entsprechende Steckkarte mit einer der Anzahl der in Anspruch genommenen Zeilen entsprechenden Zahl vor- Ausgleichs-Steckkarten hinterlegt werden, damit die nächstfolgende Steckkarte mit einzeiliger Information die erforderliche Lage im Zeilenraster einnehmen kann.
Oft ist es auch wünschenswert, unterhalb und/oder oberhalb einer Information einen zusätzlichen Freiraum vorzusehen, zum Beispiel zu dem Zweck, die betreffende Information stärker hervorzuheben. Auch für die Schaffung eines solchen Freiraumes ist es bisher erforderlich, eine der Zeilenhöhe entsprechende Anzahl von Ausgleichs-Steckkarten in die betreffende Spalte einzufügen. Wenn es gewünscht wird, den Freiraum gerade oberhalb und unterhalb vor Informationsfeldern vorzusehen, die sich über mehrere Zeilen erstrecken, ist die Zahl der benötigten Ausgleichs-Steckkarten besonders groß. In jedem Fall ist der für das Befestigen der Steckkarten erforderliche Zeitaufwand durch die Notwendigkeit, Ausgleichs-Steckkarten vorzusehen, erheblich erhöht.
Es sind zwar Steckkarten bekannt, bei denen der Abstand der Haltezungen bzw. Vorsprünge vom unteren Rand in Abhängigkeit von der Zahl der zu beschriftenden Zeilen gewählt wird. Ausgleichs-Steck-
M karten sind dann nicht erforderlich. Hierbei ist es aber nachteilig, daß beim Stanzen der Steckkarten entsprechend der jeweils benötigten Anzahl an zu beschriftenden Zeilen jeweils eine unterschiedliche Einstellung des Stanzwerkzeuges erforderlich ist. Bei einer fertigen Steckkarte, die für eine größere Anzahl zu beschriftender Zeilen vorgesehen ist, ist es sicher auch schwierig, die einzelnen Steckkartentypen ohne zusätzliche Hilfsmittel voneinander zu unterscheiden. Besonders nachteilig ist es aber, daß die Höhe des Sichtfeldes bzw. die Vorgabe der Anzahl an zu beschriftenden Zeilen bei einer bestimmten Steckkarte dadurch erfolgen muß, daß die nächst untere Steckkarte entsprechend gewählt wird, denn die Höhe des Sichtfeldes bestimmt sich danach, wann die Unterkante der betreffenden Steck
S3 karte an den Haltenasen bzw. Vorsprüngen der nächst unteren Steckkarte zur Anlage kommt, unabhängig davon, wo sich die Haltenasen bzw. Vorsprünge auf der betreffenden Steckkarte selbst befinden.
Es sind Steckkarten in anderer Ausführung bekannt, die an ihren beiden Seiten mit Schlitzen versehen sind. Letztere haben einen dem Zeilenabstand entsprechenden Abstand voneinander. Die beiden unteren Ecken einer Steckkarte werden in dasjenige Schlitzpaar eingesteckt, das der Höhe des jeweils gewünschten Sichtfeldes entspricht
Hierdurch ergibt sich jedoch ein verhältnismäßig schwieriger Einsteckvorgang, denn die beiden unteren Kanten der jeweils einzusteckenden Steckkarte können sich auf ihrem Weg zu dem gewählten Schlitzpaar hin an den dcvorliegenden Schlitzen verhaken. Da die Schlitze dicht nebeneinander liegen, ist es ferner schwierig, gerade diejenige Zungt unterhalb des gewählten Schlitzes herunterzudrücken, ohne daß sich auch die nächstobereZunge zumindest geringfügig nach unten biegt, was ebenfalls zu einem Verhaken der Steckkartenecken führen kann.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine im Schuppenverfahren auf die Halteleisten einer Pianette aufsteckbare Steckkarte so auszubilden, daß sich sowohl die Verwendung von Ausgleichssteckkarten vermeiden läßt als auch ein schnelles und einfaches Aufstecken der einzelnen Steckkarten gewährleistet ist
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein an die obere Grenze des jeweiligen Informations- oder Freiraumfeldes anschließender Teil einer Steckkarte ebenfalls mit zwei Haltenasen versehen ist, daß die Haltenasen zu den jo beiden im unteren Steckkartenbereich befindlichen Haltenasen um eine quer zur Aufschubrichtung verlaufende Achse spiegelsymmetrisch ausgebildet sind und daß der obere Steckkartenteil entlang der oberen Feldgrenze auf die Rückseite der Steckkarte umfaltbar ist.
Somit kann das jeweils für die Steckkarte vorgesehene Informationsfeld — gegebenenfalls unter Einbeziehung der gewünschten Freiraumfelder — eine Höhe haben, die c*em beliebigen Vielfachen einer Zeilenhöhe entspricht. Der auf die Rückseite der montierten Steckkarte umgefaltete obere Teil derselben dient mit Hilfe seiner Haltenasen sowohl zur Befestigung dieser Steckkarte an der Halteleiste auch im oberen Bereich als auch zur Justierung der Lage der nächstfolgenden a Steckkarte, die mit ihrem unteten Rand an den Fußpunkten der Haltenasen im umgefalteten Steckkartenteil aufliegt
Es ist also jetzt nicht mehr die Verwendung von Ausgleichs-Steckkarten notwendig, falls auf einer Steckkarte mehrteilige Informationsfelder gegebenenfalls mit zusätzlichen Freiräumen vorgesehen sein sollen. Der Aufwand für die Zusammenstellung der Pianette wird hierdurch erheblich herabgesetzt.
Ferner ist es in diesem Zusammenhang erfindungsge- γ, maß günstig, wenn die Fußpunkte der im oberen Steckkartenteil ausgebildeten Haltenasen bei umgefaltetem Steckkartenteil von den Fußpunkten der unteren Haltenasen einen Abstand haben, der ein Vielfaches der vorgegebenen Zeilenhöhe entspricht. Hierdurch wird bo sichergestellt, daß auch die oberhalb der mit einem größeren Informationsfcld versehenen Steckkarte anschließenden und jeweils einzeilige Informationen enthaltenen Steckkarten dasselbe Zeilenhöhenraster einhalten. Dies >s'_ zweckmäßig insbesondere auch im t,-, Hinblick auf die Anordnung der Zeilen in benachbarten Spalten sowie im H'.:,blick auf eine geschlossene Blockform des gesamten Satzes der jeweiligen Seite.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß, wenn die Steckkarte an der oberen Feldgrenze eine die Faltachse vorgebende Querschnittsschwächung aufweist Hierdurch soll ein genaues und auch einfaches Umfalten des oberen Steckkartenteils ermöglicht werden. Die Querschnittsschwächung kann vorteilhaft durch eine Ritz-Rill-Linie gebildet sein, die die erforderliche Faltrichtung berücksichtigt
Die Erfindung erstreckt sich ferner aber auch auf Steckkarten, die eine Breite von zwei oder mehr Spalten haben können. Im allgemeinen wird die Pianette für die Herstellung von Reproduktionsvorlagen in mehrspaltiger Ausführung vorgesehen sein und somit für jede Spalte eine Halteleiste haben.
Mit Hilfe der Erfindung ist es jetzt auch möglich, Steckkarten zu verwenden, deren Informationsfeld sich nicht nur über die Höhe mehrerer Zeilen, sondern auch über die Breite mehrerer Spalten erstrecken kann. Dies gilt unter Einbeziehung eventuell erforderlicher Freiräume nicht nur oberhalb und unterhalb der eigentlichen Information, sondern auch zu beidci. Seiten derselben.
Um eine solche Steckkarte auch im mittleren breiten Bereich an der Pianette bzw. an den Halteleisten befestigen zu können, und zwar mit einem nur geringen Arbeitsaufwand, wird erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, daß die sich über mindestens zwei Spalten erstreckende Steckkarte je Halteleiste ein unteres und ein oberes Haltenasenpaar aufweist und daß mit Ausnahme der jeweils äußeren Haltenasen an der linken und der rechten Steckkartenseite die übrigen Haltenasen jeweils einen Vorsprung haben, der die zugeordnete freie Kante der jeweiligen Halteleiste nur schnappend untergreift
Im allgemeinen ist der Vorsprung an den Haltenasen so bemessen, daß ein Untergriff von mindestens 3 mm vorhanden ist
Die Montage der mittleren Haltenasen würde jedoch bei einer mehrspaltigen Steckkarte hierdurch erschwert werden. Da die Steckkarte an sich bereits durch die äußeren, die Halteleisten voll untergreifenden Haltenasenpaare in ihrer Lage ausreichend fixiert ist, genügt es, wenn die übrigen Haltenasen die freie Karte der jeweils zugeordneten Halteleiste nur etwa mit 1 mm bis 1,5 mm untergreifen.
Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 die Ansicht einer Pianette mit Halteleisten und teilweise bereits aufgesetzten Steckkarten;
Fig. 2 einen Teil einer Halteleiste mit einer Steckkarte für eine einzeilige Information;
F i g. 3 und 4 jeweils eine Steckkarte mit einem mehrzelligen Informations- und Freiraumfeld in unterschiedlicher Größe;
Fig.5 eine Steckkarte mit einem zweispaltigen Informations- und Freiraumfeld.
Bei dem Ausführungsbeispie! nach den F i g. 1 bis 4 hat eine Pianette 10 insgesamt fünf senkrecht angeordnete unJ- parallel zueinander verlaufende Halteleisten 11, die hier nur teilweise dargestellt sind, jede Haiteieiste Π hat freie Längskanten 12. die einen geringen Abstand von der Oberseite der Pianette 10 haben.
Die Mehrzahl der verwendeten Steckkarten wird im allgemeinen die in r i g. 2 dargestellte Form haben. Die dort dargestellte Steckkarte 13 hat in ihrem unteren Bereich zwei Haltenasen 14. die nach oben hin durch jeweils einen bogenförmig '.erlaufenden Schütz 15 vom
übrigen Steckkartenteil abgegrenzt sind. Die Fnden jeweils eines Schlitzes 15 bilden nach unten hin Fußpunkte 16, die zur Unterkante einer Steckkarte 1.3 hin einen bestimmten Abstand Whaben. Dieser Abstand entspricht der vorgegebenen Zeilenhöhe.
Die Haltenasen 14 haben jeweils einen bei montierter Steckkarte 13 in Richtung auf die zugeordnete Halteleiste 11 weisenden Vorsprung 17, dessen Länge in Breitenrichtung der Steckkarte 13 etwa 3—4 mm beträgt. Jede Haltenase 14 läßt sich entlang einer zwischen den beiden Fußpunkten 16 verlaufenden gedachten Verbindungslinie leicht aus der Steckkartenebene herausbiegen, so daß die Vorsprünge 17 die beiden l.ängskanten 12 einer Halteleiste 11 untergreifen können.
Wie F i g. 2 erkennen läßt, kommt beim Aufschieben einer nächstfolgenden Steckkarte 13 die Unterkante derselben im Bereich der Fußpunkte 16 an der zuvor
/ . . r-, ti . λ -» AI U. Ί
ein Informationsfeld 18 frei bleibt, das genau die vorgegebene Zeilenhöhe hat.
In F i g. 3 ist eine nach der Erfindung ausgebildete Steckkarte 19 dargestellt, die in ihrem unteren Bereich in gleicher Weise wie die Steckkarte 13 Haltenasen 14 aufweist. Letztere sind ebenfalls durch jeweils einen Schlitz 15 nach oben hin vom übrigen Steckkartenteil abgegrenzt, während jede Haltenase 14 zwischen den beiden Fußpunkten 16 mit der Steckkarte 19 verbunden ist.
Die Steckkarte 19 hat ein Sichtfeld 20, das entweder in voller Höhe als Informationsfeld genutzt werden kann oder das nur in einem mittleren Bereich als Informationsfeld dient, während darüber und darunter jeweils ein Freiraum verbleibt. Das Sichtfeld 20 wird nach oben hin durch eine Faltlinie 21 begrenzt. Oberhalb der Faltlinie 21 ist ein weiterer Teil 22 der Steckkarte 19 ebenfalls mit zwei Haltenasen 23 versehen.
Letztere sind zu den Haltenasen 14 um eine querverlaufende Achse spiegelbildlich angeordnet und haben in ihrem unteren Bereich einen bogenförmigen Verlauf, dessen Form durch jeweils einen Schlitz 24 bestimmt wird. An den beiden Enden eines Schlitzes 24 sind jeweils wieder zwei Fußpunkte 25 ausgebildet.
Die Fußpunkte 25 haben von der in ungefalteter Stellung des Teils 22 oberen Steckkartenkante wiederum einen Abstand /·/, der der vorgegebenen /.eilenhöhe entspiricht.
Wi;nn jetzt der Teil 22 entlang der Faltlinie 21 auf die Rückseite der Steckkarte 19 umgefaltet wird, bilden die Fußpunkte 25 wiederum Anschläge für eine nächstfolgende Steckkarte. Ist diese eine Steckkarte 13 mit einem Informationsfeld 18 für eine einzeilige Information, so wird aufgrund der vorgegebenen Abmessungen genau das Informationsfeld 18 die Steckkarte 19 überragen, denn auch die Fußpunkte 25 des ungefalteten Teils 22 haben von den Fußpunkten 16 im unteren Steckkartenbereich einen Abstand, der einem ganzzahligen Vielfachen der Zeilenhöhe A/entspricht.
In F i g. 4 ist eine Steckkarte 26 dargestellt, die sich von der Steckkarte 19 nur dadurch unterscheidet, daß ihr Sichtfeld 27 um eine Zeilenhöhe //größer ist als das Sichtfeld 20 der Steckkarte 19.
Da für die Ausbildung der Steckkarte 26 im übrigen ii>Hr»/-h rlaccplhr» a\\\ wip für Hip ΛιιςΗίΙΗιιηρ dor
Steckkarte 19, wurden im weiteren dieselben Bezugsziffern für die Steckkarte 26 verwendet.
F i g. 5 zeigt eine Steckkarte 28, deren Breite für ein zweispaltiges Informationsfeld 29 ausgelegt ist. Im unteren Bereich der Steckkarte 28 sind jetzt zwei Paare von Haltenasen 14 bzw. 23 vorgesehen, die wie bei der Steckkarte 19 durch bogenförmig verlaufende Schlitze
15 bzw. 24 gebildet sind und entsprechende Fußpunkte
16 bi:w. 25 an den notwendigen Stellen haben. Die beiden linken Paare von Haltenasen 14 bzw. 23 dienen zur Befestigung an der einen Halteleiste 11. während die beiden rechten Paare von Halterasen 14 bzw. 23 zur Befestigung an einer benachbarten Halteleiste Il dienen.
Es sind bei dieser Ausführungsform jedoch die inneren Haltenasen 14 bzw. 23 jeweils mit einem kürzeren Vorsprung 30 versehen, der so bemessen ist. daß sr die jeweils zugeordnete Längskante 12 der betreffenden Halteleiste 11 nur mit etwa I mm seiner Länge untergreift. Somit genügt beim Montieren der Steckkarte 28 ein verhältnismäßig leichtes Andrücken derselben im Bereich der inneren Haltenasen 14 bzw.23. um letztere mit Hilfe der Vorsprünge 30 im mittleren breiton Bereich zu befestigen. Die äußeren Haltenasen 14 b;?w. 23 haben nach wie vor Vorsprünge 17. die entsprechend länger bemessen sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steckkarte, die auf die Halteleisten einer Pianette im Schuppenverfahren aufsteckbar ist und die in ihrem unteren Bereich zwei jeweils durch einen Schlitz vom übrigen Steckkartenteil getrennte und aus der Steckkartenebene herausbiegbare Haltenasen aufweist, wobei die Haltenasen jeweils einen den freien Rand einer Halteleiste untergreifenden Vorsprung haben und die Fußpunkte der Haltenasen von der unteren Steckkartenkante einen der vorgegebenen Zeilenhöhe entsprechenden Abstand haben, dadurch gekennzeichnet, daß ein an die obere Grenze des jeweiligen Informations- oder Freiraumfeldes (20) anschließender Teil (22) einer Steckkarte (19) ebenfalls mit zwei Haltenasen (23) versehen ist, daß die Haltenasen (23) zu den beiden im unteren Steckkartenbereich befindlichen Haltenasen (14) um eine quer zur AufschubrU'htung verlaufende Achse spiegelsymmetrisch ausgebildet sind und daß der obere Steckkartenteil (22) entlang der oberen Feldgrenze auf die Rückseite der Steckkarte (19) umfaltbar isL
2. Steckkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpunkte (25) der im oberen Steckkartenteil (22) ausgebildeten Haltenasen (23) bei umgefaltetem Steckkartenteil (22) von den Fußpunkten (16) der unteren Haltenasen (14) einen Abstand haben, der einem Vielfachen der vorgegebenen Zeilenhöhe /^entspricht.
3. Steckkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkarte (19) an der oberen Informations- oder Sichtfeldgrenze eine die Faltachse vorgebende Querschniusschwächung (21) aufweist.
4. Steckkarte nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der für jede Spalte einer zu reproduzierenden Seite eine Halteleiste vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über mindestens zwei Spalten in der Breite erstreckende Steckkarte (28) für jede Halteleiste (11) ein unteres und ein oberes Haltenasenpaar (14, 23) aufweist und daß mit Ausnahme der jeweils äußeren Haltenasen (14, 23) an der linken und der rechten Steckkartenseite die übrigen Haltenasen (14,23) jeweils einen Vorsprung (30) haben, der die zugeordnete freie Kante (12) der jeweiligen Halteleiste (11) nur schnappend untergreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1964219U (de) * 1966-12-23 1967-07-20 Otto Lampertz Fabrik Fuer Kart Kaertchen zum schuppenartigen aufreihen auf eine tragplatte.

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