DE8625386U1 - Halter, insbesondere Standhalter für einen Kalender o.dgl. - Google Patents
Halter, insbesondere Standhalter für einen Kalender o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halter, insbesondere einen Standhalter für einen Kalender oder dergleichen.
TO
Halter für die hängende bzw. stehende Anordnung von Kalendern oder ähnlichen zur optisch ansprechenden Präsentation
dienenden Gegenständen sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Sie bestehen üblicherweise aus
mehreren miteinander verbundenen Kunststoffteilen, die
im Spritzgußverfahren hergestellt sind. Diese Herstellung und Ausbildung der Halter verursacht Kosten, die im
Vergleich zum darin angeordneten Kalender relativ hoch sind. Derartige Halter scheiden daher aus Etatgründen
vielfach als Werbeairtikei aus, wenn große Stückzahlen
-2-
·*· benötigt werden.
·*· benötigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Halter, insbesondere einen Standhalter für einen Kalen- ° der oder dgl. zu schaffen, der aus Kostengründen einen
einfachen Aufbau aufweist und sich leicht herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
•^ dsr Kalter als geschlossene Kullö «US einer Deck— und
einer Rückwand ausgebildet ist. Derartige zweiteilige Hüllen lassen sich aus einem preiswerten folienartigen
Material mit ausreichender Biegesteifigkeit einfach herstellen. Darüber hinaus gewährleistet die geschlossene
Hülle einen umfassenden Schutz des darin angeordneten Kalenders vor äußeren Einflüssen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Halters sieht die Anordnung eines über den Bereich der Ränder
eier Rückwand angeordneten Vorsprungs mit einer korrespondierenden,
ebenfalls umlaufenden Vertiefung an der Deckwand vor. Der Vorsprung und die Vertiefung haben
zweierlei Aufgaben. Zum einen bilden die Vertiefung bzw. der Vorsprung eine Profilierung der Ränder der I3ück-
bzw. Deckwand, wodurch diese eine Stabilisierung erfahren. Zum anderen erfolgt durch den Vorsprung und die
Vertiefung eine Zentrierung der Rückwand gegenüber der Deckwand, wodurch sich beide leichter zusammenfügen lassen
und im verschlossenen Zustand eine dauerhaftere Relativlage zueinander erhalten.
Der Vorsprung an der Rückwand und die Vertiefung an der Deckwand bilden darüber hinaus einen optisch ansprechenden
umlaufenden Rahmen auf der Hülle, der eine zur Präsentation des Kalenders und darauf aufgebrachter Werbeaufdrucke
dienende Sichtfläche umschließt.
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-3-
Zweckmäßigerweise sind die Deck- und die Rückwand an einem
(schmalen) Rand miteinander verbunden, und zwar scharnierartig. Dadurch bestehen die Deck- und die Rückwand
aus einem einzigen Teil, aus dem durch Zusammenklappen der Deck- und Rückwand die den Kalender umgebende
Hülle entsteht.
Nach einem weiteren Vorschlag sind die Deck- und die Rückwand im zusammengeklappten Zustand durch wenigstens
eine Rastverbindung zusammengehalten. Diese gewährleistet einen dauerhaften, aber gleichwohl noch lösbaren
Verschluß der Hülle. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Hülle ist die Rastverbindung bzw. sind die
Rastverbindungen dem Rahmen zugeordnet, nämlich in Form von korrespondierenden Hinterschneidüngen am Vorsprung
bzw. an der Vertiefung. Dadurch entstehen besonders wirkungsvolle, optisch kaum störende Verbindungsorgane.
Es wird des weiteren vorgeschlagen, die Datumsmarkierung als streifenförmiges transparenten Träger auszubilden,
auf dem auf- und abbewegbar eine farbige Datumsanzeige üblicher Art angeordnet ist. Der Träger mit der Datumsanzeige
ist wiederum querverschieblich im Bereich der Sichtfläche der Deckwand angeordnet. Dazu verfügt die
Sichtfläche über mindestens zwei parallele Einschnitte, durch die die Endbereiche des Trägers mit U-förmig ausgebildeten
Haltezungen hindurchragen. Diese Form der Datumsmarkierung ist wirkungsvoll, optisch ansprechend und
zugleich - wie die Hülle - einfach herstellbar. Durch
eine entsprechende Anordnung und Länge der Einschnitte auf der Sichtfläche läßt sich der Markierungsbereich auf
den notwendigerweise zur Datumsmarkierung dienenden Bereich der Sichtfläche der P^kwand beschränken.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, eine als Aufsteller dienende Lasche einer Wandung der Hülle, vorzugsweise
der Rückwand zuzuordnen. Durch ein Scharnier (Filmschar-
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nier) am Übergang von der Rückwand zur Lasche läßt sich diese nach hinten umlegen zur Bildung des Aufstellers.
Dazu wird die Lasche als solche nochmals winkelförmig umgeknickt, wodurch ein Fußteil und ein Stützteil entstehen.
Letzteres ist zu seinem freien Ende hin divergierend ausgebildet, wodurch eine schmale Einstecklasche
entsteht, die in einen entsprechenden Ausschnitt der Rückwand einschiebbar ist zur Sicherung des Aufstellers
in seiner vorgesehenen Position.
Aufgrund dieser Ausbildung des Aufstellers läßt sich der gesamte Halter, nämlich die Deckwand, die Rückwand und
die Lasche aus einem einzigen klarsichtigen Zuschnitt aus einer Kunststoffolie herstellen. Aus dieser läßt
1^ sich in einfachster Weise der erfindungsgemäße Halter
durch Tiefziehen und anschließendes Stanzen bzw. Prägen bilden.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Halters ^O wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Halter mit einem darin angeordneten Kalender,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Halters gemäß der
Fig. 1,
Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Vertikalschnitt
durch den unteren Bereich des Halters,
durch den unteren Bereich des Halters,
Fig. 4 einen vergrößert dargestellten Vertikalschnitt
durch den oberen Bereich des Halters,
durch den oberen Bereich des Halters,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Halter im Bereich
einer Rastverbindung und
einer Rastverbindung und
Fig. 6 eine Grundrißdarstellung eines tiefgezogenen
und fertig geprägten Zuschnitts für den Halter.
und fertig geprägten Zuschnitts für den Halter.
Das nachfolgende Ausführungsbeispiel zeigt einen als Standhalter 10 ausgebildeten Halter für einen Kalender
11. Dieser Standhalter verfügt über eine Hülle 12 aus
einer Deckwand 13 und einer Rückwand 14 sowie einen aus
einer Lasche 15 gebildeten Aufsteller.
Die Hülle 12 ist in sich geschlossen und weist einen
entsprechenden Hohlraum für den Kalender 11 auf. Dieser
ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in besonderer Weise ausgebildet, setzt sich nämlich aus einer ebenflächigen
Kalenderrückwand 16 aus einem kartonartigen Material
sowie einen Stapel loser Kalenderblätter 17 zusammen. Letzte sind als Stapel auf der Kalenderrückwand 16
angeordnet und weisen gegenüber derselben ein geringeres Format auf, und zwar eine geringere Höhe bei etwa gleicher
Breite. Dadurch steht die Kalenderrückwand 16 sowohl
an der Unterseite als auch an der Oberseite mit streifenförmigen Endbereichen 18 bzw. 19 gegenüber dem
Stapel der Kalenderblätter 17 vor. Durch diese Ausbildung lassen sich die Endbereiche 18 und 19 als Werbeflächen
nutzen. Beispielsweise verfügt der obere Endbereich 18 in der Fig. 1 über den Aufdruck "nimi". Die Kalenderblätter
17 sind wechselseitig mit einem Kalendarium bedruckt, welches im vorliegenden Ausführungsbeispiel in
Form eines "Dreimonats-Kalenders" gestaltet ist. Dementsprechend
sind auf den Kalenderblättern 17 drei aufeinanderfolgende
Monate übereinander dargestellt, von denen der mittlere Monat dem jeweils aktuellen Monat entspricht,
während der obere Monat den vorhergehenden und der untere Monat den nachfolgenden Monat angibt. Der
Übersichtlichkeit halber ist der aktuelle (mittlere) Monat (hier: Januar 1987) gegenüber den beiden übrigen Mo-
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-6-naten andersfarbig dargestellt.
Die Deckwand 13 und die Rückwand 14 sind deckungsgleich
ausgebildet mit rechteckförmiger Grundfläche. Im Randbe- ^ reich verfügt die Rückwand 14 - in bezug auf die zur
Deckwand 13 gerichtete Seite gesehen - über einen umlaufenden Vorsprung 20, der von der Unterseite der Deckwand
13 her in eine daran angeordnete, korrespondierende Vertiefung
21 formschlüssig eingreift. Durch diese Ausbil-
1^ dung der Ränder der Deckwand 13 und der Rückwand 14 entsteht
an der Hülle 12 ein mit geringfügigem Abstand von
den Rändern verlaufender, umlaufender Rahmen 22 mit leicht gerundeten Ecken. Der Rahmen umgibt eine innenliegende
Sichtfläche 23 der Deckwand 13, die etwa dem Format der Kalenderrückwand 16 entspricht. Die Sichtfläche
23 verfügt über einen ausreichend großen kbstand zur korrespondierenden Innenfläche 24 der Rückwand 14, um in
der Hülle 12 die Kalenderrückwand formschlüssig unterzubringen.
Die Sichtfläche 23 der Deckwand 13 verfügt darüber hinaus noch über eine Erhöhung 25, die über die gesamte
Breite der Sichtfläche 23 verläuft und in bezug auf ihre Länge dem Format der Kalenderblätter 17 angepaßt
ist, derart, daß die Erhöhung 25 auf der Sichtfläche 23 einen zusätzlichen Raum zur Aufnahme des Stapels
der losen Kalenderblätter 17 in der Hülle 12 schafft.
Die Ausbildung der Vertiefung 21 an der Deckwand 13 und
des- Vorsprungs 20 an der Rückwand 14 kann anschaulich
den Fig. 3 und 4 entnommen werden. Demnach weisen sowohl der Vorsprung 20 als auch ^.ie Vertiefung 21 etwa gleiche
Profile auf, indem diese V-förmig ausgebildet sind mit halbkreisförmig abgerundeten Scheiteln. Die Größen des
Vorsprungs 20 und der Vertiefung 21 sind derart gewählt, daß die Außenabmessung des Vorsprungs 20 etwa der
Innenabmessung der (größeren) Vertiefung entspracht bzw. geringfügig größer ist zur Bildung einer Vorspannung
zwischen dem Vorsprung 20 und der Vertiefung 21.
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Zur dauerhaften, aber lösbaren Verbindung der Deckwand
13 mit der Rückwand 14 nach dem Einlegen des Kalenders
11 sind der Hülle 12 im vorliegenden Ausführungsbeispiel
mehrere Rastverblndüngen 26 zugeordnet. Diese befinden ° sich am Rahmen 22/ und zwar sowohl in den Viereckbereichen als auch in der Mitte jeder der aufrechten (langen)
Seiten des Rahmens 22* Gebildet sind die Rastverbindungen 26 durch beispielsweise in der Fig. 5 dargestellte
Hinterschneidungen. Dazu verfügt sowohl der Vorsprung 20 als auch die Vertiefung 21 über bereichsweise Querschnittseinschnürungen,
derart, daß sich ausgehend von den gerundeten Scheiteln die geradlinigen Bereiche der
Vertiefung 21 und des Vorsprungs zusammenbewegen. In der Fig. 5 ist die den aufrechten (langen) Bereichen des
Rahmens 22 zugeordnete Rast^erbindung 26 dargestellt,
die zwei einander gegenüberliegende Hinterschneidungen aufweist. Abweichend davon sind die Rastverbindungen 26
in den Eckbereichen des Rahmens 22 ausgebildet, die nämlich nur eine außenliegende Hinterschneidung jeweils
aufweisen.
Eine besonders für die erfindungsgemäße Hülle 12 geeignete
Datumsmarkierung ist in den Fig. 1 und 3 gezeigt. Diese besteht aus einem streifenförmigen Träger 27 aus
einem klarsichtigen Material, auf dem auf- und abbewegbar eine farbige Datumsanzeige 28 üblicher Art angeordnet
ist. Der Träger 27 wiederum ist in horizontaler Richtung verschiebbar auf der Deckwand 13 gelagert, und
£war im Bereich der Erhöhung 25 derselben. Dazu verfügt
die Erhöhung 25 über zwei mit Abstand zueinander parallel verlaufende, längliche Einschnitte 29, die beispielsweise
durch entsprechende Ausstanzungen auf der Sichtfläche 23 gebildet sein können. Durch die Einschnitte
29 ragen die U-förmig umgebördelten Enden 30 des Trägers 27 hindurch zur Befestigung desselben an der
Deckwand 13. Die Breite der Einschnitte 29 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf sieben Spalten für die
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-8-
Wochentage begrenzt. Eine Versehentliche Zuordnung des
Trägers 27 mit der Datumsanzeige 28 auf die (linke) Wo-^
chenspalte ist dadurch fiiGht möglich. Alternativ kann
die Länge der Einschnitte 29 auf die Spalten der Werktage beschränkt werden, so daß nur diese markiert Werden
können.
Ein Aufsteller 31 für die Hülle 12 ist hier durch eine
Lasöhe 15 gebildet* Diese ist im vorliegenden Ausfüh-
IQ rungsbsispisl integrales Bestandteil der Rückwand r4^
indem sie an der (schmalen) Unterseite derselben ange^ ordnet und von dieser durch eine Prägelinie 33 bzw. eine
Falzung abgegrenzt ist. Zum Aufstellen der Hülle 12 kann
daher die Lasche 15 scharnierartig um die Prägelinie 33 nach hinten geklappt werden.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Lasche 15 zum V-förmigen Einknicken wiederum unterteilt in ein als Standfläche
dienendes Fußteil 34 und ein sich daran anschließendes Stützteil 35. Letzteres ist gemäß der Darstellung in der
Fig. 6 zum freien Ende hin verjüngend ausgebildet. Zusätzlich verfügt das freie Ende des Stützteils 35 über
gegenüberliegende Einkerbungen 36 zur Bildung einer Einstecklasche 37. Zum Aufstellen des Standhalters 10 ist
die Einstecklasche 37 gemäß der Darstellung in der Fig. 3 durch einen entsprechenden Schlitz 38 in der Innenfläche
24 der Rückwand 14 zu stecken.
In der Fig. 6 ist der Standhaltet 10 in einem noch offenen,
abgewickelten Zustand dargestellt. Dabei ist zu erkennen, daß der gesamte Ständhalter aus einem Stück besteht,
nämlich die Deckwand 13, die Rückwand 14 und die
Lasche 15 des Aufstellers 31 miteinander verbunden sind.
Zu diesem Zweck ist - ähnlich der Abgrenzung der Lasche 15 gegenüber der Rückwand 14 - ein (schmaler) Rand der
Deckwand 13 mit einem angrenzenden Rand der Rückwand 14
scharnierartig verbunden durch eine Prägelinie 39. Diese
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schafft gemäß der Darstellung der Fig. 4 eine dauerhafte Verbindung einer (schmalen) Seite zwischen der Deckwand
13 und der Rückwand 14, wenn diese zur Bildung der Hülle
12 übereinander geschwenkt sind.
Der gesamte Standhalter 10 läßt sich auf diese Weise aus
einem einzigen Zuschnitt mit einer in der Fig. 6 gezeigten Gründfläche herstellen/ vorzugsweise durch Tiefziehen
und anschließendes Prägen bzw. Stanzen. Soll der Standhalter 10 als Hängehalter verwendete v?erden; kann
alternativ auch die (untere) Lasche 15 verwendet werden.
Es ist aber auch möglich, die Lasche 15 nach der Herstellung des Standhalters 10 von der Rückwand 14 abzutrennen,
wenn diese nicht benötigt wird, also der Standhalter als Hängehalter Verwendung finden soll.
In der Darstellung der Fig. 6 verfügt die Rückwand
14 des Standhalters 1o noch über eine Hängelasche 4o,
die hier in an sich bekannter Weise als "Eurolasche"
2Ö ausgebildet ist. Dadurch läßt sich der Standhalter
Io alternativ als Hängehalter einsetzen.
Schließlich verfügt die in der Fig. 6 dargestellte Hülle 12 auch noch über im vorliegenden Falle drei
^° Anschläge 41, die der Rückwand 14 zugeordnet sind
und gegenüber der Innenfläche 2 4 derselben vorstehen. Korrespondierend zu den Anschlägen 41 sind in der
Kalenderrückwand 16 Durchbrüche angeordnet zum Hindurchtreten
der Anschläge 41 . Die Positionierung der Anschläge 41 auf der Innenfläche 24 der Rückwand 14
ist derart getroffen, daß die Anschläge 41 in die der Deckwand 13 zugerodneten Erhöhung 25 ragen, und
zwar im unteren Bereich derselben. Dadurch kommen die Kalenderblätter 17 mit ihren unteren Kanten an
den Anschlägen 41 zur Anlage. Die Anschläge 41 bilden so eine (untere) Anlage für die Kalenderblätter 17
zur Verhinderung eines Herunterrutschens einzelner
-&Igr;&ogr;&iacgr; Kalenderblätter 17 in den unter der Erhöhung 25 sich
befindenden Endbereich
Meissner, Bolte & Partner
Anmelder:
Mercator Druck und Verlag GmbH & Co. KG Dortmunder Straße 35
280C Bremen 1
18. Sept. 1 986/901 9fs MCR-13-DE
Bezuqszeichenliste
10 | Standhalter |
11 | Kalender |
12 | Hülle |
13 | Deckwand |
14 | Rückwand |
15 | Lasche |
16 | Kalenderrückwand |
17 | Kalenderblatt |
18 | Endbereich |
19 | Endbereich |
20 | Vorsprung |
21 | Vertiefung |
22 | Rahmen |
23 | Sichtfläche |
24 | Innenfläche |
25 Erhöhung
26 Rastverbindung
27 Träger
28 Datumsanzeige
29 Einschnitt
30 Ende
31 Aufsteller 32
33 Prägelinie
34 Fußteil
35 Stützteil
36 Einkerbung
37 Einstecklasche
38 Schlitz
39 Prägelinie
40 Hängelasche
41 Anschlag
Claims (24)
1. Halter, insbesondere Standhalter für einen Kalender
oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine geschlossene Hülle (12) aus einer Deckwand (13) und
einer Rückwand (14).
10
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (14) einen über den Bereich der Ränder derselben
umlaufenden Vorsprung (20) aufweist, der in eine korrespondierende Vertiefung (21) am Rand der Deckwand
(13) eingreift.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (20) und die Vertiefung (21) einen die
-2-
Rückwand (14) und die Deckwand (13) umgebenden Rahmen
(22) bilden.
4. Halter nach Anspruch 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (20) und die Vertiefung (21) etwa
halbkreisförmig ausgebildet sind, mit kurzen, geradlinigen und etwa parallel zueinander verlaufenden Ansätzen.
5. Halter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (13) und die
Rückwand (14) an einem (schmalen) Rand durch ein Scharnier,
insbesondere ein durch eine Prägelinie (39) gebildetes Filmscharnier,miteinander verbunden sind.
6. Halter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Deckwand (13)
und der Rückwand (14) wenigstens eine Rastverbindung (26) angeordnet ist.
7. Halter nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Ecke des aus dem Vorsprung (20) bzw. der Vertiefung (21) gebildeten Rahmens (22) und/oder jedem der gegenüberliegenden
(langen) Seitenränder des Rahmens (22) aine Rastverbindung (26) zugeordnet ist.
8. Halter nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastverbindung (26) durch korrespondierende Hinterschneidungen in dem Vorsprung (20) und der Vertiefung
(21) gebildet sind.
9. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Rahmen (22) eingeschlossene Sichtfläche (23)
der Deckwand (13) und eine korrespondierende Innenfläche
(24) der Rückwand (14) mit Abstand parallel zueinander verlaufen.
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-3-
10. Halter nach Anspruch 9 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfläche (23) der Deckwand (13) eine bereichsweise
Erhöhung (25) aufweist.
11. Halter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhöhung (25) durchgehend über die gesamte Breite der Sichtfläche (23) der Deckwand (13) verläuft.
näcn Änsprücn y sowie einem oaer menreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sichtfläche (23), vorzugsweise in der Erhöhung (25)
derselben, wenigstens zwei parallele Einschnitte (29) angeordnet sind.
13. Halter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Einschnitten (29) ein in denselben gelagerter, quergerichteter Träger (27) mit einer (farbigen)
Datumsanzeige (28) angeordnet ist.
14. Halter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (27) als transparenter Streifen mit U-förmig umgebördelten Enden (30) ausgebildet ist.
15. Halter nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Datumsanzeige (28) verschiebbar auf dem Träger angeordnet ist.
16. Halter nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülle (12) ein Aufsteller (31) zugeordnet ist.
17. Halter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufsteller (31) als eine mit dem unteren Rand
der Rückwand (14) durch ein Scharnier, insbesondere ein
aus einer Prägelinie (33) gebildetes Filmscharnier, verbundene Lasche (15) ausgebildet ist.
-4-
18. Halter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (15) aus einem Fußteil (34) und einem
Stützteil (35) besteht, die durch eine quergerichtete
Falz- bzw. Prägelinie voneinander abgegrenzt sind. 5
19. Halter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützteil (35) sich zu einem freien, mit einer Einstecklasche (37) vörSSSlenen Ende verjüngt.
2Ö. Halter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Innenfläche (24) der Rückwand (14) ein korrespondierend
zur Einstecklasche (37) des Stützteils (35) ausgebildeter Schlitz (38) angeordnet ist.
!5 21. Halter nach Anspruch 16 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (14), die Deckwand (13) und die Lasche (15) für
den Aufsteller (31) aus einem einzigen Zuschnitt, vor^
zugsweise aus einer transparenten Kunststoffbahn* be-^
steht.
22. Halter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (14), die Deckwand (13) und die Lasche
(15) als zusammenhängendes Ganzes tiefgezogen sind. 25
23. Halter nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückwand (14) eine Hängelasche (4o) aufweist.
24. Halter nach Anspruch 11 sowie einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (24) der Rückwand (14) vorzugsweise
als hochstehende Anschläge (41 ) ausgebildete Sicherungsorgane aufweist, die in den unteren Bereich der
Erhöhunq (25) aus der Deckwand (13) hineinragen.
Meissner, Bolte & Partner
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DE19868625386 DE8625386U1 (de) | 1986-09-23 | 1986-09-23 | Halter, insbesondere Standhalter für einen Kalender o.dgl. |
EP86115603A EP0261277A3 (de) | 1986-09-23 | 1986-11-11 | Halter, insbesondere Standhalter für einen Kalender oder dergleichen |
DE8712480U DE8712480U1 (de) | 1986-09-23 | 1987-09-16 | Halter, insbesondere Standhalter für einen Kalender o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868625386 DE8625386U1 (de) | 1986-09-23 | 1986-09-23 | Halter, insbesondere Standhalter für einen Kalender o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8625386U1 true DE8625386U1 (de) | 1987-01-02 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19868625386 Expired DE8625386U1 (de) | 1986-09-23 | 1986-09-23 | Halter, insbesondere Standhalter für einen Kalender o.dgl. |
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---|---|---|---|---|
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BE1013091A3 (nl) * | 1999-08-18 | 2001-09-04 | Drukkerij Stockmans Nv | Tafel-informatiedrager. |
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EP0261277A3 (de) | 1989-05-03 |
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