DE29603310U1 - Zusammenfaltbarer Aufsteller zur Präsentation von Waren - Google Patents

Zusammenfaltbarer Aufsteller zur Präsentation von Waren

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material

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  • Toys (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Neuerung betrifft einen zusammenfaltbaren Aufsteller mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiger, aus dem DBGM 295 10 826 bekannter Aufsteller weist einen langgestreckten Zuschnitt mit mehreren quer verlaufenden Faltlinien auf, durch welche er in einzelne Felder unterteilt ist. Die äußeren Felder sind gleichsinnig nach innen umgefaltet, so daß beiderseitige Hohlkörper entstehen, zwischen welche ein dachförmig gefalteter zweiter Zuschnitt eingefügt wird, wobei zwei Aufnahmerinnen für die zu präsentierenden Waren entstehen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen flach zusammenfaltbaren Aufsteller mit nur wenig geneigter Auflagefläche für die zu präsentierenden Waren zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die beiden Hohlkörper des neuerungsgemaßen Aufstellers haben im aufgefalteten Zustand die Form relativ flacher Dreiecke, deren Querschnitte in etwa senkrecht zueinander stehen, wobei die Neigung der die Waren tragenden Auflagefläche um so weniger von der der Waagerechten abweicht, je kurzer die frontseitige Dreieckseite des flachliegenden einen Hohlkörpers gemacht wird. Der an dessen spitzem Ende stehende andere Hohlkörper läßt sich durch seine näherungsweise Dreiecksform relativ stabil ausbilden und überdies zu einer Werbefläche nach oben verlängern. Durch geeignete Bemessung der Flächen, aus denen die beiden Hohlkörper gebildet sind, läßt sich erreichen, daß der Aufsteller sich völlig flach zusammenfalten läßt und somit beim
• · · &iacgr;
Transport einen minimalen Platzbedarf hat. Diese Bemessung macht von dem Prinzip Gebrauch, daß die Hohlkörper mit viereckigem Querschnitt ausgebildet werden und jeweils die Summen der Längen zweier benachbarter Querschnittseiten gleich groß gemacht werden, so daß sich die Hohlkörper flach zusammenlegen lassen. Aus Stabilitätsgründen können noch zusätzliche Laschen vorgesehen werden, welche die Hohlkörper im aufgefalteten Zustand von innen abstützen und in ihren Dimensionen ebenfalls so gewählt werden, daß sie beim Zusammenfalten des Aufstellers flach im Inneren der dann ebenfalls flachen Hohlkörper liegen.
Eine besondere Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß die vom stehenden Hohlkörper gebildete Anlagefläche sich nach oben verlängern läßt, indem aus der angrenzenden rückwärtigen Fläche ein entsprechendes Stück ausgestanzt wird, daß beim Zusammenbau des Aufstellers nicht umgefaltet wird. Zweckmäßigerweise wird diese Verlängerung aus optischen und Stabilitätsgründen durch einen mittleren Teil gebildet, zu dessen beiden Seiten dann Faltlinien verbleiben, über welche der restliche Teil der rückwärtigen Fläche mit der Anlagefläche verbunden ist. Benötigt man eine größere Werbefläche, so kann man in der rückwärtigen Wand einen oder mehrere Schlitze vorsehen, in welche dann ein weiterer Zuschnitt mit entsprechenden Laschen eingesteckt wird, dessen Größe dann nicht mehr durch die Abmessungen der rückwärtigen Fläche begrenzt ist. Zur Abstützung dieses zusätzlichen Zuschnitts können geeignete Haltelaschen vorgesehen werden, welche von der Unterseite des stehen-den Hohlkörpers durch die Schlitze nach außen ragen und an denen der eingesteckte Zuschnitt anliegt.
Die Neuerung sei nachstehend anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines neuerungsgemäßen Aufstellers in aufgeklapptem Zustand,
Fig. 2 einen Zuschnitt für den Aufsteller nach Fig. 1, in verkleinertem Maßstab,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Aufstellers nach Fig. 1 in aufgefaltetem Zustand,
Fig. 4 den Aufsteller in fast zusammengefaltetem Zustand und
Fig. 5 eine abgewandelte Form des neuerungsgemaßen Aufstellers.
Mit Hilfe des in Fig. 1 gezeigten Aufstellers läßt sich eine Ware 2, wie etwa ein Buch, eine Videokassette etc., präsentieren. Die Ware 2 steht auf einer Auflagefläche 4 des Aufstellers und lehnt an einer Anlagefläche 6. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden diese beiden Flächen 4 und 6 beispielsweise einen rechten Winkel. Von der Auflagefläche ist vorn eine Frontfläche 8 nach unten abgebogen, an deren Unterkante wiederum eine Unterfläche 10 nach hinten gefaltet ist, die sich an der Rückseite des Aufstellers in einer Zwischenfläche 12 fortsetzt. An der vorderen Seite der Zwischenfläche 12 sitzt eine Lasche 14, die aus einer Ausnehmung 16 der Unterfläche 10 herausgestanzt ist und dazu beiträgt, den Aufsteller im aufgestellten Zustand (ohne ausreichende Belastung durch aufgelegte Waren 2) zu fixieren.
Vom rückwärtigen Ende der Zwischenfläche 12 ist eine rückwärtige Fläche 18 nach oben gefaltet, von deren Oberseite wiederum die Anlagefläche 6 an einer Faltlinie 38 nach unten auf die Auflagefläche 4 zu gefaltet ist, und wo sie diese berührt, ist eine weitere Zwischenfläche 20 des Zuschnitts nach hinten gefaltet und mit dem hinteren Teil der Auflagefläche 4 verklebt. Damit man sich nicht mit einer relativ niedrigen Anlagefläche begnügen muß, setzt sie sich im dargestellten Ausführungsbeispiel nach oben in einer Verlängerung 22 fort, die aus einer Aussparung 24 der rückwärtigen Fläche 18 herausgestanzt ist. Die Form dieser Verlängerung 22 ist weitgehend beliebig und kann auch ornamental ausgestaltet werden, wie dies durch den
Bogen 26 angedeutet ist; ferner kann sie gewünschtenfalls einen Werbeaufdruck tragen.
An die Zwischenfläche 20 schließt sich über eine Faltlinie eine Endfläche 28 an, die bis zur rückwärtigen Fläche 18 reicht und von der dort eine Versteifungslasche 30 nach oben abgefaltet ist, welche an ihrem oberen Ende mit einer Klebelasche 32 an der Rückseite der Anlagefläche 6 angeklebt ist und der zusätzlichen Abstützung dieser Anlagefläche bei aufgelegten Waren dient. Der Abstützung der Auflagefläche 4 von unten dienen zwei Stützlaschen 34, die aus der Unterfläche 10 herausgestanzt, nach oben gefaltet und mit Klebelaschen 36 an die Unterseite der Unterfläche 10 angeklebt sind, wie dies die Schnittansicht der Figur 3 zeigt.
Figur 3 läßt im einzelnen erkennen, wie die verschiedenen Flächen gefaltet und miteinander verklebt sind, um aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 2 den Aufsteller nach Fig. 1 entstehen zu lassen. Der Aufsteller läßt sich völlig flach zusammenfalten, wie dies Fig. 4 in einem Zwischenstadium veranschaulicht. Aus diesem Grunde sind die einzelnen Flächen des Zuschnittes derart bemessen, daß die aus den Querschnitten ersichtlichen Seitenlängen benachbarter Flächen gleich groß gemacht werden, so daß im zusammengefalteten Zustand die jeweils in einer Ebene liegenden Flächen zusammen genausolang sind wie die beiden anderen Flächen des viereckigen Querschnitts, den die beiden Hohlräume I und II aufweisen, ehe sie im endgültig aufgefalteten Zustand dreieckförmig werden, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, wonach der eine Hohlraum I zwischen Auflagefläche 4 und Unterfläche 10 einen liegenden Dreieckhohlraum bildet, während der andere Hohlraum II zwischen Anlagefläche 6 und rückwärtiger Fläche 18 näherungsweise ein stehendes Dreieck bildet, bei dem die beiden Flächen 20 und 28 nicht ganz in einer Ebene liegen, sondern einen flachen Winkel einschließen, der um den spitzen Winkel &agr; des liegenden Dreiecks kleiner als 180° ist. Die Längenverhältnisse gehen eindeutig aus Fig. 4 hervor, auf die
in diesem Zusammenhang ausdrücklich Bezug genommen wird. Als Kriterium für das flache Zusammenfalten des Zuschnitts gilt also, daß die aus den Figuren 3 und 4 ersichtlichen Querschnittslängen der Flächen 8 und 10 in ihrer Summe gleich der Längensumme der Fläche 4 mit dem unteren Abschnitt B der Zwischenfläche 20 und des Abschnittes A der Zwischenfläche 12 sind. Ferner muß die Längensumme der Anlagefläche 4 und der Zwischenfläche 20 gleich der Längensumme der rückwärtigen Fläche 18 und der Endfläche 28 sein. Außerdem müssen jeweils die Versteifungslasche 30 und die Stützlaschen 34 sowie die Befestigungsstellen ihrer jeweiligen Klebelaschen 32 bzw. 36 so gewählt werden, daß auch sie einem entsprechenden Summenkriterium genügen und sich flach mit dem Aufsteller zusammenfalten lassen.
Bei der in Fig. 5 veranschaulichten Variante der Neuerung ist nicht die Anlagefläche 6 nach oben verlängert, sondern die rückwärtige Fläche 18 ist von der Anlagefläche 6 entlang einer durchgehenden Faltlinie 38 vollständig nach unten gefaltet, so daß sie die Anlagefläche 6 über die gesamte Breite abstützt. Anstelle der Versteifungslasche 30 ist nunmehr eine Haltelasche 30a vom hinteren Ende der Zwischenfläche 20 nach oben gefaltet und ragt durch einen in der rückwärtigen Fläche 18 vorgesehenen quer verlaufenden Schlitz 40 aus dieser Fläche heraus. Durch den Schlitz ist ferner ein weiterer Zuschnitt 42 beispielsweise mit Hilfe einer Lasche 44 von oben eingesteckt, der sich an der Haltelasche 30a abstützt und in seiner Länge nicht mehr auf die Länge der rückwärtigen Fläche 18 beschränkt ist, wie dies bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 3 der Fall ist. Auf diese Weise steht eine größere Werbefläche zur Verfügung, und außerdem läßt sich der Aufsteller auf geringere Abmessungen zusammenfalten, da die Verlängerung 22 nicht mehr über die Faltlinie 38 hinausragt. Der einsteckbare Zuschnitt 42 kann im zusammengefalteten Zustand des Aufstellers so mit diesem zusammengepackt werden, wie es für die Gesamtabmessungen am günstigsten ist.
14153 Sch/Vu Bezugszeichenliste:
2 Ware
4 Auflagefläche
6 Anlagefläche
8 Frontfläche
10 Unterfläche
12 Zwischenfläche
14 Lasche
16 Aunehmung
1 8 rückwärtige Fläche
20 weitere Zwischenfläche
22 ausgesparte Verlängerung
24 Aussparung
26 Bogen
28 Endfläche
30 Versteifungslasche
30a Haltelasche
32 Klebelasche
34 Stützlaschen
36 Klebelaschen
38 Faltlinie
40 Schlitz
42 weiterer Zuschnitt
44 Einstecklasche
A Abschnitt von
B Abschnitt von
I Hohlkörper
11 Hohlkörper

Claims (9)

ANSPRÜCHE
1. Zusammenfaltbarer Aufsteller zur Präsentation von Waren, mit mindestens einem länglichen, quer verlaufende Faltlinien aufweisenden Zuschnitt, dessen beiderseits an eine mittlere Faltlinie angrenzenden Teile unter Bildung zweier Hohlkörper umgefaltet und fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlkörper (1,11) aus vier Flächen gebildet wird, von denen im aufgefalteten Zustand des Aufstellers zwei Flächen (10,12) des einen Hohlkörpers (I) in einer, die Unterseite des Aufstellers bildenden Ebene liegen und der Querschnitt dieses Hohlkörpers (I) dann dreieckig ist und eine dritte seiner Flächen eine Auflagefläche (4) für die Waren (2) bildet und an dieser Fläche eine Fläche (20) des anderen Hohlkörpers (II) anliegt und mit ihr verbunden ist, und daß eine angrenzende weitere Fläche dieses anderen Hohlkörpers (II) eine Anlagefläche (6) für die Waren bildet,
und daß die Summe der Längen zweier benachbarten Querschnittsseiten (8+10 bzw. 6+20) jedes des beiden Hohlkörper (I,II) gleich der Längensumme seiner beiden anderen Seiten ((4+B)+A bzw. 18+28) ist, derart, daß sich die Hohlkörper und damit der Aufsteller flach zusammenfalten lassen.
2. Aufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlagefläche (6) um einen aus der an sie angrenzenden rückwärtigen Fläche (18) ausgesparten Teil (22) nach oben verlängert ist.
3. Aufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der die Auflagefläche (4) bildenden Fläche des einen Hohlkörpers (I) und mit seiner gegenüberliegenden Fläche (10) Stützlaschen (34) gelenkig verbunden sind.
4. Aufsteller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützlaschen (34) aus der gegenüberliegenden Fläche (10) ausgestanzt und zur Innenseite der Auflagefläche (4) aufgefaltet und dort befestigt sind.
5. Aufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine (12) der die Unterseite des Aufstellers bildenden Flächen (10,12) um eine aus der zweiten (10) dieser Flächen herausgestanzte Lasche (14) über die zwischen diesen beiden Flächen verlaufende Faltlinie (13) hinaus verlängert ist.
6. Aufsteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Anlagefläche (6) und der ihr gegenüberliegenden Fläche (28) des betreffenden Hohlkörpers (II) eine Versteifungslasche (30) solcher Länge verläuft, daß sie im zusammengefalteten Zustand des Aufstellers flach zwischen den Flächen dieses Hohlkörpers (II) liegt.
7. Aufsteller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungslasche (30) an der Faltlinie zwischen der rückwärtigen Fläche (18) und einer unten an diese angrenzenden Endfläche (28) endet.
8. Aufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die an die Anlagefläche (6) angrenzende rückwärtige Fläche (18) mindestens einen quer verlaufenden Schlitz (40) aufweist, durch den eine Haltelasche (30a) nach oben ragt, die von einer der beiden Flächen (20,28) des betreffenden Hohlkörpers (II) ausgeht, welche der Faltlinie (38) zwischen der Anlagefläche (6) und der rückwärtigen Fläche (18) gegenüberliegen, und daß durch den Schlitz (40) ein weiterer Zuschnitt (42) als Werbefläche einsteckbar ist.
9. Aufsteller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Zuschnitt (42) mit mindestens einer Einstecklasche (44) ausgebildet ist.
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