DE665220C - Ausatemventil fuer Gasschutzmasken - Google Patents

Ausatemventil fuer Gasschutzmasken

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DE665220C
DE665220C DEH140161D DEH0140161D DE665220C DE 665220 C DE665220 C DE 665220C DE H140161 D DEH140161 D DE H140161D DE H0140161 D DEH0140161 D DE H0140161D DE 665220 C DE665220 C DE 665220C
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DE
Germany
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valve seat
annular
membrane
closure membrane
valve
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DEH140161D
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English (en)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/144Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed along all or a part of their periphery

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Ausatemventil für Gasschutzmasken Die Erfindung betrifft :ein Ausatemventil für Gasschutzmasken, das eine aus elastischem Baustoff, z. B. Gummi, bestehende Verschlußmembran hat, die an ihrem Rand eingespannt ist und mit ihrem Mittelteil in der Schließstellung auf einem ringförmigen Ventilsitz aufliegt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß gegenüber der Mitte der Verschlußmembran eine z. B. aus einem Zapfen bestehende Gegenstütze angebracht ist, die mit ihrer Stützfläche in die Ventilsitzöffnung so weit hineinragt, daß der auf dem Ventilsitz aufliegende Mittelteil der Verschlußmembran durch die Gegenstütze in die Ventilsitzöffnung hinein durchgebogen und auf den Ventilsitz aufgepreßt wird.
  • Das neue Ausatemventil bietet den Vorteil, daß die Spannung, mit der die Verschlußmembran in der Schließstellung auf dem ringförmigen Ventilsitz aufliegt, dadurch vergrößert wird, daß die Membran durch die Gegenstütze ständig in die Ventilsitzöffnung hinein durchgebogen wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Verschlußmembran auch dann, wenn nach einiger Zeit ihre Spannung etwas nachlassen sollte, in der Schließstellung noch genügend Spannung hat und daher mit ;ausreichendem Schließdruck auf dem Ventilsitz aufliegt, so daß das Ventil dicht abschließt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des neuen Ausatemventils, bei der die Verschluß-Tnembran als Ringscheibe ausgebildet ist, ist die Verschlußmembran gemäß der Erfindung an ihrem äußeren und inneren Rand !eingespannt, und die Ebene des ringförmigen Ventilsitzes liegt .außerhalb der Ebene oder der Ebenen der eingespannten Ränder, so daß die ringförmige Verschlußmembran in der Schließstellung durch den ringförmigen Ventilsitz unter Spannung durchgebogen wird. Auf diese Weise wird ,ebenso wie bei der ;ersten Ausführungsform eine Vergrößerung der Spannung der Verschlußmembran in der Schließstellung erreicht.
  • Es ist zwar bereits ein Ausatemventil für Gasschutzmasken mit einer an ihrem Rand eingespannten Verschlußmembnan bekanntgeworden, bei dem gegenüber der Mitte der Verschlußmembran eine Gegenstütze angebracht ist, an der sich eine in der Miite der Membran angreifende Schließfeder abstützt. Bei diesem Ausatemventil ist jedoch an der Membran ein Ventilteller befestigt, der nicht durch die Spannung der Membran, sondern lediglich durch die an der Gegenstütz.e sich abstützende Schließfeder auf den ringförmigen Ventilsitz gedrückt wird.
  • In der.Zeichnung sind drei Ausfuhr ungs= formen des Ausatemventils nach der Erfin dung im Längsschnitt dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist's der Unterteil e des Gehäuses des Ausatemventils in den Maskenstoff i -eingesetzt. Auf den Unterteil 2 ist der Oberteil 4. aufgeschraubt. Die aus Gummi oder einem ähnlichen. elastischen Baustoff bestehende kreisscheibenförmige Verschlußmembran 3 ist an ihrem Rand zwischen dem Untertei12 und dem Oberteil 4 des Ventilgehäuses eingespannt und liegt mit ihrem Mittelteil in der Schließstellung auf dem ringförmigen Ventilsitz i i auf; wodurch die Ventilsitzöffnung 9 gegen de durch die Ausatemöffnungen 6 mit der Außenluft in Verbindung stehende Ringkammer 23 abgesperrt ist. Die Ebene des ringförmigen Ventilsitzes i i liegt, wie aus Abb. i ersichtlich ist, etwas höher als die Ebene des eingespannten Randes der Verschlußmembran 3.
  • Am Oberteil q. des Ventilgehäuses ist gegenüber der Mitte der Verschlußmembran 3 eine aus einem Zapfen bestehende Gegenstütze io angebracht, die mit ihrer Stützfläche in die Ventilsitzöffnung 9 so weit hineinragt, daß der auf dem Ventilsitz i i aufliegende Mittelteil der Verschlußmembran 3 durch die Gegenstütze io in die Ventilsitzöffnung 9 hinein durchgebogen und auf den Ventilsitz i i aufgepreßt wird. Der Raum über der Membran 3 steht durch die im Oberteil 4 des Ventilgehäuses angeordnete Öffnung 5 mit der Außenluft in Verbindung.
  • Bei der Ausatmung entsteht in der Maske ein Überdruck, der auf die Membran 3 einwirkt, so daß sich diese nach außen in die gestrichelt dargestellte Läge 3a wölbt; wobei sie sich von dem ringförmigen. Ventilsitz i i der Ventilsitzöffnung 9 abhebt. Die Ausatemluft kann daher aus der Maske durch die Ringkammer 23 und die im unteren Gehäuseteil angeordneten Öffnungen 6 entweichen. Sobald der Überdruck aufhört, d. h: sofort nach dem Ausatmen, kehrt die Membran aus ihrer Lage 3a in die Schließlage zurück und schließt die Ventilsitzöffnung 9 wieder vollkommen luftdichi ab.
  • Die Ausführungsform nach Abb.2 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Abb. i lediglich dadurch, daß die am Rande eingespannte kreisscheibenförmige Verschlußmembran 3 nahe dem Rande mit mehreren Löchern 7 versehen ist und daß die ringfZrmige Kammer 23 des Unterteils 2 des Ventilgehäuses nach unten abgeschlossen ist. Bei der Ausatmung, bei der sich die Verschlußmembran 3 in die Lage 3a wölbt und dadurch von dem ringförmigen Ventilsitz i i abhebt, entweicht die Ausatemluft durch-die öffnungen 7 der Membran und durch im ,,erteil4 des Gehäuses angeordnete üffnun--g8 ins Freie.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 besteht das Ventilgehäuse aus dem in den Maskenstoff i eingesetzten Oberteil 14 und dem in diesen eingeschraubten Unterteil 12. Die Verschlußmembran 22 ist als Ringscheibe ausgebildet und an ihrem äußeren und inneren Rand zwischen den Gehäuseteilen 12 und -14 eingespannt. Die Ebene des ringförmigen Ventilsitzes 21 liegt außerhalb der Ebene oder der Ebenen der eingespannten Ränder; so daß die kreisringförmige Verschlußmembran 22 in der Schließstellung durch den ringförmigen Ventilsitz 21 unter Spannung durchgebogen wird. Die Ventil-
    0-1 i9 hat bei dieser Ausführungsform
    ^-@#^iäff=geR Querschnitt: Der Oberteil 14
    des Gehäuses ist mit einem Gewindestutzen zum Einschrauben des Einsatzfilters 20 und mit Luftäustrittsöffnungen 18 versehen. Die Verschlüßmembrän 22 weist ebenso wie bei der Ausführungsform nach Abb.2 nahe ihrem äußeren Rande Löcher 17 auf.
  • Beim Ausatmen bringt der Überdruck in der Maske die kreisringförmige Verschlußmembran 22 in die -gestrichelt dargestellte Lage 22a, wodurch sie sich von dem ringförmigen Ventilsitz 21 abhebt und die kreisringförmige Ventilsitzöffnung i9 freigibt. Die ausgeatmete Luft strömt durch die Löcher 17 der Membran 22 und die Löcher iS des Gehäuseoberteils 14 ins Freie.

Claims (2)

  1. PnrrNTANSPRÜCHL: i. Ausatemventil für Gasschutzmasken mit einer aus elastischem Baustoff, z. B. Gummi, bestehenden Verschlußmembran, die an ihrem Rand eingespannt ist und mit ihrem Mittelteil in eher Schließstellung auf einem ringförmigen Ventilsitz aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Mitte der Verschlußm.embran (3) eine z. B. aus einem Zapfen bestehende Gegenstütze (i o) angebracht ist, die mit ihrer Stützfläche in die Ventilsi.tz-@öffnung (9) so weit hineinragt, daß der auf dem Ventilsitz (i i) aufliegende Mittelteil der Verschlußmembran (3) durch die Gegenstütze (i o) in die Ventilsitzöffnung hinein durchgebogen und auf den Ventilsitz (i i) aufgepreßt wird (Abb. i und 2).
  2. 2. Ausatemventil für Gasschutzmasken mit einer aus elastischem Baustoff, z. B. Gummi, bestellenden Verschlußmembran, die in der Schließstellung auf einem ringförmigen Ventilsitz aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ringscheibe ausgebildete Verschlußmembran (22) an, ihrem äußeren und inneren Rand eing spannt ist und die Ebene des ringförmige Ventilsitzes (21) außerhalb der Ebene oder der Ebenen der eingespannten Ränder liegt, so daß die ringförmige Verschlußmembran (22) in der Schließstellung durch den ringförmigen Ventilsitz (21) unter Spannung durchgebogen wird (Abb. 3).
DEH140161D 1934-04-27 1934-05-25 Ausatemventil fuer Gasschutzmasken Expired DE665220C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CS665220X 1934-04-27

Publications (1)

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DE665220C true DE665220C (de) 1938-09-20

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ID=5454521

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH140161D Expired DE665220C (de) 1934-04-27 1934-05-25 Ausatemventil fuer Gasschutzmasken

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DE (1) DE665220C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181554B (de) * 1958-05-08 1964-11-12 Auergesellschaft Ges Mit Besch Ausatemventil fuer Atemschutzmasken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1181554B (de) * 1958-05-08 1964-11-12 Auergesellschaft Ges Mit Besch Ausatemventil fuer Atemschutzmasken

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