DE584943C - Sicherheits-Entlueftungsventil fuer Gasdruckregler - Google Patents

Sicherheits-Entlueftungsventil fuer Gasdruckregler

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DE584943C
DE584943C DEG71888D DEG0071888D DE584943C DE 584943 C DE584943 C DE 584943C DE G71888 D DEG71888 D DE G71888D DE G0071888 D DEG0071888 D DE G0071888D DE 584943 C DE584943 C DE 584943C
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0647Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring

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Description

An Gasdrückreglern sind bereits Sicherheits-Entlüftungsventile mit Membranbetätigung bekannt, deren Membran dem Zwecke dient, bei Beschädigungen der Reglermembran .5 den Austritt des Gases durch die Atmungs-" öffnung zu verhindern. Bei einer vorgeschlagenen Bauart hebt schon das in geringer Menge durch die beschädigte oder undichte Reglermembran ausströmende Gas die zweite, unabhängig von der Reglermembran leicht bewegliche Membran mit großer Oberfläche an, wodurch die Atmungsöffnung geschlossen wird. Das dort den Atemraum schließende Sicherheitsventil wird allerdings nicht von der zweiten Membran selbst getragen.
Von diesem Sicherheitsventil unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die zweite Membran selbst eine mit Löchern versehene Ventilkappe trägt, die, falls im Atemraum ein Überdruck des Gases gegenüber dem atmosphärischen Außendruck auftritt, durch die zweite Membran angehoben wird und einen Luftkanal verschließt, welcher in normalem Zustande zur Durchleitung der atmosphärischen Luft in den Atemraum des Gasdruckreglers dient.
In der Abbildung stellt der Teil A einen Gasdruckregler mit seinen Einzelheiten und der Teil B das eigentliche Sicherheits-Entlüftungsventil mit ihm zusammengebaut dar. In dem Gasdruckregler tritt das Gas unter hohem Druck in der Pfeilrichtüng in die Kammer α ein und strömt von da durch das Ventil b unter entsprechender Druckverminderung in die Kammer c über und in der 3S Pfeilrichtung weiter zur Verbrauchsstelle. In der Kammer c ist gleichzeitig die Membran d untergebracht, -welche mit dem Ventil b in Verbindung steht.
Je nach der Gasentnahme aus der Kam- 4<> mere und der hierdurch erfolgenden'Druckveränderung in derselben, senkt oder hebt sich die Membran d und öffnet oder schließt das Ventil b zu größerem oder kleinerem Gasdurchlaß. 4S
Um das Atmen der Reglermembran d zu ermöglichen, steht der Raum e über der Membran d mittels der Öffnung / mit der atmosphärischen Außenluft unmittelbar in Verbindung, wobei man sich den Gasdruckregler A zunächst ohne das eigentliche Sicherheits-Entlüftungsventil B denken muß. Da nun bei Beschädigungen der Reglermembran d das Gas gefahrbringend durch die Öffnung f ins Freie ausströmen würde, ist an letzterer das eigentlicheSicherheits-Entlüftungsventil B angebracht. Dasselbe besteht aus dem Unterteil g, welches mittels seines durchbohrten Ansatzes h auf die Öffnung f aufgeschraubt wird, sowie aus der übergelagerten Kappe &.
Beide Teile sind durch Verschraubung luftdicht miteinander verbunden. Zwischen dem Unterteil g und der Kappe k ist eine Membran i eingeklemmt, an def eine kleine Ventilkappe m ebenfalls luftdicht befestigt ist. Die Ventilkappe m gleitet mit geringem Spielraum auf einem in der Mitte der Kappe k eingefügten Röhrchen / und enthält in seinem

Claims (1)

  1. Innern eine Dichtung n. Die öffnungen ο in der Ventilkappe m ermöglichen den Luftdurchgang aus dem Raum unterhalb der Membran i zu dem Röhrchen /, welches außerhalb der Kappe k mit einer durchbrochenen Schutzhaube p überdeckt ist, um das Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern.
    Die Wirkungsweise des Sicherheits-Entlüftungsvertils B ist nun folgende:
    ίο Die für das Atmen der Membran d im Gasdruckregler A erforderliche- atmosphärische Außenluft tritt normalerweise durch die durchbrochene Schutzhaube ρ in das Röhrchen / ein, gelangt durch die öffnungen ο der Ventilkappe m in das Unterteil g und von da durch dessen durchbohrten Ansatz h und die öffnung / in den Raum e über der Membran d, und ermöglicht somit deren Atmen. Tritt nun an der Membran d eine Beschädigung
    ao oder Undichtigkeit auf, wodurch Gas in den Raum e überströmt, so gelangt es weiter durch die öffnung / und die Durchbohrung im Ansatz h in das Unterteil g und somit unter die Membran i. Vermöge seines höheren Druckes gegenüber dem atmosphärischen Außendruck wird die Membran i gehoben und hierdurch die Ventilkappe m mit ihrer Dichtung«, gegen die Mündung des Röhrchens/ gepreßt. Es findet somit ein selbsttätiger Verschluß des Röhrchens I statt, wodurch ein Ausströmen des Gases ins Freie verhindert wird.
    Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber dem Bekannten bzw. Vorgeschlagenen besteht zunächst darin, daß er ganz wesentlich einfacher, besonders ohne mechanische Hilfsmittel, wie Hebel, Federn, Schwimmer u. dgl., ist, die mehr oder weniger leicht Anlaß zu Störungen geben. Diese einfachere Ausführung hat gleichzeitig aber auch eine wesentliche Verbilligung in der Herstellung zur Folge. Und ferner ist von Vorteil gegenüber den bekannten Ausführungen, daß nach vorgenommener Reparatur an der Membran d auch die Membran / sofort wieder selbsttätig in ihre normale Lage zurückkehrt, und somit auch die Mundöffnung des Röhrchens / zum Atmen wieder freigegeben ist, ohne daß von Hand irgendwelche Verrichtungen vorgenommen werden müssen.
    • Patentanspruch:
    Sicherheits-Entlüftungsventil für Gasdruckregler zur Verhinderung des Gasaustrittes bei Beschädigungen oder Undichtigkeiten der Reglermembran, bei dem das durch die beschädigte oder undichte Reglermembran ausströmende Gas unter eine zweite, leicht bewegliche Membran mit großer Oberfläche geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Membran eine mit Löchern (o) versehene Ventilkappe (m) trägt, die bei Überdruck des Gases im Atemraum (g) gegenüber dem atmosphärischen Außendruck durch die Membran (i) angehoben wird, und einen Luftkanal (7), welcher in normalem Zustand zur Durchleitung der atmosphärischen Luft für das Atmen der Membran (d) des Gasdruckreglers dient, verschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG71888D 1927-12-02 1927-12-02 Sicherheits-Entlueftungsventil fuer Gasdruckregler Expired DE584943C (de)

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DE (1) DE584943C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046541B (de) * 1952-03-01 1958-12-18 Rudolf Majert G M B H Anwendung der Baukastenbauweise bei Gasdruck-Reduzier- und Sicherheitseinrichtung fuer Gasgeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046541B (de) * 1952-03-01 1958-12-18 Rudolf Majert G M B H Anwendung der Baukastenbauweise bei Gasdruck-Reduzier- und Sicherheitseinrichtung fuer Gasgeraete

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