DE584135C - Rueckschlagventil fuer Acetylenentwickler - Google Patents

Rueckschlagventil fuer Acetylenentwickler

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DE584135C
DE584135C DEH130432D DEH0130432D DE584135C DE 584135 C DE584135 C DE 584135C DE H130432 D DEH130432 D DE H130432D DE H0130432 D DEH0130432 D DE H0130432D DE 584135 C DE584135 C DE 584135C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
    • A62C4/02Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave in gas-pipes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
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  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Rückschlagventil für Acetylenentwickler Das Patent 55$ 3o9 betrifft ein Rückschlagventil für Acetylenentwickler, das aus einem Gehäuse besteht, welches durch eine Membran in zwei Räume geteilt ist, wobei ein in der Membran befestigter Körper als Auslaßventil für den zurücktretenden Sauerstoff ausgebildet ist. Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des Ventils, und zwar ist der Raum unterhalb der Membran mit einem Sicherheitsventil versehen. Bei diesem kann der Fall eintreten, daß die Kugel des Ventils nicht vollkommen abdichtet; in diesem Falle gelangt bei einem Rückschlage Sauerstoff -. in den Raum unterhalb der Membran und führt einen Druckausgleich zu beiden Seiten der Membran herbei, worauf die Druckfeder die Membran mit dem in ihr sitzenden Ventilkörper anhebt und somit den Brenngaseinlaß öffnet. Die Sicherheit der Vorrichtung ist demnäch immer von dem Kugelventil abhängig, und da es praktisch unmöglich ist, bei einem derartigen ohne nennenswerte Belastung arbeitenden Ventil auf die Dauer einen vollkommenen Schluß zu erzielen, so wird nach der Erfindung dieser Nachteil dadurch behoben, daß in den Gaseintrittsraum unterhalb der Membran ein mit dem Ventilkörper in Verbindung stehendes Sicherheitsventil eingebaut wird.. Da auch hier, wie beim Hauptpatent, im oberen Teil des Rückschlagventils ein Auslaßventil vorgesehen ist, wird zweckmäßig zum Schließen der beiden Auslaßventile nur eine Druckfeder angeordnet.
  • Es würde bei Anwendung von Niederdruckbrenngas allenfalls' genügen, in der unteren Membrankammer ein überdrucksicherheitsventil vorzusehen. Vorteilhafter erscheint es jedoch, eine zwangsläufige Öffnung des Überdruckventils zu wählen, weil dadurch eine höhere Sicherheit geschaffen wird.
  • Auf der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungen des Rückschlagventils dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und z schematisch die Anordnung eines von der Membran gesteuerten Überdruckventils in geschlossener und geöffneter Stellung. Die Abb. 3 und q. veranschaulichen dagegen eine Ausführung mit zentrisch unter der Membran angeordnetem Auslaßventil in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Längsschnitten.
  • Im unteren Raum c des Ventilgehänges a ist ein Auslaßventil 'm vorgesehen, welches durch eine Druckstange n mit der Membran b bzw. mit dem in ihr befestigten Ventilkörper f, f 1. verbunden ist. Die Ausführung nach Abb. i und 2 zeigt das Ventil m neben dem Einlaßstutzen e. Dieser kann jedoch auch seitlich einmünden (Abb.3 und 4), so daß dann das Ventil yra in der Mittellängsachse des Gehäuses d angeordnet werden kann. Der Ventilkörper f erhält einen den Stutzen e unigreifenden Bügel f', an dem unten die im Gehäuse zuverlässig geführte Druckstange n sitzt. Sie hat einen Bund n1, gegen den sich die Feder k abstützt, die in einem besonderen, die Stange n aufnehmenden Gehäuseteil dl gelagert ist. Der vor der Stirnwand dieses Gehäuseteiles . dl liegende Ventilkegel m ist durch eine Schutzkappe o bedeckt, die zweckmäßig eine zentrale Auslaßöffnung hat, um den Sauerstoff nach unten abzuleiten.
  • Hinsichtlich der Wirkungsweise dieses Rückschlagventils tritt eine Änderung gegenüber dem im Hauptpatent behandelten Ventil nicht ein; die in den Abb. 2 und 4 dargestellte Rückschlagstellung zeigt, daß der Brenngaseinlaß e durch den, Ventilkörper f zuverlässig albgeschlossen wird. Wenn aber bei dem Rückschlage oder infolge von Defekten. am Ventil g trotzdem noch Sauerstoff oder ein Gasgemisch in den unteren Raum c gelangt, dann kann dieses Gas keinen Druck auf die Membran b ausüben, weil das Auslaßventil in geöffnet ist. Besonders bei der Anwendung von Hochdruckbrenngas wird das im Augenblick des Rückschlages im Raum c vorhandene Druckgas sofort durch das Ventil m abgeleitet, so daß der wegen der Kapillaröffnung i sowieso nur mit einem Teil seiner Energie auf die Membran einwirkende Sauerstoff den Abschluß des Stutzens e sicher bewirkt. Da dieses Rückschlagventil nicht nur für Acetylen, sondern auch für alle anderen brennbaren Gase, z. B. Steinkohlengas, und auch für solche Gase verwendet werden soll, die Staub und andere Fremdkörper mit sich führen, so wird der sichere Abschluß des Gaszuleitungsstutzens auch dann sichergestellt, wenn das Ventil g verschmutzt und daher undicht ist.
  • Anstatt des starr .mit der Membran verbundenen Auslaßventils kann auch ein federbelastetes Sicherheitsventil in der Weise eingebaut werden, daß dessen . Kegel von einer an der Membran sitzenden Druckstange so gesteuert wird, daß er erst kurz vor 'Beendigung des Hubes, also kurz vor dem Schließen des Stutzens e, geöffnet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Rückschlagventil für Acetylenentwickler, bestehend aus einem Gehäuse, welches durch eine Membran in zwei Räume geteilt ist und wobei ein in der Membran befestigter Körper als Auslaßventil für den zurücktretenden Sauerstoff ausgebildet ist, nach Patent 558 309,' dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gaseintrittsraum unterhalb der Membran (b) ein mit dem Ventilkörper (f, f1) in Verbindung stehendes Sicherheitsventil vorgesehen,ist.
  2. 2. Rückschlagventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druck-. feder zum Schließen der beiden -Auslaßventile (i; m) vorgesehen ist.
DEH130432D 1932-02-02 1932-02-02 Rueckschlagventil fuer Acetylenentwickler Expired DE584135C (de)

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