DE724696C

DE724696C - Anschlussstueck fuer Gasschutzmasken

Info

Publication number: DE724696C
Application number: DED73356D
Authority: DE
Original assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1936-08-23
Filing date: 1936-08-23
Publication date: 1942-09-03

Description

Anschlußstück für Gasschutzmasken Die Erfindung betrifft ein Anschlußstück für Gasschutzmasken mit einer über dem Ausatemventil befindlichen sichelförmigen Einatemöffnung und besteht darin, daß an dem zwischen dem Maskenstoff und dem Einbinderand des Anschlußstückes eingelegten, aus Leder :oder Gummistoff bestehenden Schutzstreifen ein vorzugsweise mit dem Schutzstreifen aus einem Stück bestehender Schutzwulst aus elastischem Baustoff, z. B. Weichgummi, angeordnet ist, der in seinem unteren Teil in zwei hornartige Verlängerungen ausläuft und den Rand der sichelförmigen Einatemöffnung bis auf eine kleine Lücke zwischen den hornartigen Verlängerungen überdeckt. -In den Schutzwulst kann ein schwach elastischer, noch etwas biegsamer Stahldraht eingelegt sein.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß die Lippen und die Zähne des Maskenträgers gegen Stöße des Filters geschützt sind und die mit den hornartigen Verlängerungen versehenen Weichgummiteile auf dem :.Metallkörper wasserdicht aufliegen.
Bei seitlichem Neigen des Kopfes fließt das im Kinnteil der Gasschutzmaske angesammelte Schweißwasser durch das Ausatemventil ab und kann nicht in das Einatemventil oder das Filter eindringen, weil. es an einem der Gummihörner gestaut wird. Außerdem hat diese Bauart den Vorteil der Einfachheit, des geringen Raumbedarfs und der eigenartigen Vereinigung des Stoßfängers mit dem Schutzstreifen, der erforderlich ist, um den Maskenstoff gegen Stoßverletzungen zu schützen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Anschlußstückes dargestellt. Abb. i zeigt seine Ansicht auf das Mundstück von innen und Abb. 2 einen Längsschnitt des Mundstückes-An dem zwischen dem Maskenstoff Q und dem Einbinci@r.ind des Anschlußstückes b eingelegten Schutzstreifen d ist ein mit dein Schutzstreifen d aus einem Stück bestehender Schutzwulst e aus elastischem Baustoff, z. B. Weichgummi, angeordnet, der in seinem unteren Teil in zwei hornartige Verlängerungen f ausläuft und den Rand i der sichelförmigen Einatemöffnung bis auf eine kleine Lücke zwischen den hornartigen Verlängerungen füberdeckt. In den Schutzwulste ist ein schwach elastischer, noch etwas biegsamer Stahldraht 1t eingelegt. Das Ausatemventil ist mit g, das Einatemventil mit c bezeichnet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlußstück für Gasschutzmasken mit einer über dem Ausatemventil befindlichen sichelförmigen Einatemöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zwischen dem Maskenstoff (a) und dem Einbinderand des Anschlußstückes (b) eingelegten, aus Leder oder Gummistoff bestehenden Schutzstreifen (d) ein vorzugsweise mit dem Schutzstreifen (d) aus einem Stück bestehender Schutzwulst (e) aus elastischem Baustoff, z. B. Weichgummi, angeordnet ist, der in seinem unteren Teil in zwei hornartige Verlängerungen (f) ausläuft und den Rand (i) der sichelförmigen Einatemöffnung bis auf eine kleine Lücke zwischen den hornartigen Verlängerungen (f) überdeckt.
2. Anschlußstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schutzwulst (e) ein schwach elastischer, noch etwas biegsamer Stahldraht (h) eingelegt ist.