DE712286C

DE712286C - Schutzpolster fuer die Einatemoeffnung des Anschlussstueckes von Gasschutzmasken

Info

Publication number: DE712286C
Application number: DED75688D
Authority: DE
Original assignee: BERNH DRAEGER; Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: BERNH DRAEGER; Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1937-07-09
Filing date: 1937-07-09
Publication date: 1941-10-15

Description

Schutzpolster für die Einatemöffnung des Anschlußstückes von Gasschutzmasken Die Erfindung betrifft ein Schutzpolster für den im Inneren .der Gasschutzmaske befindlichen oberen Rand der sichelförmigen Einatemöffnung des Anschlußstückes von Gasschutzmasken.
Erfindungsgemäß besteht das Schutzpolster aug einer :mit einer Aufstecknut versehenen gebogenen Gummileiste seit einem einvulkanisierten federnden Stahlband, dessen Halbmesser vor dem Aufstecken der Gummileiste wesentlich größer ist als der Halbmesser des oberen Randes der Einatem.öffnung, so daß das Stahlband nach dem Aufstecken der Gummileiste federnd an der Innenwand der Einatomöffnung anliegt und dadurch die Gummileiste festhält.
Das Stahlband kann in seiner Breite über die Gummileiste hinausragen, und der herausragende Teil des Stahlbandes kann mit einer herausgedrückten, entgegengesetzt zur Aufs tec 'kric-htung gerichteten Z, Spitze oder mit mehreren solchen Spitzen versehen sein, die an der Innenwand der Einatemöffnung anliegen und die Gummileiste gegen,unbeabsichtigtes Lösen sichern.
Schließlich kann der aus der Gummileiste herausragende Teil des Stahlbandes an seinen beiden Enden .mit nach innen abgebogenen Haken versehen sein, die sich federnd gegen die Außenwand des unter der Ein,atemöffnung befindlichen Ausatemventils legen.
Diese Bauart führt zu einer sehr einfachen Ausbildung des Schutzpolsters. Es hat außerdem .den wesentlichen Vorteil, daß es auch nachträglich auf den Rand der Einatemöffnung des Anschlußstückes einer fertigen Maske, bei der also das Anschlußstück bereits in den Maskenstoff eingebunden ist, aufgeschoben werden kann und dann zuverlässig festsitzt.
Inder Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Schutzpolsters 'dargestellt.
Abb. z stellt einen Längsschnitt durch das Anschlußstück einer Maske dar. Abb. 2 ist eine Ansicht des mit einem Schutzpolster nach der Erfindung versehenen Anschlußstückes vom Inneren der Maske aus, und Abb. 3 und q. zeigen zwei Ausführungsforin-,n des Schutzpolsters in größerem Maßstabe. Die mit einer Aufstecknut c versehene gebogene Gummileiste a ist mit einem einvulkanisierten federnden Stahlband b versehen, dessen Halbmesser vor dem Aufstecken der Gummileiste a wesentlich größer ist als der Halbmesser des oberen Randes @9 der Einatemöiiiiung, so daß das Stahlband b nach dem Aufstecken der Gummileiste a federnd an der Innenwand der Einateinöffnung des Anschlußstückes e anliegt und dadurch die Gummileiste a festhält. Das Stahlband b ragt in seiner Breite über die Gummileiste a, hinaus. Der herausragende Teil des Stahlhandes b- ist mit einer herausgedrückten, entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung gerichteten Spitze f oder mit mehreren' solchen Spitzen versehen, die-an der Innenwand der Einatem,öfinttng anliegen und die Gummileiste a gegen unbeabsichtigtes Lösen sichern. Bei der in Abb. ¢ dargestellten Ausführungsform ist der aus der Gummileistea herausragende Teil des Stahlbandes b an seinen beiden Enden mit i_-. @'i innen abgebogenen Haken j versehen, die sich federnd gegen die Außenwand des unter der Einateinöffnung befindlichen Ausatemventils legen. Die Metalleinlage ist auf ihrer innerhalb des Gummiwulstes liegenden Seite in an sich bekannter Weise mit Löchern lt versehen, die das Einvulkanisieren der Einlage in den Gummiwulst erleichtern. Beim Vulkanisieren tritt die Gummimasse durch die Löcher hindurch, so daß die Einlage fest mit dem Gummiwulst verbunden ist.

Claims

PATEN'1'A \ S1'lt ÜCatE: i. Schutzpolster für den im Inneren der Gasschutzmaske befindlichen oberen Rand der sichelförmigen Einaternöifnung des Anschlußstückes von Gasschutzmasken, bestehend aus einer mit einer Aufstecknut (c) versehenen gebogenen Gummileiste (a mit einem einvulkanisierten federnden Stahlband (b), dessen Halbmesser vor dem Aufstecken der Gummileiste ia wesentlich größer ist als .der Halbmesser des oberen Randes (d) der Einatentöffnung, so daß das Stahlband (b) nach dem Aufstecken der Gummileiste (,a ) federnd an der Innenwand der Einatemöi=fnung anliegt und dadurch die Gummileiste ia) festhält.
2. Schutzpolster nach Anspruch i, dadurcli gekennzeichnet, daß das Stahlband (b) in seiner Breite über die Gummileiste a) hinausragt und der herausragende "feil des Stahlbandes (b) mit einer herausgedrückten, entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung gerichteten Spitze (f) oder mit mehreren solchen Spitzen versehen ist, die an der Innenwand der Einateinöffnung anliegen und die Gummileiste (a) gegen unbeabsichtigtes Lösen sichern.
3. Schutzpolster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Gummileiste (a) herausragende Teil des Stahlbandes (b) an seinen beiden Enden mit nach innen abgebogenen Haken (u) versehen ist, die sich federnd gegen die Außenwand des unter der Einatemöffnung befindlichen Ausatemventils legen.