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Wärmessasche.
Die Erfindung betrifft eine Wärmeflasche aus Gummi oder ähnlichem Material und besteht darin, die Flasche an den dem grössten Druck ausgesetzten Stellen zur Aufnahme der erhöhten Beanspruchung entsprechend zu verstärken und diese Verstärkungen derart anzuordnen, dass die Flasche bei verschieden hoher Beanspruchung der einzelnen Teile ihre Form beibehält, so dass ein Brechen oder Knicken derselben verhindert wird.
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Wand zu einem nach aussen vorstehenden, umlaufenden Flansch verbunden sind.
derart ausgebildet, dass dieser Flansch durch einen die Verbindungsstelle überlappenden, inneren Verstärkungsstreifen und einen äusseren Deckstreifen verstärkt ist, wobei an den gegenüberliegenden Enden der Flasche noch biegsame, mit ihren Rändern unter den Deckstreifen greifende Schutzblätter vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Fig. 1 ist die Draufsicht auf die Wärmeflasche. Fig. 2 ist ein lotrechter Längsschnitt durch
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Material, wie Gummi oder anderen Kompositionen, die den Wänden 10 und 11 die erforderliche Stärke und Biegsamkeit sowie Widerstandsfähigkeit gegen die verschiedenen Temperaturen, welchen die Wände ausgesetzt sind, verleihen. Die Wände 10 und 11 sind in der Gestalt einer Bohne geformt. Die Randteile der Wände 10 und 11 sind aufeinander gelegt und bilden einen nach aussen vorragenden Randteil 12.
Der Randteil 12 weist eine entsprechende Breite auf und die aufeinanderliegenden Teile der Wände 10 und 11 sind vulkanisiert, verklebt oder auf andere Weise miteinander verbunden. Der Randteil des Flaschenkörpers ist durch einen innenliegenden Streifen 13 aus Stoff oder anderem entsprechenden Material verstärkt, welcher dem Randteil der Flasche eine entsprechende Steifigkeit verleiht, so dass die Flasche ihre Form beibehält. Der Streifen 1 : 3 ist von entsprechender Breite, um die Verbindung zwischen den Wänden 10 und 11 zu überlappen, und erstreckt sich rund um die Flasche herum.
Zwecks zusätzlicher Verstärkung und Versteifung des Randteiles der Flasche ist der Randteil12 mit einem ihn überlappenden Deckstreifen 11 aus biegsamem Material versehen, der an beiden Seiten des Randteiles 12 befestigt ist und eine solche Breite aufweist, dass er sich noch ein kleines Stück (bei 15) auf den Wänden 10 und 11 hin erstreckt. An den Enden der Flasche sind aussen Verstärkungslagen oder Schutzschilde 16 vorgesehen, die irgendeine Form haben können, wobei die Schilde 16 die Form von biegsamen Blättern haben, die einerseits an den Aussenflächen der Wände 10 und 11, anderseits mit ihren äusseren Randteilen an dem Randteil 12 innerhalb des Deckstreifens 14 befestigt sind.
Der Körper der Wärmeflasche ist an einem Ende mit dem gebräuchlichen Füllstutzen 77 und Aufhängeriemen 18 versehen. Heisswasser od. dgl. kann auf diese Weise leicht in die Flasche eingefüllt werden. An dem entgegengesetzten Ende der Flasche ist die gebräuchliche Aufhängelasche 79 vorgesehen, mittels welcher die Flasche mit dem Füllstutzen 17 nach unten an einem Haken aufgehängt werden kann, in welcher Lage die Flasche als Irrigator in der gewöhnlichen Weise verwendbar ist.
In der Wand 11 des Flaschenkörpers ist eine verschliessbare Düse 22 vorgesehen. Der hintere Rand der Flasche verläuft entsprechend dem hinteren Teil eines Sitzes konvex, während der Vorderrand der Flasche konkav verläuft, um solcherart den Vorderteil eines Sitzes und gleichzeitig an entgegengesetzten Enden desselben nach vorn ragende Teile 21 zu bilden, welch letztere im Falle der Verwendung
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Körpers zusammengedrückt 1 ; werden, wodurch ein vollständiges Zusammendrücken der Flasche an deren einander entgegengesetzten Enden und aller anderen Teile der Flasche erzielt wird und der gesamte Inhalt aus der Düse 22 ausgepresst wird.