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Gummithermophor.
Die bekannten, als Bleehbehälter ausgebildeten, vor dem Gebrauch mit Wasser zu füllenden
Thermophore haben eine gekrümmte Form, damit sie sich der Rundung des menschlichen Körpers anpassen. Derartige Blechthermophore werden infolge ihres Gewichtes und wegen ihrer mangelnden
Schmiegsamkeit vielfach als unangenehm empfunden. Die üblichen Gummithermophore haben wieder den Nachteil, dass sie in gefülltem Zustand nicht oder zu wenig gekrümmt sind und daher schlecht am
Körper anliegen. Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, die Längsseitenwände von Gummithermophoren durch napfartige Einsenkungen oder Versteifungsrippen derart miteinander zu verbinden, dass der Thermophor schon im leeren Zustande entsprechend bogenförmig gekrümmt ist und diese Form auch im gefüllten Zustande beibehält.
Bei diesen Thermophoren entstehen jedoch Verengungen des freien Querschnittes, so dass der mit Wasser zu füllende Raum verkleinert wird, sie sind ferner wesentlich schwerer herzustellen als die üblichen aus einem einfachen Gummibeutel bestehenden Wärmeflaschen und daher sowie infolge des für die Versteifungselemente notwendigen grösseren Materialaufwandes wesentlich teuerer.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gummithermophor, der von diesen Nachteilen frei ist. Die Erfindung besteht darin, dass die Schmalseitenwände der Wärmeflasche aus bogenförmigen Streifen gebildet bzw. durch derartige Rippen versteift sind. Hiedurch wird die gewünschte gekrümmte Form auch in gefülltem Zustande erhalten, ohne den mit Wasser zu füllenden Raum zu verkleinern und ohne die Herstellung zu komplizieren oder zu verteuern.
In der Zeichnung ist ein der Erfindung gemäss ausgebildeter Thermophor beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 einen Querschnitt durch die neue Wärmeflasche.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Schmalseitenwände des Gummibeutels 1 bogenförmige Rippen bzw. Gummistreifen 2 auf, die in den übrigen Mantel des Beutels eingeklebt sind.
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die gekrümmte Form, welche er auch in mehr oder weniger gefülltem Zustande sicher beibehält.
Der Thermophor kann auch eine in der Querrichtung gekrümmte Form aufweisen. In diesem Falle sind die Quersehmalseiten durch entsprechende bogenförmige Streifen oder Rippen gebildet.
Die übrige Einrichtung des Thermophors ist die bekannte. Er läuft längsseitig in einen Fülltrichter 3 aus, dessen Öffnung durch eine Verschlusssehraube 4 dicht abschliessbar ist. Ferner sind an allen vier Seiten des Thermophors an einander gegenüberliegenden Stellen je zwei Gummilappen 5 angeordnet, die zur Befestigung von Bändern, Gurten od. dgl. dienen, mittels welchen der Thermophor je nach Bedarf, längs-oder quergeriehtet, am Körper befestigt werden kann.
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