DE592269C - Sensenschutzvorrichtung aus Gummi - Google Patents

Description

Die Erfindung stellt eine Sensenschutzvorrichtung dar, die aus einem mit einer Leinwandeinlage versehenen Gummistück besteht, das einen U-förmig ausgebildeten Querschnitt aufweist. Die Schenkelflächen, die das Sensenblatt bis an den Rücken unter Spannung umschließen und nach der Spitze Hn in eine Schutzkappe auslaufen, dienen in der ausgerundeten Wandung zur Aufnahme einer eingesetzten, durchgehenden Federklemme, die im Bereich der Sensenschneide zu ihrem Schutz einen Hohlraum aufweist.

Durch diese Einrichtung wird ein selbstklemmender Sensenschneidenschutz geschaffen, der in seiner ganzen Länge am Sensenblatt anliegt und demzufolge sicher festgehalten wird, ohne daß das Aufstecken oder Abnehmen Schwierigkeiten bereitet.

Bei den bekannten Sensenschutzvorrichtungen werden die im Querschnitt U-förmigen Schutzschienen durch einzelne Federklemmen, mehrere Schnüre oder Schnallen festgehalten. Die einzelnen Klammern gewährleisten keinen sicheren Halt, während mehrere Schnüre und Schnallen in der Handhabung umständlich sind. "Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:

Abb. ι eine Ansicht des über die Sensenschneide gezogenen Schutzes, Abb. 2 die Ansicht der Rückseite des Schutzes mit Sense und Sensenbaum, Abb. 3 die Ansicht der Schutzvorrichtung allein, Abb. 4 je einen Querschnitt durch die Schutzvorrichtung mit bzw. ohne eingeführte Sensenschneide und Abb. 5 einen Längsschnitt durch die Schutzvorrichtung.

Die Schutzvorrichtung besteht aus Gummi mit Leinwandeinlage und bildet zwei Schenkel a, b, die sich an das flache Sensenblatt c 40 fest anlegen. An der inneren ausgerundeten Wandung d der Schutzvorrichtung ist eine aus federndem Material hergestellte, eine durchgehende Klammer bildende Metalleinlage e, g vorgesehen. Diese erhält die in Abb. 4 dar- 45 gestellte Querschnittsform und ruft infolge ihrer Federung im Verein mit den elastischen Gummischenkeln eine Spannung hervor, durch die der Schutz fest an das Sensenblatt c angeklemmt wird. Die Spitze der Schutzvorrich- 50 tung ist in bekannter Weise mit einer Metallkappe A geschlossen, so daß ein Durchstoßen ausgeschlossen ist. Am Ende des einen Schenkels / der Schutzvorrichtung a, b kann noch ein Riemen- oder Leinwandstreif en i be- 55 festigt sein, der nach dem Umschlingen um den Sensenbeschlag k mittels Druckknopfes o. dgl. an dem anderen Schenkel / festgeknöpft wird.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Sensenschutzvorrichtung, bestehend aus einem im Querschnitt U-förmigen, eine Kappe für die Sensenspitze aufweisenden, mit Leinwandeinlage versehenen Gummistück, dessen Schenkel (a, b) das Sensenblatt (c) bis nahe an den Rücken unter Spannung umschließen und in dessen innere, in der Umgebung der Sensenschneide ausgerundete Wandung (d) eine durchgehende Federklemme (e, g) eingesetzt ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen