DE628919C - Atemschutzhalbmaske aus Schwammgummi - Google Patents

Description

• Atemschutzhalbmaske aus Schwammgummi Die Erfindung betrifft eine Ateinschutzhalbmaske aus Schwammgummi mit einem die Nase umschließenden Ansatz. Bei Atemschutzhalbmasken aus schmiegsamem, undurchlässigem Baustoff ist es bekannt, in dem Dichtrand eine Einbuchtung für die Nase anzuordnen und dem Dichtrand an der Nase keilförmigen Querschnitt zu geben, so daß er sich an der Nase nach außen umbiegt und sich der Nasse anschmiegt. Eine derartige Nasenabdichtung ist jedoch bei Atemschutzhalbmasken aus Schwammgummi wegen der großen Nachgiebigkeit des Schwammgummis nicht anwendbar.
• Es sind ferner Atemschutzhalbmasken aus Schwammgummi mit in einer Ebene liegendem Dichtrand bekanntgeworden, bei denen der über die Wangen und das Kinn verlaufende Rand der Maske im Grundruß elliptisch gekrümmt ist und der die Nase umschließende Teil des Dichtrandes dreieckig ausgebildet ist. Bei diesen Masken werden Undichtigkeiten an der Übergangsstelle von den Wangenteilen nach dem Nasenteil durch eine Klemme oder durch Polster vermieden. Diese Ausbildung von Halbmasken aus Schwammgumuni hat aber den Nachteil, daß die Klemme oderdie Polster das Auswaschen der Maske behindern.
• Durch die Erfindung -wird nun eine Atemschutzhalbmaske aus Schwammgummi beschaffen, bei der die geschilderten Nachteile vermieden sind. Gemäß der Erfindung verlaufen die inneren Seitenflächen des die Nase umschließenden Ansatzes in geringem Abstand parallel zueinander, so daß die Wandungen des Ansatzes und die daran anschließenden Wangenteile der angelegten Maske federnd an den entsprechenden Gesichtsbeilen anliegen. Auf der Zeicluzimg ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt Abb. i zeigt die Halbmaske von innen, Abb. a einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 die Seitenansicht der Halbmaske. Die Halbmaske a besitzt Birne Aussparung b, die den Atemraum für Mund und Nase bildet. Dier Nasenansatz c weist als Aussparung für die Nase einen Schätz d auf, dessen innere Seitenflächene in geringem Abstand parallel zueinander verlaufen. Beim Anlegen der Maske an das Gesicht wird die Nase in den Schlitzd eingedrückt, so daß dessen Seitenflächen e die gestrichelt dargestellten Lagenci einnehmen. Infolge der elastischen Beschaffenheit des Schwammgummis werden die Wandungen des Ansatzes und die daran anschließenden Wangenteile federnd an dit Gesichtsteile angedrückt.
• Zur Befestigung der Halbmaske dienen in üblicher Weise Kopfbänder t, die auf die jeweils erforderliche Kopfweite mittels der Schiebeschnallen g eingestellt und durch Haken h und Öse i verbunden werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Atemschutzhalbmaske aus Schwammgummi mit einem die Nase umschließenden Ansatz, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Seitenflächen (e) des die Nase umschließenden Ansatzes (c) in .geringem Abstand parallel zueinander verlaufen, so daß die Wandungen des Ansatzes (c) und die daran anschließenden Wangenteile der angelegten Maske (.a) federnd an den entsprechenden Gesichtsteilen anliegen.