DE695493C

DE695493C - Einatemventil fuer Gasschutzmasken

Info

Publication number: DE695493C
Application number: DE1936D0071828
Authority: DE
Original assignee: BERNH DRAEGER; Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: BERNH DRAEGER; Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1936-01-05
Filing date: 1936-01-05
Publication date: 1940-08-26

Description

Einatemventil für Gasschutzmasken Die Erfindung betrifft ein Einatemventilfür Gasschutzmasken, dessen als Hohlkörper ausgebildeter Ventilsitzkörper in den Gewindeanschlußstutzen des Einsatzfilters eingesetzit ist. Die bekannten Einatemventile dieser Art haben am Boden des. Ventilgehäuses eine öffnung, die durch eine kreisföranig,e Gummiplatte abgeschlossen wird.
Die Erfindung bezweckt, ein solches. Einat:emventil so auszubilden, daß sein DuTchlaßwiderstand möglichst gering ist. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Durchlaßöffnungen für die Einatemluft in den Seitenwänden :des Ventilsitzkörpers angeordnet sind und durch auf der Innenseite des Ventilsitzkörpers angeordnete dünne Gummimernbranen überdeckt sind.
Das neue Einatemventil, das sich :ebenso wie die bekannten Einatemventile bequem im Gewindcanschlußstutzen des Einsatzfilters unterbringen läß:t und zur Reinigung leicht ausgebaut werden kann, - bietet den Vorteil, daß infolge der Anordnung mehrerer Durchlaßöffnungen in den Seitenwänden des Ventilsitzkörpers der Einatemwidemstand des: Ventils erheblich herabgesetzt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Patentansprüchen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des neuen Einatemventils dargestellt. Die Abb. i und 2 zeigen ein Einatemventil mit kegelstumpfförmig gestaltetem Ventilsitzkörper ,a, des.s.en Flansch b beim Einschrauben des Filters gasdicht gegen den Dichtring c des Filteranschlußstückes der Maske gepreßt wird. Im Mantel des Ventilsitzkörpers sind traptzförmige öffnungend angeordnet, die auf der Innenseite des Ventilsitzkörpers! mit :einer dünnen e überdeckt sind. Die Membran ist am Boden :des kegelstumpfförmi,-gen Ventilsitzkörpers ,a mittels eines Knopfes f befestigt. -In den Abb. 3 und q. ist ein Einatemventil dargestellt, dessen Ventilsitzkörp.er g aus einem topfförmigen, an zwei gegenüberliegen: den Seiten des Mantels nach dem Boden hin -dachförmig ,abgeschrägten Hohlkörper g besteht, in dessen schrägen Seitenflächen k je eine halblrreisförmige Durchlaßöffnung i angeordnet ist. Die beiden Durchlaßöffnungen i sind durch :eine .auf` der Innenseite des Ventilsitzkörpers angeordnete dünne Gummimembran t überdeckt, die an Odem zwischen den beiden Durchlaßöffnungen befindlichen Steg u befestigt ist. Der Ventilsitzkörper ist mit einem- Flansch k versehen, der gasdicht gegen den Dichtring e' des Filteranschlußstückes der Maske gepreßt wird.
In den Abb. 5 bis 8 ist ein Einatemventil mit topfförmig ausgebildetem Ventilsitzkörper m dargestellt, der in seinem Mantel vier # Durchlaßöffnun,genn hat, von denen je, zwei durch eine dünne Gummirnembrana bztv. _p überdeckt sind. Die Gummimembranen sind an dem zwischen den beiden Durchlaßdffnun#, gen befindlichen Steg q befestigt. Zu diese#i_ Zweck können diese Stege g, wie aus Abl7-Tv, und 8 ersichtlich ist, mit seitlichen Lappen'r--, versehen sein, die durch entsprechende öffnungen der Gummi",,enbranen.o und p hindurchgreifen. Auch bei dieser Ausführungsform hat der topfförmige Ventilsitzkörperm einen Flansch s, der gasdicht gegen den Dichtring c des Filteranschlußstückes der Maske gepreßt wird.

Claims

PATRNTANspRÜcHR: i. Einatemventil für Gasschutzmasken mit als Hohlkörper ausgebildetem Ventilsitzkörper, der in den Gewindeanschlußstutzen des Einsatzfilters eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnungen für die Einatemluft in den Seitenwänden des Ventilsitzkörpers angeordnet sind und durch auf der Innenseite des Ventilsitzkörpers angeordnete dünne Gummimembranen überdeckt sind.
2. Einatemventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitzkörper (a) kegelstumpfförmig ausgebildet ist und die Durchlaßöffnungen (d) in dem Kegelmantel angeordnet sind (Abb. i und 2).
3. Einatemventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitzkörper (g) aus einem topfförmigen, an zwei gegenüberliegenden Seitefi des Mantels nach dem Boden hin dachförmig abgeschrägten Hohlkörper (g) besteht, in dessen schrägen Seitenflächen (h) je eine halbkreisförmigeDurchlaßöffnung (i) angeordnet ist (Abb.3 und q.). q..
Einatemventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ' daß der Ventilsitzkörper (m) topfförmig ausgebildet ist und in seinem Mantel vier Durchlaßöffnungen (n) hat, von denen je zwei durch eine dünne Gummimembran (o, p) überdeckt sind, die an dem zwischen den beiden Durchlaßöffnungen (n) befindlichen Steg (g) befestigt ist (Abb. 5 bis 8).
5. Einatemventil nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß jede Gummimembran (o, p) durch zwei. an dem Steg (g) angebrachte seitliche Lappen (r) gehalten wird, die durch öffnungen der Gummimembran (o, p) hindurchgreifen (Abb. 7 und 8).