DE656510C - Filteranschlussstueck fuer Gasschutzmasken - Google Patents

Filteranschlussstueck fuer Gasschutzmasken

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DE656510C
DE656510C DED63192D DED0063192D DE656510C DE 656510 C DE656510 C DE 656510C DE D63192 D DED63192 D DE D63192D DE D0063192 D DED0063192 D DE D0063192D DE 656510 C DE656510 C DE 656510C
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Filteranschlußstück für Gasschutzmasken mit einem an der Innenwand angeordneten Ausatemventil. Es ist bereits bekannt, ein solches Filteranschlußstück aus einzelnen Blechteilen herzustellen, damit es nicht· zu schwer wird. Die bekannten Anschlußstücke sind jedoch, aus einer größeren Anzahl von Blechteilen zusammengesetzt, die in umständlicher Weise miteinander verbunden sind.
Durch die Erfindung soll nun ein in einfacher Weise herzustellendes Filteranschlußstück der genannten Art geschaffen werden, bei dem diese Nachteile vermieden sind.
Gemäß der Erfindung besteht das Filteranschlußstück aus einem die Außenwand bildenden dosenartigen, vorzugsweise aus Metallblech gepreßten Formstück und einem dieses abschließenden, die Innenwand bildenden scheibenartigen Formstück, das mit dem Mantel des dosenartigen Formstückes derart verfalzt ist, daß der aus der Außenwand herausgepreßte, in das Innere des Filteranschlußstückes hineinragende Gewindeanschlußstutzen für das Einsatzfilter mit seinem inneren Ende an dem Rand der über dem Ausatemventil befindlichen Einatemöffnung der Innenwand unter Zwischenschaltung eines Dichtringes dichtschließend anliegt. An der vorzugsweise rosettenartigen Einatemöffnung der Innenwand kann ein Einatemventil angeordnet sein.
Das neue Filteranschlußstück bietet den Vorteil, daß es nur aus zwei miteinander verfalzten Hauptteilen besteht, die aus Blech, insbesondere aus Leichtmetallblech, gepreßt werden können. Es hat daher nur ein geringes Gewicht und erfordert zu seiner Herstellung nur einen auf das geringste Maß beschränkten Metallverbrauch. Da es auch keine Lötstellen aufweist, kann es in großen Mengen schnell und billig hergestellt werden.
Es ist zwar auch bereits ein Filteranschlußstück bekannt, das ebenfalls nur eine Innenwand, eine Außenwand und einen zum Einbinden in den Maskenstoff dienenden Mantel aufweist. Bei diesem bekannten Filteranschlußstück ragt jedoch der Gewindeanschlußstutzen, für das Einsatzfilter nicht in das Innere des Anschlußstückes hinein, sondern er ragt nach außen, so daß das Filteranschlußstück mehr Raum beansprucht. Die Abdichtung zwischen dem Gewindeanschlußstutzen und dem Innenraum des Filteranschlußstückes erfolgt durch einen zweiten, im Innern des Filteranschlußstückes angeordneten Gewindestutzen, in den ein mit einem Dichtring versehener Gewindering eingeschraubt ist. Auch dieses bekannte Filteranschlußstück ist daher wesentlich umstandlieber ausgebildet als das neue Filteranschlußstück.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Filteranschlußstückes nach der Erfindung idargestellt.
Abb. ι zeigt das Filteranschlußstück im senkrechten Längsschnitt,
Abb. 2 in der Vorderansicht.

Claims (2)

  1. Das Filteranschlußstück besteht ans zwei vorzugsweise aus Leichtmetallblech gepreßten Formstücken, nämlich einem die Außenwand bildenden dosenartigen Formstück α- und einem dieses abschließenden, die Innenwand bildenden scheibenartigen Formstück d, das mit dem Mantel b des dosenartigen Formstückes α verfalzt ist. An dem Mantel b, an dessen innerem Rand sich der wulstartig ausgebildete Falz e und an dessen äußerem Rand sich eine nach außen aus dem Formstück« herausgepreßte Sicke tn befindet, ist der Maskenstoff ο durch Einbinden befestigt. Der wulstartige Falz e und die Sicke m verhindern das Abgleiten des Maskenstoffes vom Mantel b, indem sie mit diesem gewissermaßen eine Rinne bilden.
    Aus der Außenwand« ist der Gewindeanschlußstutzen c für das Einsatzfilter ρ herausgepreßt, der in das Innere des Filteranschlußstückes hineinragt. Der Gewindeanschlußstutzen c hat eine solche Länge, daß sein inneres, freies Ende/ beim Zusammen-. falzen der Formstücke a und d unter Zwi-
    ■25 schenschaltung eines Dichtringes g auf den Rand der in der Innenwand d befindlichen Einatemöffnung/' dichtschließend aufgepreßt wird.
    An der vorzugsweise rosettenartigen "Einatemöffnung/v der Innenwand d ist das Einatemventil/z angeordnet, dessen Verschlußkörper aus einer Gummi- oder Lederplatte besteht. Unterhalb des Einatemventils ist an der Innenwand d das Ausatem ventil Λ angebracht, das auf einen in die Innenwandd eingesetzten Nippel k unter Zwischenschaltung eines Dichtringes / aufgeschraubt ist, so daß es leicht ausgewechselt werden kann. Vor ,dem Ausatemventil ist in der Außenwand« ,die Ausatemöffnung I angeordnet. Die Pfeile \tfguten die Richtung der Einatemluft und der .■Änisatemluft an. >
    Ρλϊκχτλ ν spr ü cue:
    ι. Filteranschlußstück für Gasschutzmasken mit einem an der Innenwand angeordneten Ausatemventil, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem die Außenwand bildenden dosenartigen, Vorzugsweise aus Metallblech gepreßten Formstück (d) und einem dieses abschließenden, die Innenwand bildenden scheibenartigen Formstück {d) besteht, das mit dem Mantel (b) des dosenartigen Form-Stückes (a) derart verfalzt ist, daß der aus der Außenwand (ά) herausgepreßte, in das Innere des Filteranschlußstückes hineinragende Gewindeanschlußstutzen (c) für das Einsatzfilter (p) mit seinem inneren Ende (/) an dem Rand der über dem Ausatemventil (Jt) befindlichen Einatemöffnung (/■) der Innenwand (d) unter Zwischenschaltung eines Dichtringes (0·) dichtschließend anliegt.
  2. 2. Filteranschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorzugsweise rosettenartigen Einatemöffnung (r) der Innenwand (d) ein Einatemventil (11) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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