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Gassehutzhaube.
Die Erfindung betrifft eine Gasschutzhaube, die über einer Gasschutzmaske getragen wird und mit einem Schutzanzug gegen chemische Kampfstoffe fest verbunden ist. Die bisher bekannten Kopfhauben dieser Art zeigen eine Kastengestalt, d. h. die Weite der Hauben ist ungefähr an allen Stellen gleich gross. Die Haube ist von solcher Länge, dass sie sich an ! Schädeldach des Trägers verhältnismässig fest anlegt. Dies hat zur Folge, dass sowohl die Bewegung des Kopfes nach vorn oder hinten als auch nach der Seite stark behindert ist und dass das Gewicht des Gasschutzanzuges, insbesondere wenn es sich um einen einteiligen Anzug handelt, zum grossen Teil von dem Kopf der Person getragen wird.
Dadurch, dass die Bewegung des Kopfes stark behindert ist, gleitet die Maske leicht aus der Haube heraus und ist beim praktischen Gebrauch mit verlusteten Handschuhen nicht mehr in die Haube zurückzubringen.
Diese Nachteile werden nun durch die Erfindung vermieden, deren wesentliches Kennzeichen darin besteht, dass der Halsteil der Haube so lang ist, dass er nach dem Anlegen der Haube Falten schlägt und dass der auf dem Hinterkopf aufliegende Kopfteil nach hinten ausgebaucht ist.
Die erfindungsgemässe Ausbildung des Halsteiles der Gassehutzhaube. insbesondere die in ihm entstehenden Falten setzen den Gerätträger in den Stand, seinen Kopf mühelos zu drehen, ohne dass dabei die Maske aus dem Dichtungsrand der Haube herausrutschen kann, während gleichzeitig durch die Ausbauchung des auf dem Hinterkopf aufliegenden Haubenteiles nach hinten ein unbehindertes Vor- und Rückwärtsneigen des Kopfes, u. zw. ebenfalls ohne Abgleiten des Dichtungsrandes der Haube von der Maske gewährleistet ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierin ist ader Gasschutzanzug, b die daran befestigte Haube. Zum besseren Verständnis ist der Kopf des Trägers mit der Gasschutzmaske gestrichelt eingezeichnet. Der Halsteil der Haube, der sich eng an den Hals anschmiegt, ist mit c bezeichnet. Der Halsteil c, der durch Knöpfe h vorne geöffnet und geschlossen werden kann, bildet nach dem Anlegen die Falten d. Der Kopfteil e der Haube ist nach hinten verlängert und fällt mit einer Falte über den Hinterkopf. Die Haube ist aus zwei flachen Teilen zusammengesetzt und nur durch die Mittelnaht f verbunden. Zur Formung der Haube dienen zwei von den Schultern ausgehende Abnäher g.
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