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Gleichzeitig als Umhang verwendbare Dreieckszeltbahn.
Die Erfindung betrifft eine gleichzeitig als Umhang verwendbare Dreieckszeltbahn und besteht darin, dass sie in Form eines rechtwinkligen Dreiecks und ohne Durchfahrschlitz ausgebildet ist. wobei die Hypothenuse bzw. die an der Hypothenuse angeordneten Verbindungsmittel sich über eine Länge erstrecken, die das doppelte beträgt, wie bei den Knöpfmitteln der kurzen Kathete (b).
Es sind bereits Zeltbahnen zur Bildung eines Mantels vorgeschlagen worden, die die Form gleichschenkliger Dreiecke besitzen und welche in Richtung der Höhe getrennt wurden und an dieser Trennstelle Verbindungsmittel erhielten um die beiden Teile wieder miteinander verbinden zu können. Bei
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selbständige Verwendung im Zeltbau nicht möglich. Durch die erfindungsgemässe Dimensionierung der kurzen Kathete und der Hypothenuse jedoch ist es möglich gemacht eine Vielzahl von Zeltformen herstellen zu können, insbesondere aber die Zeltbahnen bei Dachbauten von Zelten vorteilhaft verwenden zu können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und zeigt Fig. 1 eine einzelne Zeltbahn, Fig. 2 die Zeltbahn in Verwendung als Decken- bzw. Kleidersack, Fig. 3 die Zeltbahn als Umhang verwendet.
Die Fig. 4-10 zeigen verschiedene mit der Zeltbahn hergestellte Zelte.
Charakteristisch für die Zeltbahn ist der rechte Winkel. Die Länge der Seite a ist so bemessen, dass sie eine günstige Zelthöhe und für Flaehzelte eine genügende Breite bzw. halbe Breite ergibt. Die Seitenlänge von b beträgt ungefähr die Hälfte der Länge der Hypothenuse der Zeltbahn. Wie üblich, sind an den Ecken eingefasste Löcher c zum Einstecken der Zeltstöcke vorgesehen. Ebenso sind Knöpfe und Knopflöcher sowie Schnurlosen längs beider Katheten und längs der Hypothenuse vorgesehen.
Bei Verwendung als Deckenhülle bzw. Kleidersack werden die beiden Teile d und e auf den Teil f umgelegt und der aneinanderliegende Hypothenusenrand verknöpft, ebenso wie die Seitenkante a (Fig. 2).
Soll die Zeltbahn als Umfang benutzt werden, so bleibt die Seitenkante a offen, ebenso ein paar mittlere Knöpfe zum Durchstecken des Kopfes (Fig. 3). Da sich der Umhang wie eine Pelerine um Hals und Schulter legt, ist für schnelles Ablaufen des Regens gesorgt. Trotzdem ist für Freiheit beim Gehen und Bewegen der Arme durch die vordere Öffnung g gesorgt. Dabei ist noch die rasche Bereitschaft der Zeltbahn für den Gebrauch als Regenumhang hervorzuheben, da ja die Zeltbahn in dieser Form zusammengeknöpft auf dem Marsehgepäck befestigt ist.
Nach Fig. 4 lässt sich schon aus zwei Zeltbahnen ein offenes Schlafzelt, das mit der Spitze gegen den Wind gerichtet wird, herstellen. Fig. 5 zeigt ein flaches Giebelzelt zum Sitzen und Fig. 7 ein Sitzzelt mit Schrägdach. Aus Fig. 8 ist ersichtlich, dass sowohl viereckige Zelte und Giebelaufsätze verbunden werden können. Die Fig. 6, 9 und 10 stellen Spitzzelte dar.
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