DE658753C - Aus einem viereckigen und einem dreieckigen Teil bestehende fuenfeckige Zeltbahn - Google Patents

Aus einem viereckigen und einem dreieckigen Teil bestehende fuenfeckige Zeltbahn

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DE658753C
DE658753C DEB160918D DEB0160918D DE658753C DE 658753 C DE658753 C DE 658753C DE B160918 D DEB160918 D DE B160918D DE B0160918 D DEB0160918 D DE B0160918D DE 658753 C DE658753 C DE 658753C
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square
pentagonal
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F4/00Travelling or camp articles which may be converted into other articles or into objects for other use; Sacks or packs carried on the body and convertible into other articles or into objects for other use
    • A45F4/14Coats or capes convertible into tent coverings

Description

Es sind bereits Zeltbahnen bekannt, die durch entsprechende Faltung bzw. durch. Zusammenknöpfen der gefalteten Teile sowohl zum Aufbau von Zelten als auch für andere Zwecke geeignet sind. Zwar ist es bekannt, aus einer Zeltbahn, die aus einem rechteckigen und einem mit seiner Basis an die eine Rechteckseite angesetzten gleichschenkligen Dreieckteil mit stumpfem Scheitelwinkel besteht, einumfangreiches Gebilde zu schaffen. Dabei stellt aber der Dreieckteil nur eine Verlängerung des Rückenstückes dar. Demgegenüber besteht die Erfindung nicht in dem allgemeinen Gedanken, aus irgendeiner ZeItbahn, einen Umhang zu schaffen, bei welchem die Arme bis zu den Handgelenken, von der Zeltbahn bedeckt sind. Denn das wäre mit der erwähnten bekannten Zeltbahn ohne weiteres möglich, wenn man dem in. der Mitte
ao seiner einen Höhe mit einer Halsöffnung versehenen rechteckigen Zeltbahnteil quer zu dieser Höhe eine der Spannweite der Arme entsprechende Breite gibt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgäbe besteht vielmehr nur darin, die fünfeckige Zeltbahn so zu gestalten und auszunutzen, daß aus ihr ohne Stoffvergeudung ein die Arme bis zu den Handgelenken bedeckender Umhang geschaffen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die fünfeckige Zeltbahn aus einem rechtwinklig-gleichschenkligen Dreieck und einem Quadrat oder annähernd quadratischen Teil zusammengesetzt ist, in dessen oberem Teil etwa in Ärmellochbreite unterhalb der Dreieckbasis die Mitte der Halsöffnung angeordnet ist und der dreieckige Teil bis in die Höhe der Halsöffnung sowie die unteren freien Rechteckspitzen nach vorn eingeschlagen und die entsprechenden Umschlagkanten des rechteckigen mit den Schenkelkanten des dreieckigen Teiles zusammengeknöpft sind.
Der gleichschenklig-rechtwinklige, mit seiner Hypothenuse an die eine Rechteckbzw. Quadratseite angesetzte Zeltbahnteil hat zur Folge, daß der das vordere mittlere Stück des Umhanges bildende Teil eine mittlere Länge hat, daß also die Umschlagkanten des über den Rücken herabhängenden Zeltbahnstückes .einerseits nicht zu hoch gezogen zu werden brauchen, anderseits nicht "zu tief herabhängen. Die besondere Lage des Halsschutzes bewirkt, daß der Schließrand an den Handgelenken des Armes trotz des dreieckigen. Ansatzstückes der Zeltbahn immer in einer Ebene liegt. Das dreieckige Zeltbahnansatzstück in Verbindung mit dem Umschlagen des Rückenstückes führt zu einem der Körpergestalt in großen Umrissen angepaßten, von unten nach oben sich trichterförmig erweiternden, umhangartigen, die Arme bis zu den Handgelenken schützenden. Gebilde, bei dem durch Vermeiden von allzu großer Stoffanhäufung an den Körperseiten
eine beachtliche Stoffersparnis möglich wird ■und gleichzeitig ein starkes Zipfeln des unteren Randes bei herabhängenden Armen nicht zu erwarten ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht · und zwar zeigt
Fig. ι die fünfeckige Bahn aufgeklappt imd Fig. 2 zu einem Mantel gefaltet.
ίο α ist der kleinere, rechtwinklig-gleichschenklige' dreieckige und b der größere, quadratische oder annähernd quadratische Teil der Zeltbahn. Rings am Rande sind Knöpfvorriohtungen c vorgesehen. Etwas unterhalb der Dreieckbasis d befindet sich das Halslochß, durch das der Kopf bei Verwendung der Bahn als Mantel durchgesteckt wird. Zu diesem Zweck wird der dreieckige Teil unterhalb der Basisd um die Faltlinie/ in die Lage/z' der Fig. 2 nach vorn umgeklappt. Sodann werden die ECkSnS1 und B2 des quadratischen Teiles nach innen umgeklappt und die Umklappkanten dieses rechteckigen Teilest mit den Schenkelkanten des dreieckigen Teiles verknöpft.
Bedingt durch den Abstand der beiden Linien d und / entstehen Armlöcher ^1 und g2, während unten die bekannte Öffnung £3 für die Beine entsteht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus einem viereckigen, und einem dreieckigen Teil bestehende, mit einer Halsöffnung in der Symmetrieachse versehene fünfeckige Zeltbahn, die durch Zusammenfalten und Zusammenknöpfen in einen Umhang umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfeckige Zeltbahn aus ■einem rechtwinklig-gleichschenkligen Dreieck (a) und einem Quadrat oder annähernd quadratischen Teil (Jb) besteht, in-dessen oberem Teil etwa in Ärmellochbreite unterhalb der Dreieckbasis (d) die Mitte der Halsöffnung angeordnet ist 'und der dreieckige Teil bis in Höhe der Halsöffnung sowie die !unteren Rechteckspitzen nach vorn eingeschlagen und die entsprechenden Umschlagkanten des rechteckigen Teiles mit den Schenkeln der Dreieckspitze zusammengeknöpft werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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