DE7030518U - Muendungsausfuehrung bei aluminiumflaschen. - Google Patents

Muendungsausfuehrung bei aluminiumflaschen.

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Jäündungsa us führung bei Aluminiumflaschen
Die Erfindung betrifft eine Mundungsausführung bei Alumini flaschen mit Pilferproof-Gewinde aus Kunststoff.
Aluminiumflaschen könneu wegen ihres geringen Gewichts mit Vorteil zur Aufbewahrung von FlP ?*>·*gleiten verwendet werden, die Aluminium nicht angreifen. Als solche seien beispielsweise organische Lösungsmittel genannt, wie Alkohole, z.B. Methanol, Aethanol, Propanol; aliphatisch« und aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Hexan, Benzol; Benzine; Cyclohexan; Ester, wie Aethylacetat; Ketone, wie Aceton; Aether, wie Diäthyläther.
Ss ist versucht worden, Aluminiumflaschen mit Pilferproof-Gewinde herzustellen, doch hat sich der weiche Werkstoff als nicht sehr geeignet für diesen Verschluß gezeigt. Ss sinJ auch Aluminiumflaschen mit Pilferproof-Gewinde aus WeiSblech bekannt, doch entsprechen auch diese nicht allen Anforderungen, besonders an die Dichtigkeit des Verschlusses.
Weiterhin wurde versucht, Aluminiumflaschen mit Pilferproof-Gewinde aus Kunststoff zu verwenden. Diese zeigen den Vorteil, das sich das Gewindeprofil in Kunststoff besser ausarbeiten laßt
703:5*8 - ' -ί
als in Weißblech. Diese Flaschen werden z.B. hergestellt, indem muu da 5 ringförmige Kunststoff gewinde «'»er <**?n Hals der Aiuminiumflasche zieht und anschließend das innere Aluminiumrohr an der Mündung nach außen umbördelt. Diese Mündungsausführung besitzt jedoch noch Mängel. Das umgebördelte Aluminiumrohr deckt nur teilweise den Kunststoffring. Dadurch ergibt sich ein schlechter Sitz der Verschlußkappe und kein sicher dicht schliessender Verschluß; beim Verschließen neigt hier die Pilferproof-Kappe zu Verformungen. Der Kunststoffgewindeteil ist zu kurz und bietet nur noch Platz für wenig mehr als einen Gewindegang. Der Gewindeanfang liegt zu tief. Damit sind die einen guten Verschluß gewährleistenden normierten Abmessungen des Original-Pilferproof-Verschlusses nicht mehr gegeben.
Es wurde nun gefunden (vgl. Fig. 1; die mit X bezeichnete Einzelheit ist in Fig. 2 bzw. Fig. 3 vergrößert dargestellt) daß man diese Nachteile vermeiden kann, indem man einen Kunststoffgewindeteil (2) verwendet, der am oberen inneren Rand eine Aussparung (4) besitzt. Die aus Aluminium bestehende Flaschenmündung (1) wird in den Kunststoffteil (2) versenkt eingelassen. Dadurch entsteht in Verbindung mit dem Kunststoff-Gewindeteil (2) eine plane MündungL.f lache. Der Kunststoff-Gewindeteil (2) wird dadurch um eine Dicke des Bördelrandes höher und bietet die Möglichkeit, das Gewinde (3) um 1/2 Gang zu verlängern. Damit wird der Gewindeanfang näher an die Mündungsfläche gelegt. Beides ist für einen dichten Verschluß entscheidend wichtig.
Gegenstand der Neuerung ist eine Mündungsausführung bei AIuminiumflaschen mit PiIferproof-Gewinde (3) aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Aluminium bestehende Flaschenmündung (1) in den aus Kunststoff bestehenden Gewindeteil (2) versenkt eingelassen ist.
Die Neuerung eignet sich insbesondere für Aluminiumflaschen ^
von 0,1 bis 5 1 Inhalt und für Kunststoff-Gewindeteile von |
25 bis 45 mm Außendurchmesser. Die Aussparung an den Gewinde- ι
teilen ist vorzugsweise 0,5 bis 2 mm tief und 0,5 bis 2 mm I'
breit. ]
Die neuerungsgemäße Mündungsausführung besitzt eine plane '■ Mtindungsfläche, die eine:; sicheren Verschluß gewährleistet. In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die i
Mündungsfläche des Aluminiumteils etwas höher als die des Kunststoffteils; die beiden Mündungsflächen liegen nicht in | einer Ebene. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der ■; Erfindung (vgl. Fig. 3) besteht dagegen darin, daß die mn- -j dungsflächen beider Teile in einer Ebene liegen. Das läßt sich erreichen, indem entweder die Abmessungen der Aluminiumflasche und des Kunststoff-Gewindeteils (2) so ausgewählt werden, daß bereits durch die Versenkung eine völlig plane Mündungsflache erzielt wird oder indem man nachträglich eine spanabhebende Bearbeitung (z.B. Feilen, Schleifen, Fräsen, Schneiden) vornimmt.
Das Material, aus dem der Kunststoff-Gewindeteil besteht, muß eine für den Verwendungszweck genügende Härte besitzen und -auch im Hinblick auf die verwendeten Weichmacher - gegen den 71ascheninhalt inert sein. Abgesehen von diesen Kriterien ist die Art des Kunststoffs nicht kritisch; geeignet sind z.B. Polyoxymethylen, Polytetrafluoräthylen, Hart-Polyvinylchlorid, Polyamide. ;
Beispiel:
Ueber den Hals einer 1-1-Aluminiumflasche (Innendurchmesser 23 mm) wird ein Kunststoff-Gewindeteil (Außendurchmesser 35 mm; Höhe 21 mm) gezogen, der an seinem oberen inneren Rand eine 0,9 mm breite und 0,9 mm tiefe Aussparung besitzt. Anschließend wird der Bärdelrand der Flasche in den Kunststoff-Gewindeteil versenkt eingelassen.
7 0 3 Q 518 > ? L 71

Claims (1)

  1. Schutzanspruch:
    Miindungsausführung bei Alumxniumflaschen mit Pilferprooi-Gewinde (3) aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Aluminium bestehende Flaschenmündung (1) in den aus Kunststoff bestehenden Gewindeteil (2) versenkt eingelassen ist.
    703C:''8 :■-> L 7i
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2121814A1 (de) * 1971-01-14 1972-08-25 Alcan Aluminiumwerke
DE102010052768A1 (de) * 2010-11-30 2012-05-31 Krones Aktiengesellschaft Probenahmebehältnis und dessen Verwendung sowie Verfahren zur Probenahme

Cited By (3)

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