CH215182A - Vorrichtung zur Herstellung eines Tubenverschlusses. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Tubenverschlusses.

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CH215182A
CH215182A CH215182DA CH215182A CH 215182 A CH215182 A CH 215182A CH 215182D A CH215182D A CH 215182DA CH 215182 A CH215182 A CH 215182A
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CH
Switzerland
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tube
cap
producing
closure
circumference
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Application number
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Inventor
Reinisch Rudolf
Original Assignee
Reinisch Rudolf
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/36Making hollow objects characterised by the use of the objects collapsible or like thin-walled tubes, e.g. for toothpaste
    • B21D51/365Making hollow objects characterised by the use of the objects collapsible or like thin-walled tubes, e.g. for toothpaste involving fixing closure members to the tubes, e.g. nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Herstellung eines Tubenverschlusses.    Es sind bereits Tuben bekannt, bei welchen  am Tubenkopf an Stelle einer Schraubkappe  eine gewindelose, drehbar angeordnete Kappe  vorgesehen ist, die gegebenenfalls auch zum  Abschneiden einer Haube zur     Schaffung    einer       Durchtrittsöffnung    für den Tubeninhalt einge  richtet ist. Die drehbare Verbindung der Kappe  mit dem Tubenkopf erfolgt     hiebei    mittels eines  am Kopf angeordneten Drehzapfens oder durch  das gleichzeitige Anbringen einer Sicke in der  Kappe und dem Tubenhals. Diese Art der  Verbindung ist aber nur für die Befestigung  von Kappen aus Metall geeignet.  



  Die     Erfindung    bezweckt, die eingangs er  wähnten Verschlüsse auch bei Verwendung  von Kappen aus     Kunstharzmassen,    die schöner  und billiger sind, herstellen zu können. Da  eine Verformung solcher Kappen nicht mög  lich ist und eine Befestigung durch Nieten  infolge der Sprödigkeit des     Werkstoffes    auch  nicht in Frage kommt, wurde durch die Er  findung eine Vorrichtung geschaffen, mittels  der nach dem Aufstecken auf den Haltedorn         und    des Tubenkörpers und des im Innern mit  einer     ringförmigen    Nut versehenen Hütchens  (Kappe) eine Verformung des Tubenhalses       vorgenommen    werden kann,

   indem mehrere  der Nut des Hütchens gegenüberliegende  Stellen des Tubenhalses nach aussen     in    die  Nut gepresst werden. Die neue     Vorrichtung     zeichnet sich durch einen Haltedorn aus mit       im    Innern drehbar     angeordnetem    Steuer  organ und mehreren am Umfang versetzt  angeordneten, nach innen versenkbaren Form  körpern, das Ganze derart, dass bei auf dem  Haltedorn aufgestecktem Tubenkörper samt  Hütchen die     Formkörper    an der Stelle des  Tubenhalses mittels des     Steuerorganes    nach  aussen gedrückt werden können, so dass am  Tubenhals     warzenförmige    Vorsprünge gebildet  werden,

   die in die im     Innern    des Hütchens  vorgesehene Ringnut eingreifen. Besonders  einfach wirkt die Vorrichtung, wenn die  Formkörper von Kugeln gebildet werden, die  durch eine     Unrundscheibe    nach aussen ge  drückt werden können.      In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt.     Fig.    1 zeigt  einen     Tubenverschluss    im Längsschnitt. Die       Fig.    2 zeigt die zur Bildung des Verschlusses  dienenden Teile der Vorrichtung im Längs  schnitt und     Fig.    3 einen     Querschnitt    nach  der Linie     III-III    der     Fig.    2.  



  Der Tubenkörper 1 wird in üblicher Weise  auf der Tubenpresse hergestellt und weist  einen durch eine Decke 2 verschlossenen  Tubenkopf auf. Eine Ausbuchtung (Haube) 3  an der Decke, die in üblicher Weise zur       Schaffung    der     Durchtrittsöffnungen    des Tuben  inhaltes bei Ingebrauchnahme der Tube abge  schnitten wird, kann bei Herstellung des  Tubenverschlusses beim Aufstecken der Tube  auf einen Haltedorn 4     (Fig.    2), der zweiteilig  ausgebildet ist, durch einen Ansatz 5, welcher  mit einem Gegenwerkzeug     zusammenwirkt,     hergestellt werden.

   Nach Aufsetzen des Hüt  chens 6, das an der Innenseite seines hohl  zylindrischen     Ansatzes    7 eine ringförmige  Nut 8 aufweist, wird eine     Verformung    des  Tubenhalses     vorgenommen,    was durch Kugeln 9  erfolgen kann, die in radialen     Ausnehmungen     10 des Haltedornes 4 geführt sind und     gegen     Herausfallen durch Verengungen der Mün  dungen der     Ausnehmungen    10 gesichert sind.

    Die beim Aufstecken der Tube in das Innere  der     Ausnehmungen    10 zurückgedrängten Ku  geln 9 werden durch eine     Unrundscheibe    11,  die mit einem den Haltedorn durchsetzenden       Drehbolzen    12     verbunden    ist, bei einer Teil  drehung desselben nach aussen gedrückt und  pressen die den Kugeln 9 gegenüberliegende  Stelle des Tubenhalses in die Nut 8 des  Hütchens unter Bildung     warzenföinniger    Aus  buchtungen, wodurch eine bleibende Verbin  dung zwischen Hütchen und Tube geschaffen  ist. Es können an Stelle von drei Kugeln  auch weniger oder mehr verwendet werden.  Auch kann die Verformung des Tubenhalse  durch zylindrisch oder ähnlich ausgebildete  Formkörper erfolgen.

   In     Fig.    2 ist ein Hüt  chen mit einer eingelegten Korkscheibe 13  ersichtlich, die unterhalb der für den Durch  tritt der Ausbuchtung 3 des Tubenkopfes  vorgesehenen Öffnung 14 im Hütchen gleich-    falls einen Ausschnitt 15 trägt. Diese     Aus-          führungsform    eignet sich besonders für einen  sehr     dünnflüssigen    Tubeninhalt, der auch nach       Ingebrauclinahine    der Tube, nach dem Ab  schneiden der Ausbuchtung 3, was in üblicher  Weise durch Verdrehen des Hütchens erfolgt,  wozu die Öffnung 14     schneidenartig    ausge  bildet ist, ein dichter Abschluss der Tube  gewährleistet ist.

   Um ein leichtes Aufstecken  und Abziehen der Tube auf den Haltedorn 4  zu ermöglichen, trägt die Stirnseite desselben  sowie der Bolzen 12 je eine Bohrung 16, 16'  zur raschen Ab-     bezw.    Zuführung von Luft.  



  Gegebenenfalls     können    im     Verschlusshüt-          chen    auch zwei     Ringnuten    vorgesehen sein,  in die     warzenförmig        Vorsprünge    des Tuben  halses     eingreifen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung eines Tuben verschlusses, der ein am Tubenkopf drehbar sitzendes, gewindeloses yerschlusshütclien auf weist, gekennzeichnet durch einen Halte dorn (4) mit im Innern drehbar angeordnetem Steuerorgan und mehreren am Umfang ver setzt angeordneten, nach innen versenkbaren Formkörpern, das Ganze derart, dass bei auf dem Haltedorn aufgestecktem Tubenkörper (1) samt Hütchen (6) die Formkörper an der Stelle des Tubenhalses mittels des Steuer- organes nach aussen gedrückt werden können,
    so dass am Tubenhals warzenföinnige Vor sprünge gebildet werden, die in die im In nern des Hütchens vorgesehene Ringnut ein greifen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Formkörper gleichmässig am Umfang versetzt angeordnet sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Formkörper von Kugeln (9) gebildet werden, die mittels einer Unrundscheibe (11) nach aussen gedrückt werden können.
CH215182D 1939-08-25 1940-05-23 Vorrichtung zur Herstellung eines Tubenverschlusses. CH215182A (de)

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DE215182X 1939-08-25

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CH215182A true CH215182A (de) 1941-06-15

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CH215182D CH215182A (de) 1939-08-25 1940-05-23 Vorrichtung zur Herstellung eines Tubenverschlusses.

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CH (1) CH215182A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3640115A (en) * 1969-12-19 1972-02-08 Atomic Energy Commission Tube spacer tool

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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