DE2053268A1 - Lippenstiftgehause mit Kunststoff drehmechanik - Google Patents
Lippenstiftgehause mit Kunststoff drehmechanikInfo
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- DE2053268A1 DE2053268A1 DE19702053268 DE2053268A DE2053268A1 DE 2053268 A1 DE2053268 A1 DE 2053268A1 DE 19702053268 DE19702053268 DE 19702053268 DE 2053268 A DE2053268 A DE 2053268A DE 2053268 A1 DE2053268 A1 DE 2053268A1
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D40/00—Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
- A45D40/06—Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement
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Description
- Titel: Lippenstiftgehäuse mit Kunststoffdrehmechanik B e s c h r e i b u n g Die Erfindung betrifft ein Lippenstiftgehäuse mit Kunststoffdrehmechanik, bei der ein Napf in einem mit einem Fuß verbundenen Schlitzrohr auf- und abbewegbar geführt ist und mit einem Führungszapfen durch einen Schlitz des Schlitzrohres hindurch in einen Gewindegang einer das Schlitzrohr umschliessenden Drallhülse eingreift, und Schlitzrohr und Drallhülse über einen Nocken unter Bremswirkung und Überwindung von Maßtoleranzen aneinander anliegen.
- Bei einem (durch die deutsche Patentschrift 1 163 503) bekannten Lippenstiftgehäuse liegt das Schlitzrohr mit einem bundartigen Vorsprung an der Innenfläche eines ringförmigen Abschnitts derirallhülse an. Eine Steckhülse überzieht hier die Drallhülse undrehbar und liegt auch im Bereich eines Vorsprungs dicht an der Drallhülse an. Soll der Vorsprung nicht nur eine radiale Beweglichkeit des Schlitzrohres gegenüber der Drallhülse verhindern, sondern auch radial auf die Drallhülse drückend die Drehbeweglichkeit des Schlitzrohres gegen die Drallhülse bremsen, so erfordert dies nahezu toleranzfreie Abmessungen von Vorsprung und Drallhülse. Ist der Vorsprung gegenüber dem Innendurchmesser der Drallhülse auch nur geringfügig zu groß, so wird er keine bremsende sondern eine klemmende Wirkung haben.
- Aber auch bei toleranzfreien Abmessungen wird der Vorsprung egen des Abriebs seine Bremswirkung bald verlieren.
- Bei einem (durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 457 441 bekannten) LiDpenstiftgehäuse der anfangs genannten Art ist vorgesehen, daß die Wandstärke der Drallhülse im Bereich eines ringförmigen Abschnittes der Drallhülse verringert und dieser Abschnitt von dem Nocken radial gedrückt und elastisch verformbar ist und radiales Spiel zu einer die Drallhülse undrehbar überziehenden Steckhülse aufweist. Die radiale Verformbarkeit der Drallhülse ist gewährleistet, weil die Drallhülse ebenso wie die übrigen Teile der Drehnechanik aus Kunststoff hergestellt ist. Durch die elastische Verformung wird die Brenswirkung erzielt und die bei Kunststoffteilen immer gegebenen Doleranzen werden für die Drallhülse und das Schlitzrohr aufgrund der Elastizität des ringförmigen Abschnittes der Drallhülse ausgeglichen.
- Die bekannte Ausführungsform mit dem elastisch verformbaren Abschnitt verringerter Wandstärke läßt sich bei maßlich kleineren Drehmechaniken, z.B. für Näpfchen-Durchmesser von 8-9 nlm, nicht vorsehen. Diese Ausführungsform bereitet auch beim 3zltforlaen der Drallhülse für größere Drehmechaniken, z.B. für N pfchen- Durchmesser von 11 mm, gewisse Schwierigkeiten. Z.B. hält der Abschnitt verringerter Wandstärke der mit Gewindegang versehenen Drallhülse nicht immer den Druck aus, der sich beim Ausspindeln der Drallhülse aus der Form zwangsläufig ergibt. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Lippenstiftgehäuse der anfangs genannten Art, bei dem Drallhülse und Schlitzrohr unter Überwindung von Maßtoleranzen bremsend zusammenwirken, derart zu gestalten, daß ein Abschnitt verjüngter Wandstärke an dem Schlitzrohr vermieden ist.
- Die Erfindung sieht ein Lippenstiftgehäuse der anfangs genannten Art vor, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Nocken aus der Drallhülse als elastisch verformbarer Vorsprung herausgeformt ist, wobei er eine gegenüber der übrigen Drallhülse verminderte Wandstärke aufweist.
- ei einem erfindungsgemäßen Lippenstiftgehäuse bleibt der unte-220 Teil der Drallhülse ungeschwcht und ergeben sich beim Ausspindeln der Drallhülse aus der Form keine Schwierigkeiten. Die erforderliche Bremswirkung einersei ts und die erforderliche Flexibilität zur Überwindung von Maßtoleranzen andererseits werden von den elastischen Nocken an der Drallhülse aufgenommen. Die Wirkung verstärkt sich, wenn eine metallene Steokhülse über die Drallhülse gezogen wird.
- @n der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines Lippenstiftgehäuses, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Einzelheit A aus Pig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab und Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2.
- Ein Lippenstiftgehäuse gemäß Fig. 1 besitzt ein Schlitzrohr 1 mit einem vertikalen Schlitz 2. Das Schlitzrohr 1 nimmt einen Napf 3 auf, der mit einem Pührungszapfen 4 durch den Schlitz 2 hindurch in einen Gewindegang 5 ragt. Der Gewindegang 5 ist an der Innenseite einer auf dem Schlitzrohr 1 drehbaren Drallhülse 6 vorgesehen, auf die außen eine metallene Steckhülse 7 geschoben ist. Die Steckhülse 7 endet zusammen mit der Drallhülse 6 oberhalb eines Fußes 8, der sich an dem Schlitzrohr 1 befindet.
- Gemäß Fig. 2 und 3 erstreckt sich das Schlitzrohr 1 unverändert bis zum Fuß 8, d.h. das Schlitzrohr weist keine Vorsprünge oder Nocken auf. Dagegen weist die Drallhülse 6 unten beim Fuß 8 ausgehöhlte Nocken 9 auf, die aus der Drallhülse 6 herausgeformt sind und gegenüber dieser eine verminderte Wandstärke aufweisen. Zwischen den Nocken 9 und der Steckhülse 7 befindet sich ein Spielraum. Auch zwischen der Drallhülse G und dem Schlitzrohr 1 befindet sich Spielraum. Dieser Spielraum wird von den Nocken 9 überbrückt.
- Die Drallhülse kann über ihren Umfang mit zwei oder mehr Nocken versehen sein. Die Nocken 9 sind elastisch. In Fig. 2 und 3 ist strichpunktiert die Form der Nocken dargestellt, wenn die Drallhülse 6 nicht zwischen Steckhülse und Schlitzrohr 1 angeordnet ist. Die Nocken 9 werden elastisch verformt, wenn die Drallhülse 6 montiert wird. Der Innendurchmesser der nichteingebauten Drallhülse 6 ist also im Bereich der Nocken 9 geringer als der Außendurchmesser des Schlitzrohres 1.
Claims (3)
- PatentansprücheLippenstiftgehäuse mit Kunststoffdrehmechanik, bei der ein Napf in einem mit einem Puß verbundenen Schlitzrohr auf- und abbewegbar geführt ist und mit einem Führungszapfen durch einen Schlitz des Schlitzrohres hindurch in einen Gewindegang einer das Schlitzrohr umschließenden Drallhülse eingreift, und Schlitzrohr und Drallhülse über einen Nocken unter Bremswirkung und Überwindung von Maßtoleranzen aneinander anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (9) aus der Drallhülse (6) als elastisch verformbarer Vorsprung herausgeformt ist, wobei er eine gegenüber der übrigen Drallhülse verminderte Wandstärke aufweist.
- 2. Lippenstiftgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Drallhülse (6) eine metallene Steckhülse (7) undrehbar gezogen ist.
- 3. Lippenstiftgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (9) an dem den Fuß (8) benachbarten Endstück der Drallhülse (6) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702053268 DE2053268A1 (de) | 1970-10-30 | 1970-10-30 | Lippenstiftgehause mit Kunststoff drehmechanik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702053268 DE2053268A1 (de) | 1970-10-30 | 1970-10-30 | Lippenstiftgehause mit Kunststoff drehmechanik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2053268A1 true DE2053268A1 (de) | 1972-05-04 |
Family
ID=5786586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702053268 Pending DE2053268A1 (de) | 1970-10-30 | 1970-10-30 | Lippenstiftgehause mit Kunststoff drehmechanik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2053268A1 (de) |
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-
1970
- 1970-10-30 DE DE19702053268 patent/DE2053268A1/de active Pending
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