DE1511362A1 - Fuellhalter mit aufsteckbarer,durch einen am Vorderteil seines Schaftes angeordneten Federring gesicherter Kappe - Google Patents
Fuellhalter mit aufsteckbarer,durch einen am Vorderteil seines Schaftes angeordneten Federring gesicherter KappeInfo
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- DE1511362A1 DE1511362A1 DE19661511362 DE1511362A DE1511362A1 DE 1511362 A1 DE1511362 A1 DE 1511362A1 DE 19661511362 DE19661511362 DE 19661511362 DE 1511362 A DE1511362 A DE 1511362A DE 1511362 A1 DE1511362 A1 DE 1511362A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/08—Protecting means, e.g. caps
- B43K23/12—Protecting means, e.g. caps for pens
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Potent- Ingenieur ... , , ..ί(Γ
Heidelberg, Molrtcestr. 17 29 September 1966
Telefon 42192 P 1425
G, Josef Lamy. Heidelberg 1511362
Füllhalter mit aufsteckbarer, durch einen am Vorderteil seines
Schaftes angeordneten Federring gesicherter Kappe...
Bei Füllhalter mit Aufsteckkappe ist es bekannt, in deren Innerem
eine federde Hülse anzuordnen, um die Kap-e federnd klemmend sowohl auf das Vorderteil des Schaftes zum Abschluss der Feder als
auch beim Schreiben auf dem rückwärtigen Teil des Füllhalters aufschieben
zu können. Eine genaue Begrenzung für das Aufstecken konnte jedoch diese Hülse nickt vermitteln. Es wurde ferner auch schon
am Aussenumfang des Vorderteiles des Mllhalterschaftes ein ringsum laufender, über dem Außenumfang des Schaftes um einen geringen
Betrag hervortretender Metallring vorgesehen, auf welchen die Kappe
ohne auf dem Schaft Schleifspuren zu hinterlassen klemmend aufgeschoben
werdgn konntej auek hierdurch ergab sich nicht ohne weiteres
eine einwandfreie Begrenzung für das Aufschieben der Kappe, zudem stört ein solcher Hing nicht nur vielfach das Äussere des
Halters, sondern er wird auck beim Schreiben oft als störend empfunden·
Man hat diesen ringHMn laufenden Metallring gelegentlich
auch schon als Federring ausgeführt, wobei aber der dann erforderliche
Spalt des Ringes mindestens das Aussehen des Halters in besonderem Maße beeinträchtigte·
Die genannten Nachteile werden beim Gegenstand der Erfindung dadurck
vermieden, daß der Federring im Inneren des Füllhaltersckaftes beziehungsweise von dassen aufschraubbarer Spitze angeordnet
ist und beispielsweise zwei radiale Nocken aufweist, die aus ent-
909842/01 18 bad original -2-
sprechenden radialen Öffnungen des Schaftes beziehungsweise von dessen Spitze heraustreten und dass in das Innere der Kappe eine
Hülse eingesetzt ist, die eine ringsumlaufende Rille oder Sielte besitzt, in die die Nocken des Federringes einrasten. Zweckmäßig
kann es sein, die Rille im Inneren der Hülse anzuordnen und ihren unteren Rand abgesckrägt auszubilden während der obere Rand der
Rille steil verläuft und so einen Begrenzungsanschlag für die Nocken des Federringes bildet. Zweckmäßig für einen besonders sicheren
Sitzt der Kappe ist es, wenn die in die Kappe eingesetzte Hülse über die Rille oder Sicke hinaus nach oben verlängert und in diesem
Teil in an sich bekannterweise als Klemmfeder ausgebildet ist.
Durck das Einrasten der Nocken des Federringes in einer genau festlegbaren
Stellung der Kappe wird ein besonderer Anschlag außen am Füllhalterschaft, wie er vielfach vorgesehen wurde, überflüssig,
was wiederum dem Aussehen und der Handhabung des Halters zugutekommt,
während die Ausbildung der Hülse als Klemmfeder unter allen Umständen sowohl auf dem Vorderteil des Halterschaftes als auch
beim Schreiben auf der Blindkappe des Schaftes einen wackelfreien Sitzt der Kappe gewährleistet.
^ In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen beispielsweisen
Ausführungsformen veranschaulicht. Es zeigen:
Fig.1 den Torderteil eines Füllhalterschaftee mit aufgesteckter
Kappe in Teilansickt, die Kappe hierbei in Längsschnitt,
Fig.2 einen Querschnitt durch den Sckaft nack II der Fig.1,
Fig. 3 den Federring als Einzelheit,
Fig.4 die in die Kappe eingesetzte Hülse als Einzelteil im langsscknitt,
Fig.5 eine Draufsickt auf Fig.4,
Fig·6 eine vereinfachte Ausfükrungeform in Seitenansickt, die
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1 Ρ1 1 Kap_ e liierbei vviederxffii in Iäniitt
Fig.7 einen teilweise Längsschnitt entsprechend Fig. 6 in vergrößertem
Maßstab,
Der Schaft eines Füllhalters ist mit 1,seine abschraubbare in bekannter Weise die lagerung der Schreibfeder bildende Spitze mit 2
bezeichnet, die aufsteckbare Kappe mit % Die untere Stirntlächi
der abschraubaren Spitze 2 ist mit einer flachen ringförmigen Ausdrehungiversehen,
die in ihrer fiefe der stärke des Federringes 4
entspricht, der in diese Ausdrehung eingelegt ist. Der Federring
besitzt wie in Fig.2 veranschaulicht beispielsweise zwei gegenüberliegende radial angeordnete Efocken5B, Für deren Durchtritt nach '
aussen sind an der Ausdrehung an der unteren Stirnseite der Spitze
2 radiale Durehbrüe&e oder Öffnungen 6 vorgesehen-zweckmäßigerweise
Ii
sind die öffnungen 6 so angeordnet» daß die eine von ihnen sich an
der beim Schreiben oben liegenden Stelle des Schaiftimfanges befindet
die andere an der Unterseite. Der Federring selbst ist von aussen
bis auf die beiden kleinen Nocken 5 vollkommen unsichtbar und stört
somit weder das-Aussehen des Halters noch ist er beim Gebrauch des
Halters, fühlbar.
In die Kappe 3 ist eine vorzugsweise aus Metall bestehende Hülse 7
eingepresst, die in iiirem tint er en Teil eine ringsumlaufende Rille
oder Sicke 8 aufweist. Beim Aufstecken der Kappe rasten die Hocken 5 des Federringes 4 hinter diese Rille 8 ein und sichern die Kappe
in dieser Stellung zuverläßig. Die Hülse 7 kann wie aus Fig. 1 u.
ersichtlich nach oben verlängert sein und in diesem Teil bogenförmig
eingedrückte lamellen 9 besitzen wodurch sie in ihrem oberen
Teil nack Art einer bekannten ELemmfeder wirkt und die Kappe 3 an■*"
der Spitze 2 des IHaihaltersckaftes abstützt und ein fackeln der
Kappe ausschließt. BAD ORIGINÄR Q 9g 4 2/01 18
An der Befestigung a ei.- Kap;.e 3 ruf dem Halterschaft brauchen die
lamellen 9 nicht teilzunehmen, hinterlassen also bei wiederholtem
Aufstecken und wiederabziehen der Kappe 3 keine Schleifspuren auf
dem Vorderteil des Schaftes, ftaturtjemäß bewirken die Lamellen 9
beim Aufsetzen der Kap e 3 beim Schreiben auf das Hinterende des Halters einen wackelfreien sitz.
Eine vereinfachte Ausführungsform ist in Figuren 6 u. 7 veranschaulicht
hier ist in die aufsteckbare Kappe 3 lediglich eine kurze Hülse 7a eingesetzt diese besitzt an ihrem Innenumfang eine
ringsum!aufende Kille 8a in welche die Nocken 5 des Federringes
beim Aufsetzen der Kappe 3 einrasten. Der untere Rand 8b der Rille
8a kann hierbei abgeschrägt sein, während der obere Eand 8c steil
verläuft und so einen Begrenzungsanschiag für die Nocken 5 des
Federringea bildet. Der Federring seibat ist in gleicher Y/eise
wie an Hand der Figuren 1 u. 2 beschrieben in den Halterschaft bezw. indessen abschraubbare Spitze eingelegt.
In beiden Fällen vermittelt die neuartige Ausführung und Anordnung des Federringes im Verein mit der in die Kappe eingesetzten
mit einer Rille oder Sic&e versehenen Hülse einen auch bei langer Gebrauchsdauer einwandfreien Sitzt der Aufsteckkapie und gewährleistet
eine sichere Begrenzung für Aufschiebbewegung und somit
einen einwandfreien Abschluß der Feder, ohne^ dass der Federring
äuBserlick sichtbar oder fühlbar in Erscheinung tritt oder Schleifspuren
durch eine Klemmbefestigung der Kappe auf dem Halterschaft vorkommen könnten. ■
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BAD ORiGiNAL
Claims (2)
- 29 September 1966PAlE K T AISPEbCHE1» Füllhalter mit aufsteckbarer, durch einen am Vorderteil seines Schaftes angeordneten Federring gesicherter Kappe, dadurch gekennzeichnet, dass der Federring (4) im Inneren des Füllhalterschaftes (1) bezw. von dessen aufschraubbarer Spitze (2) angeordnet ist und beispielsweise zwei radiale^ Hocken (5) aufweist, die aus entsprechenden radialen Öffnungen (6) des Schaftes bezw. der Spitze heraustreten und dass in das Innere der Kappe (3) eine I Hülse (7,7a) eingesetzt ist, die eine ringsumlaufend- Rille oder Sicke (8,8a) besitzt, in die die Nocken (5) des Federringes einrasten.
- 2. Füllhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Rille (8a) im Inneren der Hülse (7a) angeordnet ist und ihr unterer Rand (8b) abgeschrägt ist während der obere (8c) steil verläuft und einen Begrenzungsanschiag für die Nocken (5) des Federringes (4) bildet.3· Füllfederhalter nach Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass die in dig Kappe (3)eingesetzte Hülse (7) über die Rille ( oder Sicke (8) hinaus nach oben verlängert und in diesem Teil in an sick bekannterWeise mit Lamellen als KLemmfeder ausgebildetBAD ORIGfNAL909842/0118
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0054732 | 1966-10-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1511362A1 true DE1511362A1 (de) | 1969-10-16 |
Family
ID=7276389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661511362 Pending DE1511362A1 (de) | 1966-10-05 | 1966-10-05 | Fuellhalter mit aufsteckbarer,durch einen am Vorderteil seines Schaftes angeordneten Federring gesicherter Kappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1511362A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2421738A1 (fr) * | 1978-04-04 | 1979-11-02 | Dupont S T | Dispositif de fixation d'un capuchon sur le corps d'un stylo |
-
1966
- 1966-10-05 DE DE19661511362 patent/DE1511362A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2421738A1 (fr) * | 1978-04-04 | 1979-11-02 | Dupont S T | Dispositif de fixation d'un capuchon sur le corps d'un stylo |
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