DE6911385U - Vorrichtung zur befestigung eines klips bei fuellschreibstiften - Google Patents

Description

Vorrichtung zur Befestigung eines Klips bei Füllschreibetiften.

Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zur Befestigung eines Klips an der Verschlußkappe eines Püllschreibstiftes mittels eines in das Kappenende eingerasteten Verschlufistücks, das mit seinem Schaft in das Kappeninnere hineinragt. Sie geht davon aus, daß Schnappverschluss zur Befestigung des den Klip haltenden Verschlußstücks an der Verschlußkappe bereits bekannt sind.

Ss sind auch bereits in das Kappenende einschraubbare Verschlußstüoke bekannt, eine Ausführungsform, die infolge der Schraubverbindung einen erhöhten Montageaufwand erfordert· Zum anderen ist eine solche Kappe durch das Gewinde nicht luftdicht abgeschlossen. Ein besonder· störend empfundener Nachteil dieser vorbe-

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kannten Befestigungsweisen besteht darin, daß ein an seinem Kopf beschriftetes oder mit einem Firmenseichen versehenes bzw. in sonstiger Weise verziertes Yerschlufistüok nicht in einer bestimmten Winkelstellung zum Klippechenkel festgelegt werden kann. Dies ist jedoch erwünscht.

Sie darüberhinaus bereite verwendete Befestigung des Klips mittels eines als Niet ausgebildeten VersehluBstücks fuhrt zu einer unlösbaren Verbindung, so dafi ein Auswechseln des Klips oder entsprechende Reparaturen nicht ohne Zerstörung des Werkstücks möglich sind.

Biese Mangel der bekannten Befestigungsvorrichtungen zu beheben und eine Anordnung zu schaffen, die eine winkelgerechte Lage zwischen Klip und Verechlußotüok gestattet und auch Verdrehungen des Verschlufistücks nach Einsetzen in die Kappe verhindert, ist das Ziel der Erfindung.

Diese Vorteile werden dadurch erreicht, daß der Schaft

und/ des VersehluBstücks mit einer querschnittlichen oder l&ng·- schnittlichen Profilierung versehen ist und eine ein entsprechendes Gegenprofil aufweisende Innenausnehmung einee der Innenseite des Kappenende β anliegenden Raatrings durchsetzt. Durch die Profilierung des Schafts des Verschluß-

stücke läßt sich ein undrehbarer Sitz in dem Kappenende tBv· in dem Bastring ersielen. Auf diese Weise kann die jeweilige Winkelstellung des Yersehluestüeks gegenüber dem Klipschenkel von vornherein festgelegt -und auch nach dem Einsetsen beibehalten werden. Andererseits ist eine solche Verschlußkappe jeder Zeit mit Hilfe eines entsprechenden Werkseuge leicht lösbar, so daß beispiels-d weise der Klip ausgewechselt werden kann. Verschluß β tuck und Rastring sind zweckmäßig aus Kunststoff hergestellt.

Sie !Profilierung des Schaftes kann darin bestehen, daß dieser Schaft des Yerschluestücks einen mehreckigen, S.B· rechteckigen oder quadratischen, Querschnitt aufweist. Der Schaft tenn andererseits eine umlaufende Hinterschneidung aufweisen, und es ist schließlich, möglich, den Schaft des Verschluss tückes mit einer umlaufenden Hut zu versehen. Jeweils ist der Bastring mit dem Gegenprofil, d.h. einer querschnittlich mehreckigen Ausnehmung, einem in die Hinterechjxeidung eingreifenden umlaufenden Vorsprung oder einer umlaufenden Ringwulst, versehen.

Bs liegt im Rahmen der Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß der Schaft des Verschlußstücks einen längssehlits aufweist. Dieser kann sum einen dem Zurückfedern

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der beiden durch, den Schlitz getrennten Schenkel beim Einsetzen in die Kappe dienen. Weist jedoch., wejL die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vorsieht, der Rastring einen die Innenausnehmung durchsetzenden Steg auf, dessen Breite der Schlitzbreite des Schaftes des Verschlußstückes entspricht, so dient der Längsschlitz des Schaftes zugleich zu dessen Drehsicherung in der Innenausnehmung des Rastrings. Dabei entspricht die Breite des Steges etwa der Schlitzbreite des Schaftes.

Durch diese Ausbildung der Befestigungsvorrichtung wird ein luftdichter Abschluß für die Kappe geschaffen, so daß die Schreibspitze, -feder od. dgl. nicht der Auetrocknungsgefahr ausgesetzt ist.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Torteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:

Fig. 1 einen Füllfederhalter mit längsgeschnittener Verschlußkappe in auseinandergezogener Darstellung;

Fig. 2 eine erste Ausführungsform des Verschluß-Stücks und Rastrings, teilweise geschnitten und teilweise mit Ansicht des Rastrings von oben;

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Pig. 3 Verschlußstück und Rastring nach Pig. 2 um 90° gedreht;

Pig. 4 und 5 zwei weitere Ausführungsformen in entsprechender Sarstellung.

In der Zeichnung ist ein Füllfederhalter 1 mit der zugehörigen Verschlußkappe 2 wiedergegeben. In diese ist ein Federkorb 3 eingesetzt, der den Haftsitζ der Verschlußkappe 2 auf dem Füllhalterschaft bewirkt.

In das Ende der Verschlußkappe 2 ist ein Verschlußstück 4 eingesetzt, das zugleich zur Befestigung des Klips 5 dient, indem es den an den Klip 5 angewinkelten Ring 6 durchsetzt und durch den der Innenseite des Kappenendes anliegenden Rastring 7 verankert wird. Der sich an den Ring 6 anschliesoende Klipschenkel θ liegt in einer Nut 9 drehfest angeordnet.

Der Schaft 10 des Verschlußstücks 4 ist mit einem Längsschlitz 11 versehen, und erweist bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 einen rechteckigen Querschnitt auf.

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Außerdem trägt er an zwei gegenüberliegenden Seiten'Hinter schneidung 12 im geringen Abstand von seinem freien Ende. In entsprechender Weise ist der zugehörige Rastring 7 mit einer dem Querschnitt des Schaftes 10 des Verschlußstücks 4 entsprechenden Innenausnehmung 13 versehen.

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In diesem Raotring 7 let eine in der Hinterechneidung 12 des Schaftee 10 eingreifende Rippe 14 angeordnet.

Bel der Aueführungeform nach. Fig. 4- iet an Stelle der Hinterechneidung der Ausführungeformen nach den Fig. und 5 der Schaft 10 des Verechlußetücke 4 mit einer umlaufenden Nut 15 versehen, der bei dem augehörigen Raetring 7 eine in die Innenausnehmung 13 hineinragende Ringwulst 16 entspricht. Zusätzlich ist bei der Aueführungeform nach den Fig. 4 und 5 im Rastring 7 ein deren Znnenausnehmung 13 quer durchsetzender Steg 17 vorgesehen, dessen Breite etwa der Breite des Schlitzes 11 des zugehörigen Verechlußstücks 4 entspricht. Beim Aufstecken des VersohlÄßstücke 4 in Pfeilrichtung 18 (siehe Fig. 4) greift der Steg 17 in den Schlitz 11 des Schaftes 10 ein. Schließlich rastet die Ringwulst 16 des Rastrings 7 in die umlaufende Hut 15 des Schaftes (siehe Fig. 4) bzw. die Rippe 14 des Rastrings 7 in die Hinterechneidung 12 des Schaftes 10 (siehe Fig. 5) ein.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Befestigung eineβ Klips an der Verschlußkappe eines Tttllsohreibstiftes mittels eines in das lappenende eingerasteten Versohlußstticks, das mit seinem Schaft in das Kappeninnere hineinragt ₉ dadurch gekennsaichnet, daJ der Schaft (1O)des YersohlufisttteksiM·) ni* einer quevsehnittlichen oder längsschnittliohen Profilierung versehen ist und eine ein entsprechendes Oegenprofil aufweisende Innenausnehmung (13) eines der Innenseite des Kappenendes anliegenden Rastrings(7) durchseiht-

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (10) des VerschlußstücJcs (4) einen mehreekigen Querschnitt aufweist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseiehnetf daft der Schaft (10) des Verschlußstüoks (4) eine umlaufende Hintersohneidung (12) aufweist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseichnet, daß der Schaft (10) des Verschlufistücke (4) eine umlaufende Nut (15) aufweist.

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5. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 his 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (10) des Verschluß stücke β (4) einen Langssehlits (11) aufweist.

6. Vorrichtung nach mindestens den Ansprüchen 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Raetring (7) einen die Innenausnehvung (13) querflurcheeteenden Steg (17) aufweist, dessen Breite der Schlitzteeite des Schaftes (10) des Verechlufletücke (*) entspricht.

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