DE9420726U1 - Schwellenhalter für Türrahmen zur Befestigung eines Rahmenprofiles an der Türschwelle - Google Patents

Schwellenhalter für Türrahmen zur Befestigung eines Rahmenprofiles an der Türschwelle

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Description

G 94
Beschreibtang
MFT GmbH Moderne Fenster Technik
2 6871 Papenburg 10
Schwellenhalter für Türrahmen zur Befestigung eines Rahmenprofiles an der Türschwelle
- . -
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schwellenhalter für Türrahmen zur Befestigung eines Rahmenprofiles, wie Rahmenprofil oder Blendrahmen, an der Türschwelle, wobei das Rahmenprofil aus einem mehrkammerigen Hohlprofil aus thermoplastischem Kunststoff gebildet ist und Schwellenhalter für Türrahmen zur Befestigung eines Rahmenprofiles, wie Pfosten oder Blendrahmen, an einer Türschwelle, wobei das Rahmenprofil aus einem mehrkammerigen Hohlprofil aus thermoplastischem Kunststoff gebildet ist und mindestens einen Anschlagvorsprung mit einer Dichtungsnut zur Aufnahme von Dichtungsprofilen aufweist, und der Schwellenhalter einen der Außenkontur des Rahmenprofiles angenäherten Umriß aufweist und an der Stirnseite des Rahmenprofiles befestigbar ist, und der Schwellenhalter eine vorstehende Rastnase zur Befestigung an der Türschwelle sowie gegebenenfalls einen in eine Hohlkammer des Rahmenprofiles einführbaren Einsteckteil· aufweist.
Schwellenhalter der vorgenannten Art sind weit verbreitet und werden zur flexiblen Montage von Türen und dergleichen vielfältig eingesetzt.
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Um eine besonders einfache und schnelle Montage zu ermöglichen, werden die bekannten Schwellenhalter mit ihrer vorstehenden Rastnase in eine entsprechende Ausnehmung an der Türschwelle eingesteckt und sodann das Rahmenprofil, zum Beispiel ein Rahmenprofil, auf den Schwellenhalter aufgesteckt, wodurch die Verbindung zwischen Rahmenprofil und Türschwelle hergestellt wird.
Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist es, daß die Koppelung zwischen Rahmenprofil und Türschwelle durch die bekannten Steckverbindungen mit der Zeit an Festigkeit verlieren, was insbesondere durch Temperaturschwankungen begünstigt wird. Dadurch wird es möglich, daß sich der Rahmenprofil mitsamt dem Schwellenhalter lösen oder verdrehen kann, was ein schlechtes Schließen der Tür und eine deutliche optische Verschlechterung nach sich zieht.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Schwellenhalter für Türrahmen zur Befestigung eines Rahmenprofils an einer Türschwelle vorzuschlagen, der eine verbesserte Verbindung zwischen dem Rahmenprofil und der Türschwelle gewährleistet, gleichzeitig sich aber schnell und flexibel anbringen läßt.
Diese .Aufgabe wird bei einem gattüngsgemäßen Schwellenhalter durch Ausgestaltung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die neuerungsgemäße Ausbildung des Schwellenhalters mit auf seiner dem Rahmenprofil zugewandten Seite vorstehenden Zapfen ermöglicht eine schnelle und genaue Fixierung des Profiles durch Eindrücken der Zapfen in die am Rahmenprofil sowieso vorhandenen Dichtungsnuten. Dadurch wird eine einfache und dauerhafte definierte Position des Rahmenprofils am Schwellenhalter erreicht.
Weiterhin wird vorgeschlagen, am Schwellenhalter quer zur Erstreckungsebene der vorstehenden Zapfen mindestens einen Lappen mit mindestens einer Bohrung auszubilden, um ein Verschrauben des Schwellenhalters mit der Türschwelle mittels Schrauben unmittelbar neben dem Rahmenprofil zu ermöglichen. Auf diese Weise wird auch eine Bewegung des Schwellenhalters mit dem daran befestigten Rahmenprofil aus seiner Verankerungslage an der Türschwelle einfach und dauerhaft verhindert.
Um ein besonders leichtes Eingreifen der vorstehenden Zapfen in die entsprechenden Nuten des Rahmenprofils zu erreichen, wird vorgeschlagen, die vorstehenden Zapfen des Schwellenhalters zur Spitze hin verjüngend auszuführen, was die Montage wesentlich erleichtert.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, mindestens eine weitere Bohrung nahe der vorstehenden Zapfen des Schwellenhalters achsparallel zu diesen auszubilden, um ein Verschrauben des Schwellenhalters mit dem Rahmenprofil mittels Schrauben in eine entsprechende Hohlkammer des Rahmenprofils zu ermöglichen. Auf diese Weise kann die Verbindung zwischen Schwellenhalter und Rahmenprofil nochmals in ihrer Dauerhaftigkeit gesteigert werden. Diese Schrauben werden von unten eingesetzt und sind nach der Montage des Schwellenhalters auf der Türschwelle nicht mehr sichtbar.
Bei entsprechendem Bedarf ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung überdies möglich, auch nahe der vorstehenden Rastnase des Schwellenhalters mindestens eine Bohrung auszubilden, um ein Verschrauben des Schwellenhalters mit dem Rahmenprofil mittels Schrauben in eine entsprechende Hohlkammer des Rahmenprofils auch in diesem Bereich zu ermöglichen. Eine derartige Verbindung ist derart stabil, daß sie einem integralen Pfosten an einer Türschwelle mindestens ebenbürtig ist. Auch diese Schrauben sind nach der Fertigmontage nicht mehr sichtbar.
Des weiteren ist es möglich, die neuerungsgemäßen plattenförmigen Schwellenhalter mit einem sich parallel zu den vorstehenden Zapfen erstreckenden größeren Einsteckteil auszubilden, der in eine entsprechende Hohlkammer des Rahmenprofils einsteckbar ist und für eine stabile Führung des Schwellenhalters an dem Rahmenprofil sorgt. Eine solche Ausbildung wird bevorzugt für sehr große Schwellenhalter oder für Schwellenhalter, die asymmetrisch mit nur einem Lappen ausgebildet sind. Es ist dann auch möglich, am Rahmenprofil und am Einsteckteil des Schwellenhalters quer zu seiner Längserstreckung mindestens eine Bohrung auszubilden, um den Schwellenhalter mit dem Rahmenprofil mittels Schrauben hier zusätzlich zu befestigen.
Der neuerungsgemäße Schwellenhalter kann aus thermoplastischem Kunststoff oder auch einem Leichtmetall insbesondere als Spritzgußteil hergestellt werden.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Figuren in der Zeichnung, die lediglich einige Ausführungsbeispiele der Neuerung darstellen, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ■ . eine perspektivische Darstellung des neuerungsgemäßen Schwellenhalters zum Verbinden
eines Pfostens als Rahmenprofil mit T-Querschnitt mit einer Türschwelle
Fig. 2 Aufsicht auf einen Schwellenhalter gemäß Fig. 1 für ein Rahmenprofil mit T-Querschnitt
Fig. 3,4 die Seitenansicht H und Vorderansicht K des Schwellenhalters gemäß Fig. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Schwellenhalter gemäß der Linie C-C in Fig. 2 bzw. Fig. 8
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Schwellenhalter gemäß Linie D-D in Fig. 2 bzw. Fig. 8
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines neuerungsgemäßen Schwellenhalters zum Verbinden mit
einem Blendrahmen als Rahmenprofil mit L-Querschnitt und einer Türschwelle
Fig. 8 Aufsicht auf einen Schwellenhalter gemäß Fig. 7 für ein Rahmenprofil mit L-Querschnitt
Fig. 9,10 Seitenansicht P und Vorderansicht R des Schwellenhalters nach Fig. 7.
Gemäß der Figur 1 dient der neuerungsgemäße Schwellenhalter 1 dazu, ein Rahmenprofil 2 an einer Türschwelle 6 zu befestigen. Als Türschwelle 6 dienen Profile, vorzugsweise aus Metall, die je nach Anforderung entsprechende Querschnitte aufweisen. Wesentlich ist für alle Türschwellen 6 die Ausbildung eines Anschlagssockels 64 zur Außenseite und einer ebenen Schwellenoberfläche 65 sowie einer Rastnut 61 im Übergang von Anschlagsockel 64 zur Schwellenoberfläche 65.
Als" Rahmenprofil 2 ist ein Pfosten mit T-förmigem Querschnitt ausgebildet als mehrkammeriges Hohlprofil· aus thermoplastischem Kunststoff, hergestellt durch Extrusion, vorgesehen. Die Hauptkammer des Rahmenprofiles ist mit 26, die beiden AnschiagvorSprünge mit 27, 28 mit Hohlkammern 27a, 28a bezeichnet. An den AnschlagvorSprüngen sind in Längserstreckung des Profils 2 zur Innenseite hin je eine Dichtungsnut 22 ausgebildet, die der Aufnahme von Dichtungsprofilen dienen. Die Außenkontur des Querschnittes des Rahmenprofiles ist mit 21 bezeichnet, die Stirnseite des Rahmenprofiles mit 20.
Der Schwellenhalter 1 hat einen plattenförmigen Körper 10 und einen der Außenkontur 21 des Rahmenprofiles angenäherten Umriß 18, wobei die Außenflächen des Rahmenprofiles mit den
Außenseiten des Schwellenhalters im aufgesetzten Zustand des Rahmenprofiles fluchten sollten. An der der Türschwelle 6 bzw. deren Nut 61 zugewandten Seite ist der Schwellenhalter zumindest bereichsweise mit einer vorstehenden Rastnase 11 (Kante) ausgebildet. Des weiteren weist der Schwellenhalter seitlich sich über die durch die Außenkontur des Rahmenprofils 2 bedingte Begrenzung hinausgehende seitliche Lappen 13 auf, die mit Bohrungen 14 versehen sind, um den Schwellenhalter 1 auf der Türschwelle 6 zu befestigen, und zwar mittels Schrauben. An der Vorderkante dieser Lappen 13 ist bevorzugt die Rastnase 11 ausgebildet.
Bei der Montage wird der Schwellenhalter 1 gemäß Pfeil A mit seiner vorstehenden Rastnase 11 in die entsprechende Nut 61 der Türschwelle eingesteckt, wobei durch die Ve.rrastung der Rastnase 11 in der Nut 61 eine erste Verbindung hergestellt wird.
Der Schwellenhalter 1 kann nun in dieser Lage durch Verschrauben mittels Schrauben durch die Bohrungen 14 in den seitlichen Lappen 13 mit der Türschwelle 6 verschraubt und damit dauerhaft befestigt werden. Das an der Türschwelle 6 zu befestigende Rahmenprofil 2 wird nun gemäß Pfeil B auf den an der Türschwelle 6 befestigten Schwellenhalter :1 aufgesteckt. 25
Dazu weist der Schwellenhalter 1 auf seiner dem Rahmenprofil zugewandten Seite zwei vorstehende Zapfen 12 auf, die so angeordnet sind, daß sie in die Dichtungsnuten 22 am Rahmenprofil 2 eingreifen bzw. eingedrückt werden und so eine Lagefixierung des Rahmenprofiles 2 bewirken.
In den Fig. 2 bis 6 wird der Schwellenhalter 1 gemäß Fig. 1- in konstruktiver Ausführung in mehreren Ansichten dargestellt. Der Schwellenhalter 1 gemäß Fig. 2 weist in der Draufsicht einen dem Umriß 21 des Rahmenprofils 2 entsprechenden Umriß auf. Die den Anschlagvorsprüngen 27, 28 des Rahmenprofils 2 entsprechenden Bereiche sind hierbei mit 16a bzw. 16b bezeichnet. In entsprechender den Dichtungsnuten 22 des
zugehörigen Rahmenprofiles 2 zugeordneter Position sind auf dem Schwellenhalter 1 in diesen Bereichen 16a, 16b je ein sich vertikal nach oben erstreckender Zapfen 12 ausgebildet. Der Zapfen 12 läuft leicht konisch zum Kopf hin zu, um das Einstecken in die Nuten 22 des Rahmenprofiles 2 zu erleichtern. Nahe den Zapfen 12 sind am Schwellenhalter 1 je eine Bohrung 15a vorgesehen, um ein Verschrauben des Schwellenhalters 1 mit dem Rahmenprofil 2 mittels Schrauben in eine entsprechende Hohlkammer 27a bzw. 28a des Rahmenprofiles 2 zu ermöglichen. Bei dieser Montage ist es zweckmäßig, den Schwellenhalter 1 erst an der Stirnseite des Rahmenprofils 2 zu fixieren und dann Schwellenhalter 1 und Rahmenprofil 2 in die Türschwelle einzurasten und an dieser zu befestigen.
Eine weitere zusätzliche Befestigung des Schwellenhalters 1 am Rahmenprofil 2 wird durch Bohrungen 17a ermöglicht, die im Bereich des zentralen plattenförmigen Körpers 10 des Schwellenhalters 1 ausgebildet sind und die konstruktiv so angeordnet sind, daß sie beispielsweise in Schraubkanäle oder Schraubnuten im Bereich der zentralen Kammer 26 des Rahmenprofils eingreifen, wodurch die Schrauben selbstschraubend fixiert werden. Zur Fixierung des Schwellenhalters,1 auf der Türschwelle 1 ist dieser mit zusätzlichen über die durch das Rähmenprofil vorgegebene Kontur hinausgehende sich quer zur Erstreckung der Zapfen 12 erstreckende Lappen 13 ausgebildet. Diese Lappen 13 dienen zugleich der Auflage auf der Türschwelle und sind mit
■ . Durchgangsbohrungen 1-4 ausgestattet, um ein Verschrauben des Schwellenhalters auf der Türschwelle zu ermöglich, wobei diese Schraublöcher dicht neben dem Rahmenprofil, das auf den Schwellenhalter aufgesetzt ist, ausgebildet sind. Im Bereich der beiden Lappen 13 ist der Schwellenhalter an der der Türschwelle bzw. dem Anschlagsockel der Türschwelle zugewandten Seite mit einer vorstehenden Rastnase 11 ausgebildet, mit der der Schwellenhalter in die Nut 61 der Türschwelle einrastbar und damit positionierbar ist. Im Bereich zwischen den an den Lappen 13 ausgebildeten Rastnasen weist der Schwellenhalter die entsprechend abgerundete
Rastkante 11a auf. Die Ausbildung der Rastnase 11 bzw. Rastkante 11a ist aus den Querschnitten gemäß Pig. 5 und 6 ersichtlich. Die Oberseite des plattenförmigen Schwellenhalters 1 ist im wesentlichen plan und waagerecht ausgebildet, siehe auch Fig. 3, während die Unterseite entsprechend der Schräge der Schwellenoberfläche 65 der Türschwelle 6 verläuft. Die Zahl und Anordnung der Bohrungen zum Befestigen des Schwellenhalters 1 am Rahmenprofil bzw. an der Türschwelle können den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden.
Der neuerungsgemäße Schwellenhalter mit plattenförmigem Körper und Zapfen zum Eingreifen in Nuten des Rahmenprofiles, die als Dichtungsnuten am Rahmenprofil vorhanden sind, kann in seiner Außenkontur den unterschiedlichen Profilen, die zur Bildung von Türrahmen benutzt werden, angepaßt werden. Der Schwellenhalter läßt sich einfach montieren und ermöglicht eine besonders stabile Verbindung zwischen Rahmenprofil und Türschwelle. Bei sehr großen Schwellenhaltern kann es zweckmäßig sein, auf dem plattenförmigen Körper 10 noch ein vertikal abstehendes Einsteckteil auszubilden, das in die Hohlkammer 2 6 des Rahmenprofiles 2, siehe Fig. 1, einführbar und darin festklemmbar ist.
In der Fig. 7 ist ein weiteres Beispiel der Variation des Schwellenhalters gemäß der Neuerung dargestellt. Hierbei dient der Schwellenhalter 1 als seitlicher Abschluß der Türschwelle 6 und wird mit einem Rahmenprofil, das mit L-förmigem Querschnitt ausgebildet ist, verbunden. Entsprechend dem L-förmigen Querschnitt des Rahmenprofiles ist der Schwellenhalter 1 ebenfalls asymmetrisch ausgebildet. Zur Verbesserung der Stabilität der Verbindung zwischen Schwellenhalter 1 und Rahmenprofil 2 weist der Schwellenhalter 1 zusätzlich einen Einsteckteil 19 auf, der sich achsparallel zu dem Zapfen 12 erstreckt. Der Einsteckteil 19 kann in eine entsprechende Hohlkammer bzw. Außennut am Rahmenprofil 2 eingeführt werden und bewirkt so eine verbesserte Stabilität der Verbindung. Der Einsteckteil ist des weiteren mit
übereinanderliegenden Bohrungen 101, 102 ausgestattet, so daß er mit dem Rahmenprofil verschraubbar ist. Zusätzlich weist der Schwellenhalter 1 gemäß Fig. 7 in der an den Einsteckteil 19 angrenzenden Seitenwand Bohrungen 103, 104 auf, die ein Verschrauben des Schwellenhalters 1 mit der Türschwelle 6 nach dem Einsetzen in Pfeilrichtung F ermöglichen. Entsprechend der Konfiguration des Schwellenhalters 1, dessen Umriß 18 der Umrißkontur des L-förmigen Rahmenprofils 2 gemäß Fig. 7 angepaßt ist, ist auch nur ein Lappen 13 auf der dem Einsteckzapfen 19 gegenüberliegenden Seite ausgebildet, mit dem der Schwellenhalter mittels einer Schraube durch die Bohrung 14 hindurch an der Türschwelle 6 verschraubbar ist. Bei der Verbindung gemäß Fig. 7 kann ebenfalls eine Türschwelle 6 gemäß Fig. 1 eingesetzt werden, falls dies aus Stabilitätsgründen wünschenswert ist.
In den Fig. 8, 9, 10 sowie 5 und 6 ist die konstruktive Ausführung eines Schwellenhalters für eine seitliche Verbindung einer Türschwelle 6 mit einem sogenannten Blendrahmenprofil, d.h. einem Rahmenprofil mit L-förmigem Querschnitt in verschiedenen Ansichten dargestellt.
Wie aus der Draufsicht nach Fig. 8 hervorgeht, entspricht der Umriß 18 des Schwellenhalters im Bereich des plattenförmigen Körpers 10 mit einem Anschlagvorsprungsbereich 27 im wesentlichen demjenigen des Rahmenprofils 2 gemäß Fig. 7. Im vorspringenden Bereich 27 ist der Einsteckzapfen 12 vorstehend ausgebildet, um in die entsprechende Dichtungsnut 22 am Anschiagvorsprung 27 des Rahmenprofils 2, siehe Fig. 7, zum Fixieren eingedrückt zu werden. Daneben ist wiederum eine Bohrung 15a vorgesehen, um gegebenenfalls den Schwellenhalter 1 am Rahmenprofil 2 stirnseitig festzuschrauben. In dem an den vorspringenden Bereich 16a angrenzenden Bereich ist der Schwellenhalter bis zu seiner Rastkante 11, 11a hin durch den Lappen 13 ergänzt, in dem die Durchgangsbohrung 14 zum Festschrauben des Schwellenhalters 1 auf der Türschwelle ausgebildet ist. An Stelle eines Lappens 13 zum Fixieren des Schwellenhalters 1 auf der Türschwelle ist an der
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gegenüberliegenden Seite sich vertikal zum plattenförmigen Körper 10 erstreckend der Einsteckteil 19 am Schwellenhalter ausgebildet, um in eine entsprechende Nut, beispielsweise die Nut 2 9 am Rahmenprofil 2, siehe Fig. 7, eingeführt und hier mittels Schrauben fixiert zu werden. Die Querschnitte CC und DD gemäß Fig. 8, dargestellt in den Fig. 5 und 6, entsprechen denjenigen des Schwellenhalters gemäß Fig. 2, der symmetrisch für T-Profile als Rahmenprofile ausgebildet ist.
Durch den dem Rahmenprofil 2 angepaßten Umriß schließt der neuerungsgemäße Schwellenhalter 1 nach der Montage mit dem Rahmenprofil bündig ab.

Claims (5)

G 94 Schutzansprüche
1. Schwellenhalter für Türrahmen zur Befestigung eines Rahmenprofiles, wie Pfosten oder Blendrahmen, an einer Türschwelle, wobei das Rahmenprofil aus einem mehrkammerigen Hohlprofil aus thermoplastischem Kunststoff gebildet ist und mindestens einen Anschlagvorsprung mit einer Dichtungsnut zur Aufnahme von Dichtungsprofilesn aufweist, und der Schwellenhalter einen der Außenkontur des Rahmenprofiles angenäherten Umriß aufweist und an der Stirnseite des Rahmenprofiles befestigbar ist, und der Schwellenhalter eine vorstehende Rastnase zur Befestigung an der Türschwelle sowie gegebenenfalls einen in eine Hohlkammer des Rahmenprofiles einführbaren Einsteckteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenhalter (1) plattenförmig ausgebildet ist und auf seiner dem Rahmenprofil (2) zugewandten Seite in den Anschlagvorsprüngen {27, 28) des Rahmenprofiles (2) entsprechenden Bereichen (16a, 16b) mit je einem vorstehenden Zapfen (12) ausgestattet ist, der in die entsprechende Dichtungsnut (22) des Rahmenprofiles (2) eingreift und eine Lagefixierung des Rahmenprofiles (2) bewirkt und am Schwellenhalter {1) quer zur Erstreckungsebene der vorstehenden Zapfen (12) in seitlicher Verlängerung des plattenförmigen Körpers mindestens ein Lappen (13) mit mindestens einer Bohrung
(14) ausgebildet ist, um ein Verschrauben des Schwellenhalters (1) mit der Türschwelle (6) mittels Schrauben zu ermöglichen.
2. Schwellenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Zapfen (12) des Schwellenhalters (1) zur Spitze hin verjüngend ausgeführt sind.
3. Schwellenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere Bohrung (15a) nahe der vorstehenden Zapfen (12) achsparallel zu diesen in dem den Anschlagvorsprüngen entsprechenden Bereich am Schwellenhalters (1) ausgebildet ist, um ein Verschrauben des Schwellenhalters (1) mit dem Rahmenprofil (2) mittels Schrauben in eine entsprechende Hohlkammer des Rahmenprofiles (2) zu ermöglichen.
4. Schwellenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere Bohrung (17a) am plattenförmigen Körper des Schwellenhalters (1) ausgebildet ist, um ein Verschrauben des Schwellenhalters (1) mit dem Rahmenprofil (2) mittels Schrauben in eine entsprechende Hohlkammer (17b) des Rahmenprofiles 2 zu ermöglichen.
5. Schwellenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Körper des Schwellenhalters (1) im Bereich der Bohrungen (15a und 17a) einseitig verdickt ausgebildet ist.
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