DE10036478A1 - Schnellbefestigungselement - Google Patents

Schnellbefestigungselement

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement 1, insbesondere eine Gewindeplatte, zum Befestigen von Montageelementen 6 an einer Montageschiene 7, die ein Hohlprofil aufweist, das an einer Seite in einem mittleren Bereich durch einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 8 offen ausgeführt ist, wobei das Befestigungselement 7 durch den Schlitz 8 hindurch in den Innenraum 12 des Hohlprofils einbringbar ist und in der Montageschiene 7 derart verdrehbar ist, daß es mit zwei Randbereichen 16 an der Innenseite der den Schlitz 8 begrenzenden Schienenstege 9 anliegt, wobei das Befestigungselement 1 mindestens zwei seitliche Flügel 3 aufweist, die sich derart erstrecken, daß sie beim Einsetzen des Befestigungselementes 1 in den Schlitz 8 der Montageschiene 7 auf der Außenseite von jeweils einem Schienensteg 9 anliegen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement, insbesondere eine Gewinde­ platte, zum Befestigen von Montageelementen an einer Montageschiene, die ein Hohlprofil aufweist, das an einer Seite in einem mittleren Bereich durch einen sich in Längsrichtung der Montageschiene erstreckenden Schlitz offen ausgeführt ist, wobei das Befestigungselement durch den Schlitz hindurch in den Innenraum des Hohlprofils einbringbar ist und in der Montageschiene derart verdrehbar ist, daß es mit zwei Randbereichen an der Innenseite der den Schlitz begrenzenden Schienenstege anliegt.
Derartige Befestigungselemente sind allgemein bekannt. Sie dienen zur Befestigung von Montageelementen, beispielsweise von Gewindestiften, Schrauben oder Rohrschellen an einer Montageschiene. Die Montageschiene kann mit dem nach vorne offenen Schlitz in einer beliebigen Ausrichtung vorgesehen sein. Üblicherweise ist sie vertikal oder horizontal an einer Wand oder einer anderen Halteeinrichtung befestigt.
Das Befestigungselement hat senkrecht zu seiner Längserstreckung eine Breite, die höchstens so groß ist wie die Breite des Schlitzes der Montage­ schiene. Die Länge des Befestigungselementes in seiner Längsrichtung ist größer als die Breite des Schlitzes der Montageschiene.
Bei der Montage des Befestigungselementes wird es in der geeigneten Ausrichtung, bei der seine Längserstreckung parallel zu der Richtung des Schlitzes der Montageschiene ausgerichtet ist, durch den Schlitz hindurch in die Montageschiene eingebracht. Im Inneren des Hohlprofils der Montageschiene wird das Befestigungselement anschließend durch Verdrehen derart justiert, daß es nicht mehr durch den Schlitz aus der Montageschiene heraus gezogen werden kann. Dabei liegt das Befestigungselement mit zwei einander gegenüberliegenden Randbereichen seiner in Längserstreckung äußeren Bereiche an der Innenseite der den Schlitz der Montageschiene begrenzenden Schienenstege an.
Die Montageschiene ist als Hohlprofil ausgebildet. Üblicherweise hat sie im Querschnitt eine rechteckige Form, die an einer Seite durch den Schlitz in einem mittleren Bereich geöffnet ist. Die den Schlitz begrenzenden Schienen­ stege erstrecken sich in der Ebene der den Schlitz aufweisenden Profilseite von den Eckkanten dieser Seite bis zu dem Schlitz.
Zur Befestigung des Befestigungselementes an der Montageschiene muß das Befestigungselement in der verdrehten Montageposition kraftschlüssig gegen die Schienenstege festgeklemmt werden. Hierzu wird üblicherweise eine Mutter, gegebenenfalls über eine zwischengelegte Unterlegscheibe, auf einem an dem Befestigungselement angeordneten und durch den Schlitz nach außen ragenden Gewindestift festgeschraubt und oftmals zur Sicherung auch noch gekontert. Auf diese Weis kann auch bei senkrecht angeordneten Montageschienen eine sichere Befestigung erreicht werden.
Problematisch an diesen Befestigungselementen ist das Verdrehen bzw. Jus­ tieren im Inneren der Montageschiene. Insbesondere wenn das Befestigungs­ element als Gewindeplatte ausgeführt ist und sich keine an dem Befestigungs­ element vorgesehene Stifte oder ähnliche Elemente durch den Schlitz hindurch aus dem Inneren des Hohlprofils nach außen erstrecken, sind für die notwen­ dige Verdrehung des Befestigungselementes Spezialwerkzeuge erforderlich.
Auch ist besondere Aufmerksamkeit bei der Justierung des Befestigungs­ elementes geboten, da es weder um einen zu kleinen noch um einen zu großen Winkel verdreht werden darf, um eine optimale Klemmwirkung und somit eine sichere Befestigung des zu befestigenden Montageelementes gewährleisten zu können. Insbesondere bei nur schwierig zu erreichenden Montageschienen kann diese Justierung des Befestigungselementes nur mit großen Mühen und selten manuell mit der erforderlichen Genauigkeit durchgeführt werden.
Das bedeutet einen erheblichen Montageaufwand und zusätzliche Kosten. Außerdem fällt dieser erhöhte Montageaufwand auch jedesmal dann an, wenn das Befestigungselement nachträglich noch einmal in Richtung der Montage­ schiene längsverschoben werden soll, was bei einer zunächst nur grob auszuführenden Vormontage oftmals erforderlich wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein konstruktiv einfaches, preiswert herzustellendes und leicht handhabbares Befestigungselement der eingangs genannten Art zu schaffen, das schnell und einfach zu montieren ist und das sich durch eine leichte Justierbarkeit im Inneren der Montageschiene auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Befestigungselement nach Anspruch 1 gelöst. Wesentlich ist dabei, daß das Befestigungselement mindestens zwei seitliche Flügel aufweist, die sich derart erstrecken, daß sie beim Einsetzen des Befestigungselementes in den Schlitz der Montageschiene auf der Außenseite von jeweils einem Schienensteg anliegen.
Der Hauptvorteil liegt dabei darin, daß das Befestigungselement nur in die Montageschiene eingesetzt bzw. um den Betrag der Materialdicke der Schienenstege in die Montageschiene eingedrückt zu werden braucht, wobei sich durch die an der Außenseite der Montageschiene anliegenden Flügel selbsttätig eine Verdrehung des Befestigungselementes in dem erforderlichen Maße einstellt.
Auf diese Weise wird die Justierung des Befestigungselementes im Inneren der Montageschiene automatisch durchgeführt. Die Handhabung wird dadurch bedeutend vereinfacht und der Montageaufwand und die Kosten der Montage werden erheblich reduziert.
Ein weitere wesentlicher Vorteil liegt darin, daß auch bei einer Ausführung des Befestigungselementes als Gewindeplatte kein Werkzeug für die Ausrichtung des Befestigungselementes im Inneren des Hohlprofils der Montageschiene erforderlich ist. Das Befestigungselement braucht nur auf die Montageschiene aufgesetzt und eingedrückt zu werden, was unter geringem Kraftaufwand besonders komfortabel auch mit nur einer Hand durchführbar ist.
Von Vorteil ist außerdem, daß nach dem Eindrücken und der dadurch hervor­ gerufenen Verdrehung des Befestigungselementes sofort eine ausreichende Klemmwirkung für eine Vormontage vorhanden ist, ohne daß weitere Montagemittel, insbesondere eine Mutter erforderlich sind. Gleichzeitig kann dabei noch besonders einfach eine Verschiebung des Befestigungselementes vorgenommen werden, ohne daß hierzu das Lösen und das anschließend erneut notwendig werdende Anziehen von Montagemitteln erforderlich ist. Nach dem die endgültige Position des Befestigungselementes eingestellt ist, kann das Befestigungselement durch weitere Montagemittel, insbesondere in der an sich bekannten Weise mit einer auf einen Gewindestift aufschraubbaren Mutter endgültig befestigt werden und die Montageelemente können sicher an dem Befestigungselement und somit auch an der Montageschiene befestigt werden.
Bei einfacher Konstruktion und leichter Montierbarkeit wird somit ein kostengünstig herzustellendes und besonders kostengünstig montierbares Befestigungselement geschaffen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Flügel unter einem Winkel von 90° bis 270°, vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung unter einem Winkel von 180° erstrecken. Dadurch wird eine sichere Auflage auf den Schienenstegen und somit eine sichere Verdrehung des Befestigungselementes um den erforderlichen Winkel erreicht.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die Flügel elastisch federnd ausgebildet sind. Auf diese Weise wird automatisch eine ausreichende Klemmwirkung hervorgerufen.
Günstig ist es dabei, wenn die Flügel beim Einbringen des Befestigungsele­ mentes in die Montageschiene in einer der Richtung des Eindrückens entgegengesetzten Richtung derart auslenkbar sind, daß sie über den gesamten Eindrückweg des Befestigungselementes an den Außenseiten der jeweiligen Schienenstege anliegen.
Besonders vorteilhaft ist es außerdem, wenn sich die Flügel von einander gegenüberliegenden Ecken bzw. Bereichen des Befestigungselementes nach außen erstrecken. Beim Einsetzen bzw. vor dem Eindrücken des Befestigungs­ elementes in die Montageschiene erstrecken sich die Flügel dabei vorzugs­ weise in einer zu der den Schlitz enthaltenden Seite der Montageschiene parallelen Ebene.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsfarm der Erfindung weist das Befestigungselement eine zumindest annähernd rechteckige Grundfläche auf, wobei sich die Flügel parallel zu zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Grundfläche erstrecken. Es sind aber auch andere Grundflächenformen möglich, beispielsweise in Form einer Raute oder einer Ellipse. Die Grundfläche des Befestigungselementes liegt dabei bei seinem Einsetzen in die Montage­ schiene parallel zu der den Schlitz enthaltenden Seite der Montageschiene.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn an zwei einander gegenüberliegenden Ecken der Grundfläche sich in Richtung des Schlitzes der Montageschiene erstreckende Verbindungsbereiche angeordnet sind, von denen aus sich die Flügel erstrecken. Auf diese Weise kann die elastische Federwirkung der Flügel besonders leicht erzielt werden.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Flügel ausgehend von den Verbindungsbereichen an der benachbarten Ecke des Befestigungselementes vorbei nach außen in einer Richtung, die beim Einsetzen des Befestigungselementes in die Montage­ schiene senkrecht zu der Längserstreckung des Schlitzes der Montageschiene verläuft. Auf diese Weise wird zwischen den Flügeln und dem benachbarten Bereich des Befestigungselementes ein Spalt erzeugt, der eine besonders leichte federnde Verbiegung der Flügel möglich macht.
Günstig ist es dabei insbesondere, wenn die Flügel einstückig an die Verbindungsbereiche angeformt sind.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die Flügel und die gegebenenfalls vorgesehenen Verbindungsbereiche als separate Bauteile an dem Befestigungselement befestigt sind. Auf diese Weise können die Flügel und die Verbindungsbereiche aus einem anderen Material hergestellt werden als das Befestigungselement.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein der Form des Befestigungselementes angepaßtes Aufsatzelement vorge­ sehen, an das beide Flügel vorzugsweise über jeweils einen Verbindungs­ bereich einstückig angeformt sind, wobei das Aufsatzelement an dem Befesti­ gungselement befestigt ist.
Vorzugsweise kann das Aufsatzelement dabei formschlüssig und/oder stoffschlüssig an dem Befestigungselement befestigt sein. Das Aufsatzelement kann jedoch auch kraftschlüssig an dem Befestigungselement gehalten sein.
Eine besonders stabile und kostengünstige Ausführungsform des Aufsatzelementes kann dadurch erreicht werden, daß das Aufsatzelement als gestanztes Blechteil ausgeführt ist.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind die Flügel und die gegebenenfalls vorgesehenen Verbindungsbereiche einstückig mit dem Befestigungselement ausgeführt. Dadurch ist ein zusätzlicher Montageschritt bei der Herstellung des Befestigungselementes nicht erforderlich.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn das Befestigungselement eine Gewindebohrung zur Befestigung des Montageelementes, insbesondere einer Rohrschelle aufweist. Alternativ kann das Befestigungselement auch einen Gewindestift zur Befestigung des Montageelementes aufweisen.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, das Befestigungselement aus Metall oder aus Kunststoff zu fertigen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine dreidimensionale Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes,
Fig. 2: Eine dreidimensionale Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes,
Fig. 3: Eine dreidimensionale Ansicht des Aufsatzelementes aus Fig. 2,
Fig. 4: Dreidimensionale Darstellung der Montage des Befestigungselements an einer Montageschiene,
Fig. 5: Dreidimensionale Darstellung der Befestigung weiterer Montagemittel und weiterer Montageelemente an dem Befestigungselement aus Fig. 4,
Fig. 6: Aufsicht des Befestigungselementes aus Fig. 2,
Fig. 7: Schnittansicht entlang des Schnittes A-A aus Fig. 6,
Fig. 8: Seitenansicht des Befestigungselementes aus Fig. 6 und Fig. 2,
Fig. 9: Eine Abwicklung des Aufsatzelementes aus Fig. 3,
Fig. 10: Aufsicht des Grundelementes aus Fig. 6 ohne das Aufsatzelement,
Fig. 11: Seitenansicht des Grundelementes aus Fig. 10, ebenfalls ohne Aufsatzelement.
Das in Fig. 1 dargestellte Befestigungselement 1 ist einstückig ausgeführt. Es besteht aus einem rechteckigen Grundkörper 2, an den seitlich zwei Flügel 3 angeformt sind. Die Flügel sind jeweils über einen Verbindungsbereich 4 mit zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken des Grundkörpers 2 verbunden. In der Mitte des Grundkörpers 2 ist eine Gewindebohrung 5 vorgesehen, in der weitere Montageelemente 6 an dem Befestigungselement 1 befestigt werden können.
Eine Montageschiene 7 ist mit einem nach vorne offenen Schlitz 8 horizontal an einer Wand befestigt. Sie ist als Hohlprofil ausgebildet und hat eine im Querschnitt rechteckige Form, die an der vorderen Seite durch den Schlitz 8 in dem mittleren Bereich geöffnet ist. Die den Schlitz begrenzenden Schienen­ stege 9 erstrecken sich in der vorderen Seite der Montageschiene 7 von den Eckkanten 10 bis zu dem Schlitz 8.
Fig. 4 zeigt, wie das Befestigungselement 1 in die Montageschiene 7 eingesetzt (a) und um den Betrag der Materialdicke der Schienenstege 9 in die Montageschiene hineingedrückt wird (b). Dabei liegen die Flügel 3 ständig an der Außenseite der Schienenstege 9 an, wodurch sich beim Eindrücken selbsttätig eine Verdrehung 11 des Befestigungselementes in dem erforderlichen Maße einstellt (c). Die Verdrehung erfolgt um eine Achse, die senkrecht zu der Vorderseite der Montageschiene 7 verläuft.
Wie bei (b) in Fig. 4 gezeigt, wird weder für die Montage noch für die Ausrichtung bzw. Justierung des Befestigungselementes 1 im Inneren 12 des Hohlprofils der Montageschiene 7 ein Werkzeug benötigt. Das Eindrücken kann bequem mit einer Hand durchgeführt werden.
Nach dem Eindrücken und Verdrehen des Befestigungselementes 1 kann noch besonders einfach eine Verschiebung 13 des Befestigungselementes 1 vorgenommen werden.
Nachdem die endgültige Position des Befestigungselementes 1 in Längs­ richtung der Montageschiene 7 eingestellt ist, kann das Befestigungselement 1 durch weitere Montagemittel, insbesondere mit einer auf einen Gewindestift 6 aufschraubbaren Mutter 14 endgültig befestigt werden. Über eine zwischen­ gefügte Unterlegscheibe 15 werden die beiden Schienenstege 9 dabei kraft­ schlüssig zwischen der Unterlegscheibe und den einander gegenüberliegenden verdrehten Randbereichen 16 des Befestigungselementes 1 festgeklemmt und das Befestigungselement 1 so in seiner Position gesichert.
Das in den Fig. 2, 6, 7 und 8 dargestellte Befestigungselement 1 ist zweistückig ausgeführt. Es besteht aus einem dem Grundkörper 2 entsprechenden Grundelement 17, das rautenförmig ausgebildet ist und aus Kunststoff bestehen kann. An dem Grundelement 17 ist ein Aufsatzelement 18 über Seitenlaschen 19 mit Haltenasen 20 formschlüssig befestigt. Das Aufsatzelement 18 umfaßt die Flügel 3 und ist aus einem flachen Blech gestanzt.

Claims (17)

1. Befestigungselement, insbesondere Gewindeplatte, zum Befestigen von Montageelementen an einer Montageschiene, die ein Hohlprofil aufweist, das an einer Seite in einem mittleren Bereich durch einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz offen ausgeführt ist, wobei das Befestigungselement durch den Schlitz hindurch in den Innenraum des Hohlprofils einbringbar ist und in der Montageschiene derart verdrehbar ist, daß es mit zwei Rand­ bereichen an der Innenseite der den Schlitz begrenzenden Schienenstege anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (1) mindestens zwei seitliche Flügel (3) aufweist, die sich derart erstrecken, daß sie beim Einsetzen des Befestigungselementes (1) in den Schlitz (8) der Montageschiene (7) auf der Außenseite von jeweils einem Schienensteg (9) anliegen.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Flügel (3) unter einem Winkel von 90° bis 270°, vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung unter einem Winkel von 180° erstrecken.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flügel (3) elastisch federnd ausgebildet sind.
4. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flügel (3) beim Einbringen des Befestigungselementes (1) in die Montageschiene (7) in einer der Einbringrichtung entgegengesetzten Richtung derart auslenkbar sind, daß sie über den gesamten Einbringweg des Befestigungselementes (1) an den Außenseiten der jeweiligen Schienenstege (9) anliegen.
5. Befestigungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flügel (3) von einander gegenüber­ liegenden Ecken des Befestigungselementes (1) nach außen erstrecken.
6. Befestigungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine zumindest annähernd rechteckige Grundfläche aufweist, wobei sich die Flügel (3) parallel zu zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Grundfläche erstrecken.
7. Befestigungselement nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Ecken der Grundfläche sich in Richtung des Schlitzes (8) der Montageschiene (7) erstreckende Verbindungsbereiche (4) angeordnet sind, von denen aus sich die Flügel (3) erstrecken.
8. Befestigungselement nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flügel (3) sich ausgehend von den Verbindungs­ bereichen (4) an der benachbarten Ecke des Befestigungselementes (1) vorbei nach außen in einer Richtung erstrecken, die beim Einsetzen des Befestigungselementes (1) in die Montageschiene (7) senkrecht zu der Längserstreckung des Schlitzes (8) der Montageschiene (7) verläuft.
9. Befestigungselement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flügel (3) einstückig an die Verbindungsbereiche (4) angeformt sind.
10. Befestigungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (3) und die gegebenenfalls vorgesehenen Verbindungsbereiche (4) als separate Bauteile an dem Befestigungselement (1) befestigt sind.
11. Befestigungselement nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein der Form des Befestigungselementes (1) angepaßtes Aufsatzelement (18) vorgesehen ist, an das beide Flügel (3) vorzugsweise über jeweils einen Verbindungsbereich (4) einstückig angeformt sind, wobei das Aufsatzelement (18) an dem Befestigungselement (1) befestigt ist.
12. Befestigungselement nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufsatzelement (18) formschlüssig und/oder stoffschlüssig an dem Befestigungselement (1) befestigt ist.
13. Befestigungselement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufsatzelement (18) ein gestanztes Blechteil ist.
14. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (3) und die gegebenenfalls vorgesehenen Verbindungsbereiche (4) einstückig mit dem Befestigungselement (1) ausgeführt sind.
15. Befestigungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Gewindebohrung (5) zur Befestigung des Montageelementes (6), insbesondere einer Rohrschelle aufweist.
16. Befestigungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Gewindestift zur Befestigung des Montageelementes aufweist.
17. Befestigungselement nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Metall oder aus Kunststoff gefertigt ist.
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