DE703702C - Mehrteilige Vulkanisierform - Google Patents

Mehrteilige Vulkanisierform

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Publication number
DE703702C
DE703702C DE1937J0060569 DEJ0060569D DE703702C DE 703702 C DE703702 C DE 703702C DE 1937J0060569 DE1937J0060569 DE 1937J0060569 DE J0060569 D DEJ0060569 D DE J0060569D DE 703702 C DE703702 C DE 703702C
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DE
Germany
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mold
core
insert sleeve
closing movement
mold cavity
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937J0060569
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Hilliard Watson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JENKINS BROS
Original Assignee
JENKINS BROS
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE703702C publication Critical patent/DE703702C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/0038Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with sealing means or the like
    • B29C33/0044Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with sealing means or the like for sealing off parts of inserts projecting into the mould cavity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/748Machines or parts thereof not otherwise provided for
    • B29L2031/7506Valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Mehrteilige Vulkanisierform Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrteilige Vulkanisierform zum Herstellen von Aufblasventilen für Luftscbläuche, bei denen eine metallene Einsatzhülse in dem aus Kautschuk bestehenden Ventilschaft und -fuß eingebettet ist.
  • Gemäß der Erfindung kommt ein am beweglichen Oberteil der Form angebrachter, konisch verjüngter Kern im unteren Ende der Formhöhlung mit dem Innenrande eines schräg nach innen gerichteten Flansches der Einsatzhülse in Eingriff, so daß diese während der Schließbewegung der Formteile gegen das Eindringen von Kautschuk an beiden Seiten abgedichtet wird. Vorteilhaft verschließt ein koaxial zum Kern, in der unteren Formplatte eingesetzter, in die Formhöhlung hineinragender Zentrierring das untere Ende der Einsatzhülse und nimmt die Kernspitze während der Schließbewegungauf.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen axialen Schnitt durch einen nach der Erfindung herzustellenden Kautschukventils chaft, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Form und durch eine in die Formhöhlung eingesetzte Einsatzhülse für den Kautschukventilschaft, Fig. 3 die Teile der Fig. 1 am Ende des Formvorgangs.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Kautschukventilschaft 10 läuft außen vom Boden zur Spitze im wesentlichen konisch zu und ist am Boden mit einem zusammenhängenden Yentilfuß II ausgebildet, der in bekannter Weise zum Befestigen des Schaftes an einem Schlauch dient. Der Ventilschaft IO ' ist mit einem axialen Durchlaß 12 versehen, der an seinem äußeren oder Spitzenende mit einer Einsatzhülse 13 aus Leichtmetall ausgekleidet ist.
  • An ihrem inneren Ende hat diese Hülse einen schräg nach innen gerichteten Flansch 15, der auf die Spitze des Schaftes zu gerichtet ist. und dieser Flanschteil liegt hinter und überragt einen ringförmigen Sitz odvr Einzichung 16, wobei er dieselbe in wesentlichen umschließt, derart, daß er sie gegen Dehnung abstützt. Der Flansch begrenzt einem kreosförmige Öffnung 17, deren Durchmesser. wie dargestellt der gleiche ist wie der obere Durchmesser der konischen Schulter 16. Die Einlage enthält den Ventilkörper und Feder.
  • In Fig. 2 und 3 bezeichnen 42. 43 und 44 die Teile einer dreiteiligen Form. Der Alittelteil 43 hat eine Höhlung 50, die zum Herstellen eines Ventilschaftes, wie er in Fig. 1 dargestellt ist. geformt ist. Der Bodenteil 14 der Form hat eine mit der Höhlung 50 axial ausgerichtete Öffnung 45; der Formteil 42 trägt einen mit der Öfnnung 45 iluchtenden Kern 46. Ein Zentrierring 51 ist in eine versenkte Bohrung am oberen Ende der Öffnung 45 eingesetzt und ragt in die Formhöhlung hinein. Der bevorstehende Teil des Zentrierringes hat unmittelbar oberhalb des Formteils 44 den größten Außendurchmesser, und zwar ist derselbe im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Einsatzhülse 13 am Spitzenende der letzteren, während das äußere Ende des Zentrierringes von diesem größten Durchmesser aus nach oben konisch zuläuft. Beim Gebrauch des Zentrierringes wird die Einsatzhülse 13 auf dem Boden der Formhöhlung mit obenliegendem Flansch 15 eingesetzt wobei die Ilülse, wie in Fig. .2 dargestellt. durch den Ring 51 genau mittig gehalten wird. Der Kern 46 hat eine Spitze 47, anschließend darüber einen im wesentlichten zvlindrischen Teil 48 und darüber eine verhältnismäßig steil ausladende konische Schulter 49. Für gewöhnlich wird die unvulkanisierte Kautschukmasse im voraus mit einem Loch versehen und so über der Fonnhöhlung angeordnet. dalj der Kern durch das Loch hindurchtritt. Wenn der Formteil 42 beim Formvorgang auf den Teil 43 zu bewegt wird, tritt die Spitze 47 in die Öffnung 17 der Einsatzhulse 13 ein und verschließt dieselbe, bevor die Kautschukmasse die Einsatzhülse erreiht.
  • Beim Fortschreiren der Formung tritt der Teil 48 des Kerns in die Öffnung 17 17 ein und hält dieselbe geschlossen. Äni Ende des Vorgangs ist, wie in Fig. 2 dargestellt. die konische Schulter 49 leicht in die Öffnung 17 eingetreten, so dal, der Kern leicht aus letztercr entfernt werden kann. Der Flansch erfährt eine Aufweitung oder Umbiegung und wird durch die Schulter 49 etwas verformt.
  • Die Spitze der Einsatzhülse wird in abdichtendem Eingriff mit dem Formteil 44 gehalten und umschließt dicht den Umfang des Ringes 51. Aus diesem Grunde und da das andere Ende der Einsatzhülse durch den Kern verschlossen wird, ist es ausgeschlossen, daß die Kautschukmasse in das Innere der Einsatzhülse gelangt. Die Öffnung 45 und der Zentrierung 51 gewähren der Spitze des Kerns einen freien Durchtritt und halten den Kern vollkommen ausgerichtet.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Mehrtilige Vulkanisierform zum Herstellen von Aufblasventilen für Luftschläuche, bei denen eine metallene Einsatzhülse in dem aus Kautschuk bestehendell Ventilschaft und -fuß eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein am beweglichen Oberteil der Form angebrachter konisch verjüngter Kern (46) im unteren Ende der Formhöhlung mit dem Innenrande eines schräg nach innen gerichteten Flansches (15) der Einsatzhülse in Eingriff kommt, so daß diese während der Schließbewegung der Formteile gegen das Eindringen von Kautschuh an beiden Seiten abgedichtet wird, 2. Mehrteilige Vulkanisierform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein koaxial zum Kern in der unteren Formp]atte eingesetzter, in die Formhöblung bineihragender Zentrierring (51) das untere Ende der Einsatzhülse verschließt und die Kernspitze während der Schließbewegung der Formteile aufnimmt.
DE1937J0060569 1936-09-30 1937-09-28 Mehrteilige Vulkanisierform Expired DE703702C (de)

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