DE7042089U - Isolierkanne - Google Patents

Isolierkanne

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DE7042089U DE19707042098 DE7042098U DE7042089U DE 7042089 U DE7042089 U DE 7042089U DE 19707042098 DE19707042098 DE 19707042098 DE 7042098 U DE7042098 U DE 7042098U DE 7042089 U DE7042089 U DE 7042089U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

HJM/U
Firma Helios KG Bulle & Co., 698 Wertheim (Main)
Isolierkanne
Die --teuerung bezieht sich auf eine Isolierkanne, die aus einem das Füllgut aufnehmenden, insbesondere aus doppelwandigem Glas bestehenden Einsatz, einer diesen umgebenden Umhüllung und einem Ausgießer besteht, bei der ein Unterteil der Umhüllung über ein Befestigungselement, z. B. ein Gewinde, und der Ausgießer ebenfalls über ein Befestigungselement mit einem Oberteil der Umhüllung verbunden sind, so daß der Einsatz zwischen dem Unterteil und dem Ausgießer eingeklemmt ist.
Eine Isolierkanne dieser Art befindet sich bereits im Handel. Der Unterseil besteht in der Regel aus Kunststoff unc der Oberteil in der Regel aus Metallblech, beispielsweise rostfreiem Stahlblech, der an der sichtbaren Außenseite aus ästhetischen Gründen vergütet, insbesondere glanzpoliert ist. Der Unterteil hat die Aufgabe, beim Anschrauben an den Oberteil den Jlaseinsatz zwischen den Ausgießer und dem Unterteil einzuklemmen, damit sich dieser nichx in der j.solierkanne verschieben kann. Zu diesem Zweck ist zwischen einem die Einfüll- bzw. Ausgießöffnung der Isolierkanne bestimmenden Flansch des Ausgießers und dem oberen Rand des Halses des Einsatzes ein Dichtungs-
ring eingeklemmt. Der Oberteil wird in der Regel im Tiefziehverfahren hergestellt. Es hat sich jedoch bereits seit langem gezeigt, daß die glanzpolierte oder sonstwie vergütete Außenfläche des Oberteils beim Tiefziehen beschädigt wird, so daß es erforderlich war, nach dem Tiefziehen weitere Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen, beispielsweise ein zusätzliches Glanzpolieren durchzuführen. Bereits dieser zusätzliche Arbeitsschritt bedeutet einen sehr beträchtlichen Kehraufwand, der insbesondere dann sehr nachteilig ist, wenn der Außenteil - wie üblich - im Querschnitt gebogene Teile aufweist.
Der -ENeuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Isolisrkanne der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie aus einfachen Teilen und mit niedrigen Herstellungskosten herstellbar ist, ohne den ästhetischen Gesarateindruck zu beeinträchtigen.
Die Neuerung besteht darin, daß der Oberteil aus einem Innenmantel und einem Außenmantel besteht und daß der Innenmantel lüit den Befestigungselementen, z.B. Gewinden, versehen und der Außenmantel kegelig oder zylindrisch geformt ist.
Die -a -neue rungs ge mäße Vereinigung der verschiedenen Teilmerkmale führt zu einer befriedigenden Lösung d°r oben genannten Aufgabe. Die Herstellung des Außenmantels aus insbesondere bandförmigem Material durch Bildung eines Ringes mit Hilfe einer Falzverbindung an den Bandenden kann z.B. das Tiefziehverfahren überflüssig machen, so daß nachträgliche
Vergütungs-, insbesondere PolierrnaßnahL.en, nicht ergj-iiigxi v»crd.cn nilicccn. Die Herstellu!!"' von F°lz^
-o
längs einer durch die Kegel- bzw. Zylinderform vorgegebenen geraden Linie bereitet keinerlei Schwierigkeiten und beeinträchtigt auch nicht die Oberflächenbeschaffenheit des Außenmantels an den betreffenden Stellen. Der Außenmantel ist nicht mit Gewinden oder anderen ausgesprochenen Befestigungselementen versehen, und es ist auch nicht erforderlich, diesen so zu biegen, daß er zwischen zusätzliche Gewindeelement^ ■■* den Ausgießer bzw. den Unterteil eingeklemmt ' juß. Die Verbindung des Ausgießers mit dem Unte über die Befestigungselemente, die auch als Spannelemente dienen; übernimmt nämlich der Innenmäntel, während der Außenmantel lediglich zwischen den Ausgießar und den Unterteil lose eingesetzt werden muß. Die Verwendung eines zusätzlichen Bauteiles, nämlich des Innenmantels, bedeutet auch praktisch keine Erhöhung der Herstellungskosten, da dieser aus wohlfeilem Kunststoff insbesondere im Blaaverfahren herstellbar ist und während des BlaBformens auch gleichzeitig die Gewinde als Außengewinde anformbar sind. Anstelle eines Gewindes können ein radial nach innen weisender Flansch oder andere Abstützungen und ein nach außen weisender Gegenflansch am Oberrand des Innenmantels verwendet werden. Der Oberrand wird beim Einsetzen radial nach innen gedrückt und der Gegenflansch in den den Flansch des Ausgießers tragenden Rohrabschnitt geführt, bis der Gegenflansch hinter dem Flansch einschnappt. Zusätzliche Verdrehsicherungen sind z. B. Rippen auf den Flanschauflageflächen.
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7042Q89u2.fi
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Die Stirnränder des Außenmantels sind zweckmäßigerweiee in ringförmige Aussparungen an den Außenseiten des Unterteils und des A.usgießers eingesetzt.
Der Vorteil, den die «-tfifl-du*^»—/neue rungs ge mäße Anordnung bei Verwendung von rostfreiem Stahlblech als Außenmantel bietet, ist zwar bei gefalzten Mänteln besonders eindrucksvoll, kann aber auch bei gezogenen Außenmänteln noch gegeben sein. Beim Tiefziehverfahren rird die glanzpo]ierte Oberfläche bekanntlich zerstört, was sich in zwei Phasen vollzieht. Die erste Phase findet beim Tiefziehen selbst statt, das in mehreren Arbeite tufen erfolgt, deren Zahl von der Form des Werkstückes abhängt. Z.B. erfordern Mantel, die wie
- üblich im Querschnitt gebogene Teile aufweisen, etwa
vier, zylindrische oder kegelige Mäntel dagegen nur halb so viele Arbeitsstufen. Wenn auch das Ausmaß ier Beschädigung der Oberfläche des Werkstücks von der Anzahl der Arbeitsstufen abhängt, die es durchlaufen mu3, so e.-tsteht jedenfalls in der ersten Phase der geringere Teil der Beschädigung. Die eigentliche Z?rstörung erfolgt erst in der zweiten Phase, einem anschließenden Arbeitsvorgang, in dem der untere Teil des Mantels ausgeglüht wird, um das Material zum Umbordeln des Randes zu enthärten, d.h. wieder weich zu machen. Verzichtet man auf den unteren Bördelrand, dar.r: entfällt die Ursache der starken Beschädigung der Oberfläche. Damit wird gleichzeitig die Einführung von zylindrischen oder kegeligen Außenmänteln interessant, weil sich dann der abschließende Poliervorgang weiter vereinfachen läßt.
Auch bei Einsatz von Blechen, die durch Vernickeln, Verchromen usw. veredelt sind, kann die neue Anordnung in Verbindung mit gezogenen Außenmänteln von Vorteil sein, nur sind es hier Komplikationen beim gefalzten Außenuantel, die das Verhältnis zugunsten des gezogenen AuffUntrawiaifei tß2i??$ieben. Aus solchen
- 3b
Blechen hergestellte Mantel müssen vor der vorzugsweise galvanisch erfo>;. ndn Veredelung sorgfältig poliert werden, was durch Falznähte beträchtlich erschwert wird, so daß das Ve-nickeIn, Verchromen u°w. von gefalzten Mänteln unrentabel ist. Das Polieren eines gezogenen Außer.mt»ntels hingegen ist unproblematisch, so daß man hier dem Letzteren den Vorzug geben wird.
Besondere Vorteile ergibt eine weitere Ausbildung der ng/Neuerung, nach der sich die Außenfläche des Innenmantels an der Innenfläche des Außenmantels abstützt. Dadurch wird einerseits dafür gesorgt, daß sich der Innenmantel beispielsweise beim Verschrauben der Einzelteile nicht nach außen auswölbt. Andererseits kann ^r Außenmantel aus relativ dünnwandigem Material hergestellt werden, da nicht die Gefahr
besteht, daß dieaer nach inneu gedrückt werden kann, wenn Kräfte an Ihm zur Einwirkung gelangen. Selbst ein Nach-Außen-Ziehen des Außenmantels an üar Befestigungsatelle eines Henkels mit derselben wird praktisch vermieden, da der Innenmant«l ein entsprechendes Nach-Elnwärta-Ziehen von Außenmantelteilen In insbesondere von der Befeatigungaatelle entgegengeaetzten Bereichen verhindert.
Darttberhinaus ist es zweckmäßig, wenn der Innenmantel mit einer radial nach innen weiaenden Aussparung versehen ist. Dadurch ist es einerseits möglich, freien Raum für die Anordnung eines Henkelbefestigungselements innerhalb des Außenmantels zu schaffen. Andererseits kann eine solche Aussparung als zusätzliche Abstützung des Innenmantels am Einsatz dienen, so daß der Innenmantel nicht nach innen ausweichen kann, wenn die Schraubverbindungen hergestellt werden und eine gewisse Zugspannung auftritt.
Anhand der Zeichnungen sind im folgenden eine e neuerungsgemäße Isolierkanne und eine davon abweichende Isolierkanne dargestellt. Darin zeigen:
Fig. 1 - eine Isolierkanne ohne Innenmantel;
Fig. 2 - einen Falz, mit dem die Bandenden des Außenmantels verbunden sind;
Fig. 3 - einen anders als gemäß Fig. 2 ausgebildeten Falz und
Fig. 4 - eine -eneue rungs ge mäße Isolierkanne mit Innen- und Außenmantel, und zwar im linken Teil einen Schnitt durch Innen- und Außenmantel und im rechten Teil einen Schnitt lediglich durch den Außenmantel.
Anhand der Flg. 1 soll gezeigt werden, welche erheblichen
:-.b.wierigkeiten entstehen, wenu nur von dem Teilmerkmal ^er Verwendung eines aus bandförmigem Material, fiurch einen Falz zu einem geschlossenen Ring hergestellten Oberteils Gebrauch gemacht wird. Der Außenmantel 1 ist aus bandförmigem Material hergestellt und in der Nähe des Henkels 5 mit einem Falz 2 versehen, der die umgelegten Bandenden verbindet. Der aus Kunststoff bestehende Unterteil 3 ist an seinem oberen Rand mit einer ringförmigen Aussparung versehen, die ein Außengewinde 8 aufweist. In die Aussparung ist das untere Ende 7 des Außenmantels i eingesetzt, das nach der Herstellung der Falzverbindung nicht nur umgelegt, sondern zusätzlich zu einem Gewinde 6 geformt ist. Das Gewinde 6 kann auch als selbständiger Ring angelötet sein. Das obere Ende 9 des Außenmantels 1 ist in einem weiteren zusätzlichen Verformungsschritt nach innen umgebogen, so daß es sich an einem Flansch des Ausgießers 4 abstützt und dort mit Hilfe des Flansches 12 eines Gewinderinges 11 angedrückt wird, der auf ein Gewinde 10 des Ausgießers 4 aufgeschraubt wird. Der doppelwandige, verspiegelte, aus Glas bestehende, evakuierte Einsatz 13 stützt sich mit dem oberen Rand des Halses H an einem Dichtungsring 16 aus Gummi ab, der seinerseits am Flansch 17 des Ausgießers 4 eine Abstützung findet. Ler Flansch 17 bestimmt die Einfüll- bzw. Ausgießöffnung des AusgieQers 4, dar an der dem Henkel 5 abgewannen Seite mit einem Schnabel bzw. einer Gießschnauze 15 versehen ist. Damit der Einsatz 13 fest in der Isolierkanne verankert ist und damit kein Füllgut in den Zwischenraum zwischen dem Außenmantel 1 und dem Einsatz 13 eindringt, muß der obere Rand des Haises 14 fest in Richtung zum Flansch 17 gedrückt werden, so daß der Dichtungsring 16 gut abdichtet. Zu diesem Zweck wird eine nicht unerhebliche Vorspannung beim Einschrauben des Unterteils 3 in uat» Gewinde 6 des Außenmantels
f-gt, so daß der eingezogene Einsatz 18 des Un erteila 3 als Widerlager für den Einsatz 13 dient.
Die mit einem gefalzten Außenmantel 1 verbundenen konstruktiven Komplikationen treten unter anderem aL. unteren Rand in Erscheinung. Nach dem Falzvorgarg ist der Außenmantel 1 sehr labil. Er läßt sich z.B. von außen ohne Schwierigkeit zusammendrücken, d.h. er setzt Kräften, die in einer Ebene im rechten Winkel zur Mantelachse wirken, keinen Widerstand entgegen, ebensowenig Kräften, die in Richtung der Manteiacb.se wirken, Indern sich beide Hälften im Falz 2 leicht gegeneinander verschieben lassen. Ein solcher AuSenmantel 1 kcinnte z.B. nicht dem Arbeitsprozeß des Börde Ins zam Umbiegen deo oberen Randes nach innen unterzogen werden, ohne daß er vorher stabilisiert wird. Um dem Außenmantel 1 den hierfür nötigen Halt zu geben, mußte zunächst das untere Gewinde 6 eingelötet werde.i, was aber ungefähr das teuerste Verfahren zur Anbringung eines Muttergewindes überhaupt ist. Bei gezogenen Mänteln bat m«*n es viel einfacher, indem man den unteren Rand,ähnlich wie bei dem dargestellten AuQenmantel 1 den oberen Rand, durch Bördeln n&ch innen umbiegt. Dann wird in den Mantel
ein Kunststoffgewindering mit Muttergewinde so ein-
geführt, daß «r auf der Oberseite des umgebogenen
Randes aufliegt. In diesen Gewindering würde dann der Unterteil 3, wie bereits beschrieben, eingeschraubt. Eine andere einfache Methode bestünde darin, das Gewinde von außen direkt in die Blechwandung des Mantels einzuprägen. In diesem Falle dient dieses Gewinde als Schraubgewinde, auf das der mit einem entsprechenden Muttergewinde versehene Unterteil 3 aufgeschraubt werden müßte»
J - 7 -
Auch die oben beschriebene Befestigung des Ausgießers se oberen Rand dec Außensantels l bereitet tei einen: gefalzten Mantel besondere Umstände. Da der Falz 2 selbst nicht mit umgebogen werden kenn, kann er nur bis zum Ende des geraden Wandteiles geführt werden. Jenseits des oberen Endes 19 des Falzes 2 werden die beiden Bandenden ohne irgendweilche Verbindung einfach stumpf gegeneinander gestoßen, so daß an dieser Stelle ein Spalt entsteht, der nicht nur häßlich aussieht, sondern insbesondere beim Reinigen Nachteile mit sich bringt. Beim Abwaschen kann z.B. Flüssigkeit in das Innere des Außenmantels 1 eindringen, und beim Polieren bleiben die Putztücher an dieser Stelle hängen und werden eingerissen. Auch das Umbördeln ist schwieriger, weil es duich den Spalt mehr Sorgfalt und Zeitaufwand erfordert als beim ununterbrochenen Rand eines gezogenen Mantels.
Entscheidend ist jedoch, daß auch der Bördelrand durch den Spalt seinen Halt verliert. Es wurde bereits oben ausgeführt, daß über die? :·η Bördelrand erhebliche Zugkräfte auf den Außenmantel 1 übertragen werden müssen. Diesem Erfordernis muß bei gefalzten Mänteln dadurch Rechnung getragen werden, daß der Bördelrand, der Flansch 12 des Gewinderinges und die Auflage am Ausgießer 4 entsprechend breit ausgebildet werden. Auch dieser Nachteil fällt gegenüber gezogenen Mänteln ins Gewicht, nachdem die Bördelränder derselben von hoher Festigkeit sind, so daß schon ein schmales Rändchen genügt, um die auftretenden Kräfte zu übertragen.
Daraus ergibt sich, daß eine Ausbildung gemäß Fig. 1 mit vielen Nachteilen behaftet ist.
Gemäß der -Erfieuerung kann jedoch von Metall-
TIO+aI 1 ΠΠΓ? /3 Γ\ CT HVl
werden, falls man es nicht vorzieht, bei gezogenen Außenmänteln oben und unten einfach die Bördelränder wegzulassen, da die oben erwähnten zusätzlichen Maßnahmen ergriffen werden,wie dies beispielsweise j.n Fig. 4 dargestellt ist. Gemäß dieser Figur tritt an die Stelle des unteren metallischen Gewindes 6 ein Gewinde 27 aus insbesondere Kunststoff, das mit dem oberen, insbesondere gleichfalls aus Kunststoff bestehenden Gewinde 26 durch ein mantelförmiges Zwischenstück zu einem Innenmantel 25 verbunden ist. Dieser Innenmantel 25 fängt die zwischen dem Ausgießer 28 und dem Unterteil 29 auftretende Zugspannung ab. Somit entfällt nicht nur die Anfertigung von zwei getrennten Gewinderingen, sondern auch deren umständliche Befestigung am oberen und unteren Rand des Mantels. Selbst auf eine Bearbeitung der Stirnränder des Außenmantels 1 kann verzichtet werden, da der Ausgießer 28 und der Unterteil 29, vor allem wenn sie aus Kunststoff bestehen, ohne weiteres so ausgebildet werden können, daß sie an den Anschlußstellen die Stirnränder des Außenmantels 1 etwas überdecken. Zu diesem Zweck können die Durchmesser des Ausgießers 28 und des Unterteiles 29 im ganzen so bemessen werden, daß sie etwas größer sind als die betreffenden Durchmesser des Außenmantels 1. Stattdessen kann man aber auch an beiden Teilen je einen kleinen Flansch bzw. Aussparungen 32, 33 vorsehen. Der Außenmantel 1 bildet dann nur noch eine Manschette, welche die inneren Bauteile von außen verdeckt. Auch die mangelnde SBbilität des gefalzten Außenmantels 1 verursacht keine
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Komplikationen mehr, weil er einen festen Halt gewinnt, sobald er zwischen dem Ausgießer 28 und dem Unterteil 29 beim Zusammenschrauben festgeklemmt vird. Damit er hierbei zentrisch sitzt, sind die Aussparungen 32, 33 vorgesehen. Der Innenmantel 25 wird zweckmäßigerweise zur Abstützung des Außenmantels 1 herangezogen; der Außenmantel 1 stützt sich an den Bereichen 50, 51 am Innenmantel ?5 ab und umgekehrt. Die Wandstärke dee Außenmantels 1 kann dadurch zum Zwecke der Kostenersparnis in einem Ausmaß reduziert werden, das anders nicht möglich ist. Zusätzlich findet der Innenraantel 25 infolge der wulstringförmigen, nach innen bewendeten Einbauchung 40 am Einsatz 13 an der St _ · '? dann eine Abstützung, wenn infolge der beim Zus >- jhrauben auftretenden Zugspannung die Tendenz auftritt, daß sich der Durchmesser des Innenmantels 25 vermindert.
Der zweckmäßigerweise ebenso wie der Ausgießet' 28 aus Kunststoff bestehende und mit diesem starr verbundene oder in einem Stück hergestellte Henkel 5 ist mit einem unteren Arm 34 mittels eines nicht näher erläuterten und nicht dargestellten Henkelbefestigungselementes 39 mit dem Außenmantel 1 verbunden. Die Einbauchung 40 dient daner dem weiteren Zweck, zusätzlichen freien Raum für das Henkelbefestigungselement 39 zur Verfügung zu stellen. Anstelle der Sinbauchung 40 könnte der Innenmantel 25 auch mit einer entsprechenden Aussparung versehen sein.
Der Falz 2 des AußenmanteIs 1 wi-d in der Regel gemäß iig. 2 durch entsprechendes Umlegen der Bandenden des Jietallbandes und durch Ine inandere ingreif en erzielt. Dabei wird die Trennaht 21, die von außen sichtbar ist, aus ästhetischen Gründen in der Regel in der Mittelebene 22 durch den Henkel 5 angeordnet.
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Wird der Henkel 5 beispielsweise gemäß Fig. 1 mittels einer Schraube 20, die in eine im Henkel 5 eingelassene Mutter 21 eingreift, mit dem Außenmantel 1 verbunden, dann geht die Schraube 20 durch diese Mittelebene 22 hindurch. Da in diesem Fall der Kopf der Schraube 20 praktisch nur eine halbseitige Abstützung findet, empfiehlt es sich, den Falz 2 gemäß der in Fig. 3 dargestellten Weise auszubilden. In einem besonderen Arbeitsgang wird mit Hilfe eines von außen nach innen wirkenden Prägestempels eine Prägung vorgenommen, so daß der durch den Falz 2 verursachten Anlagefläche für die Befestigungsschraube 20 eine zusätzliche Anlagefläche 23 symmetrisch zur erstgenannten in Bezug zur Mittelebene 22 geschaffen wird.
- e --Schutzansprüche -

Claims (10)

- 11 - —/Scbutzansprücbe
1. Isolierkanne, bestehend aus einem das Füllgut aufnehmenden, insbesondere aus doppelwandigem Glas bestehenden Einsatz, einer diesen umgebenden Umhüllung und einem Ausgießer, bei der ein Unterteil der Umhüllung über ein Befestigungse lenient, z.B. ein Gewinde, und der Ausgießer ebenfalls über ein Befestigungselement mit einem Oberteil der Umhüllung verbunden sind, so daß der Einsatz zwischen dem Unterteil und dem Ausgießer eingeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil aus einem Innenmantel (25) und einem Außenraantel (1) besteht und daß der Innenmantel (25) mit den Befestigungselementen, z.B. Gewinden (26,27), versehen und der Außenmantel (1) kegelig oder zylindrisch geformt ist.
2. Isolierkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (1) aus bandförmigem Material, z.B. Blech, zu einem Ring gebogen und dessen Ringenden durch einen Falz (2) verbunden sind.
3. Isoli^rkanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel (25) aus Kunststoff im Blasverfahren hergestellt ist.
4. Isolierkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenraantel (1) aus an der Aubenseite vergütetem, z.B. verchromtem· poli:ltem oder dergleichen Blech besteht.
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5· Iaollerkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnränder des Außsn mantels (1; in ringförmige Aussparungen (32. 33) an der Außenseite des Unterteils (29) und des Ausg'eßers (28) eingesetzt sind.
6. Isoiierkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüchey dadurch gekennzeichnet, daß sich die Außenfläche des Innenmantels (25) an der Innenfläche des Außenmantels (1) abstützt.
7« Isolierkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Innenfläche des Innenmavitels (25) an der Außeri"fläche des Einsatzes '13) abet atzt.
8. lsolierkan-'e nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel (25) eine Aussparung zur Aufnahme von Henkelbefestigungselementen (39) aufweist.
9· Isolierkanne nach Anspruch 7 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung durch eine nach innen gewendete Einbauchung (40) des Innenmantels (25) gebildet ist, die gleichzeitig zur Abstützung desselben am Einsatz (13) dient.
10. Isolierkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement des Ausgießers (28) ein nach innen gewendeter Flansch eines Halses desselben ist, aen ein nach außen gewendeter Flansch am Oberrand des Innenmantels (25) übergreift.
7β4208Ιιιΐ.7ΐ
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