DE2132384A1 - Aerosolspruehdose - Google Patents

Aerosolspruehdose

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DE2132384A1
DE2132384A1 DE19712132384 DE2132384A DE2132384A1 DE 2132384 A1 DE2132384 A1 DE 2132384A1 DE 19712132384 DE19712132384 DE 19712132384 DE 2132384 A DE2132384 A DE 2132384A DE 2132384 A1 DE2132384 A1 DE 2132384A1
Authority
DE
Germany
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aerosol
cover
aerosol spray
cap
valve insert
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712132384
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Menzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEPAG AG
Original Assignee
MEPAG AG
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Publication date
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Publication of DE2132384A1 publication Critical patent/DE2132384A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/38Details of the container body

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Aerosolsprühdose Die Erfindung-betrifft eine sogenannte mehrteilige, insbesqndere zweiteilige, vorzugsweise aus Metall gefertigte Aerosolsprühdose, deren Schulterteil auf- die Mündung des vorzugsweise aus einem Stück hergestellten-Dosenkörpers aufgebördelt ist, wobei'über dem Schulterteil der Dose eine dekorative Abdeckung angebracht ist, die in ihrer Mitte eine oeffnung für den' in das Schulterteil einzusetzenden Ventileinsatz aufweist und so ausgebildet ist, daß Sie auf der fertigen, mit Ventileinsatz und Sprühkopf ausgestatteten Dose unverlierbar befestigt ist.
  • Aerosolprodukte erfreuen sich auf allen Gebieten des täglichen Lebens beim Verbraucher einer stetig wachsenden Beliebtheit. An die Ausgestaltung von Aerosoldosen wird seitens der Hersteller von Aerosolprodukten die Forderung gestellt, daß diese Dosen ein äußerlich gefälliges Aussehen aufweisen sollen und insbesondere mit Aussagen über das zu verpackende Produkt versehen werden können. Dies geschieht im allgemeinen durch Bedrucken der Außenfläche der Dose.
  • Weiterhin ist es erwünscht, diese Dosen zu einem möglichst geringen Preis herzustellen, was besonders wirtschaftliche Dosenformen bzw.
  • Herstellungsverfahren bedingt.
  • Die heute wohl am häufigsten eingesetzte Aerosoldose ist die sogenannte Monoblocdose, die aus Aluminium gefertigt wird, wobei der gesamte Dosenkörper aus einem Stück besteht. Das heute allgemein übliche Fertigungsverfahren für solche Monoblocdosen besteht darin, einen zylindrischen, napfförmigen Hohlkörper aus Aluminium zunächst auf seiner Innenfläche mit einer Schutzschicht aus Lack zu versehen und auf seiner gesamten Außenfläche zu bedrucken, und anschließend an seinem die öffnung enthaltenden Ende stufenweise durch geradlinig bewegte Werkzeuge einzuziehen und in Flaschenform zu bringen und den entstandenen Flaschenhals urnzubördeln. Dann wird der Ventileinsatz eingebracht.
  • Da für das Einziehen des Flaschenhalses ein hoher Druck erforderlich ist, muß der, Dosenkörper eine gewisse Wandstärke aufweisen.
  • Um Gewicht und Material -einzusparen, ist es jedoch erwünscht, die Wanddicke möglichst gering zu halten, was beispielsweise durch den Einsatz von Aluminiumlegierungen, die sich jedoch nach- dem obenbeschriebenen Verfahren nicht einziehen lassen, möglich wäre.
  • Dazu kommt, daß der Innenlack, der vor dem Einziehen aufgebracht und eingebrannt wird, beim Einziehvorgang stark mechanisch beansprucht wird. Dabei bilden sich Falten, die durch Poren-- oder Haarrißbildung eine teilweise Ablösung des Innenschutzlackes durch das im Aerosolbehälter abgepackte Produkt hervorrufen können, was eine Korrosion der Aluminiuminnenfläche zur Folge haben kann. Ein weiterer bei diesen Dosen hervortretender Nachteil ist, daß die Abdeckkappe, die der fertiggefüllten Dose aufgesetzt wird, verhältnismäßig aufwendig konstruiert sein muß, insbesondere dann, wenn der äußere Kappendurchmesser mit dem Dosendurchmesser übereinstimmen soll, um ein Abspringen der Kappe zu vermeiden. Dabei muß dann jeweils eine fertigungstechnisch nicht einfach herstellbare Doppelwandkappe eingesetzt werden.
  • Zur Behebung dieser Nachteile hat man zwischenzeitlich sogenannte zweiteiligeAerosoldosen entwickelt, die aus ausNeinem Stück hergestellten, Boden- und Seitenwand bildenden Dosenkörper-bestehen, auf dessen Mündung ein Schulterstück aufgebördelt ist, in das der V-en-' tileinsatz eingebracht wird. Derartige Dosen können praktisch aus jedem Metall gefertigt werden, sie weisen eine geringe Wandstärke-' auf.
  • Ein Nachteil dieser Dosen ist ihr äußerlich ungünstiges Aussehen, das durch das aufgebördelte Schulterteil und insbesondere durch den durch das Aufbördeln des Schulterteils entstandenen, nach- außen gerichteten Wulst der Außenfläche des Dosenkörpers hervorgerufen-wird.
  • Eine solche zweiteilige Aerosolsprühdose ist beispielsweise in der schweizerischen Patensehrlft Nr. 4-86-369 beschrieben. Auch diese Dose weist den Nachteil auf, daß nach Abnahme der Abdeckkappe Schulterteil und Wulst am oberen Ende des Dosenkörpers sichtbar'werden.-In der schweizerischen Patentschrift Nr. 486 369 wird deshalb zur Vermeidung dieses, Nachteiles auch eine Schutzkappe heschriehen, die mit dem Sprühkopf zu einem Sprühkopfaggregat vereinigt ist und demnach zur Betätigung der Spruhvorrichtung nicht mehr abgenommen werden muß eine solche Vorrichtung ist jedoch kompliziert und bedingt insbesondere bei der Fertigung einen erheblichen Aufwand1 was die Kosten für eine solche Einrichtung in eine unvertretbare Höhe treibt.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die obengenannten Nachteile bei einer sogenannten mehrteiligen, insbesondere zweiteiligen Aerosolsprüdose, deren Schulterteil auf die Mündung des Dosenkörpers aufgebördelt ist, dadurch Vermeiden kann, daß man über dem Schulterteil der Dose eine zusätzliche dekorative Abdeckung in Form einer Ringmanschette anbringt, die in ihrer Mitte eine Öffnung für den Ventileinsatz aufweist Und so gestaltet ist,- daß sie auf der fertigen, mit Ventileinsatz und Sprühkopf versehenen Dose unverlierbar angebracht ist. Die Aufbringung dieses Teile, das aus einem Kunststoff oder Metall gefertigt sein kann, erfolgt in Herstellungsverfahren nach dem Aufbördeln des Schulterstücks auf die Mündung des vorzugsweise aus einem Stück hergestellten, Boden- und Seitenwand bildenden Dosenkörpers, wobei die Abdeckung bzw Manschette durch die zwischen dem durch das Aufbördeln des Schulterstücks entstandenen, nach außen gerichteten Wulst an der Außenfläche des Dosenkörpers, der an seinem Oberteil im Durchmesser gegenüber dem übrigen Dosenkorperdurehmesser etwas verengt-ist, und dem eingezogenen Teil der Dosenwand gelegene Rinne gehalten wird Nach dem anschließenden Einbördeln des Ventileinsatzes und dem Aufbringen des Sprühkopfes kann die übliche Schutzkappe aufgebracht werden, die einen Durchmesser aufweist, der identisch mit dem äuden Durchmesser des Dosenmanteis ist und damit über die unverlierbar befestige Abdeckung des eingebördelten Schulterstücks gestülpt werd kann.
  • Die beschriebene dekorative Ringmanschette zur Abdeckung dBs aufge'-bördelten Schulterteils kann natürlich auch auf Aerosoldosen aufgebracht werden, deren Boden- und Seitenwand nicht aus einem Stück bestehen, sondern die beispielsweise einen eingebördelten Boden aufweisen Die erfindungsgemäße, aus- Kunststoff oder Metall bestehende Abdeckmanschette kann'jede gewünschte Farbe aufweisen und in jeder Weise dekoriert werden.-~Insbesondere ist es auch möglich, Informationen und Gehrauchsanweisungen auf diese Abdeckung aufzudrucken, die nur für den Endverbraucher bestimmt sind und erst nach-Abnahme der üblichen Abdeckkappe sichtbar werden.
  • Die folgenden Zeichnungen zeigen eine Aerosoldose, deren eingebördeltes Schulterstück erfindungsgemäß mit einer Abdeckung versehen ist.
  • Dabei zeigt Figur i einen Schnitt durch''die komplette Aerosoliv spraypackung, die Figur 2 eine perspektvische Darstellung der verschiedenen, Teile einer erfindungsgemäß ausgestalteten Aerosolsprühdose, die Figuren 3 und 4 Teilschnittansichten und Figur 5 einen vergrößerten Ausschnitt X! aus Figur 1, mit einer bevorzugten Ausbildungsform der Verschlußvorrichtung zwischen Schutzkappe und Dose, die' ein Abspringen der Kappe völlig unmöglich macht.
  • Im einzelnen ist in Figur 1 auf einen aus einer Einheit von Boden und Seitenwand bestehenden Dosenkörper 1 das Schulterteil 2 druckdicht aufgebördelt und in dieses der Ventilträgerteller 3 für das Ventil 4 und den Sprühkopf 5 eingesetzt. Die erfindungsgemäße Abdeckung 6 greift über den Bördelwulst 7 mit einem Raster 8 ein, der rundum laufen und'in mehrere Sektoren aufgegliedert sein kann und der Befestigung der Abdeckung dient.
  • Die als Abdeckung dienende Ringmanschette 6 ist so ausgebildet, daß sie'am Bördelrand des Ventiltellers anliegt oder diesen untergreift.
  • Der Raster 8 ist so angeschrägt, daß die Abdeckungsmanschette 6 leicht aufgebracht, aber ohne den Einsatz eines entsprechenden Werk zeugs nicht me'hr entfernt werden kann.
  • Die einstückige Schutzkappe 9 entspricht in ihrem Durchmesser dem äußeren Durchmesser des Dosenmantels und sitzt deshalb fest aus der Dose auf. Sie kann ebenfalls einen Raster lo enthalten, der den unteren Rand der Abdeckmanschette 6 so untergreift, daß ein unbeabsichtigtes und unerwünschtes Abstreifen der Kappe nicht möglich ist

Claims (1)

  1. Patentans'pruch Aerosolsprühdose, vorzugsweise aus Metall, deren Schulterteil auf die Mündung des Dosenkörpers aufgebördelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Schulterteil der Dose eine zusätzliche Abdeckung angebra-cht ist, die in ihrer Mitte eine Öffnung für den Ventileinsatz aufweist und so gestaltet ist, daß sie auf der fertigen, mit Ventileinsatz und Sprühkopf ausgestatteten Dose unverlierbar befestigt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1199255A1 (de) * 2000-10-19 2002-04-24 Montana Colors, S.L. Anzeigevorrichtung für die Lackfarbe in einem Aerosolbehälter
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NL2012058C2 (en) * 2014-01-08 2015-07-09 E M M Internat B V Refillable pump sprayer system, ring, set of rings, refillable pump sprayer, and method.
EP3363749A1 (de) 2017-02-15 2018-08-22 Peter Kwasny GmbH Farbmarkierung mit integrierter sprühsicherung

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