DE662459C - Elektromotor, insbesondere zum Antrieb zahnaerztlicher Geraete - Google Patents

Elektromotor, insbesondere zum Antrieb zahnaerztlicher Geraete

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DE662459C
DE662459C DED71212D DED0071212D DE662459C DE 662459 C DE662459 C DE 662459C DE D71212 D DED71212 D DE D71212D DE D0071212 D DED0071212 D DE D0071212D DE 662459 C DE662459 C DE 662459C
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DE
Germany
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housing caps
electric motor
dental equipment
caps
hollow cylinder
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Expired
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DED71212D
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

BebHofheck ^l
text
181110.1938
AUSGEGEBEN AM 13. JULI 1938
Es ist bekannt, als Gehäuse von Elektromotoren zwei aneinanderstoßende, gegebenenfalls an ihren Stoßflächen ineinandergreifende, je ein Lager .enthaltende Kappen zu verwenden. Diese Gehäusekappen werden dabei im allgemeinen durch Verschraubungen zusammengehalten oder durch axial verlaufende Bolzen in ihrer Lage zueinander gesichert. So geht ein derartiger bekannter Vorschlag dahin, die an ihren Stoßflächen ineinandergreifenden Gehäusekappen mit je einem Außen- bzw. Innengewinde auszustatten
, und beide zwecks Befestigung miteinander zu verschrauben. Ein anderer bekannter Vorschlag geht dahin, die einander benachbarten, einen Zylinder oder Kegelstumpf bildenden Teile der ebenfalls an ihren Stoßflachen ineinandergreifenden Gehäusekappen mit mehreren aufeinanderpassenden Teilflansehen zu versehen und letztere durch Schraubenbolzen miteinander zu verbinden.
Bei allen diesen bekannten Vorschlägen besteht eine große Schwierigkeit darin, die zur Betriebssicherheit des Ganzen notwendige genaue axiale Lagerung der Gehäusekappen zu erreichen, da bereits eine leichte gegenseitige Verkantung der Gehäusekappen genügt, die Motorwelle zu blockieren. Man hat sich daher damit abfinden müssen, sowohl für den erstmaligen Zusammenbau als auch für jedes nach dem Reinigen, Ausbessern o. dgl. der Motorinnenteile häufig notwendige · Wiederzusammensetzen der Gehäusekappen immer wieder von neuem eine genaue Justierung vorzunehmen oder aber besondere, verhältnismäßig kostspielige Pendellager einzubauen, welche gegenüber den Ungenauigkeiten der bisherigen Verschraubungen in gewissem Umfange unempfindlich waren und damit einen gewissen Ausgleich schafften.
Erfindungsgemäß wird demgegenüber eine den genannten Anforderungen entsprechende Lagerung und Lagesicherung der Gehäusekappen von Elektromotoren, die sich insbesondere zum Antrieb zahnärztlicher Geräte eignen, in einfachster Weise erzielt, ohne daß die Notwendigkeit der wiederholten Justierungen und der Verwendung von Pendellagern besteht. Dies geschieht dadurch, daß die aneinanderstoßenden bzw. ineinandergreifenden Gehäusekappen durch einen als Überwurfmutter ausgebildeten, in seinem Innendurchmesser den überdeckten Teilen der Gehäusekappen angepaßten Hohlzylinder oder -kegelstumpf in ihrer gegenseitigen axialen Lage gesichert werden. Hierzu wird dieser an seinem einen Ende mit einem Innengewinde versehen und an seinem anderen Ende -mit einem Innenflansch ausgestattet. Das Innengewinde greift in ein passendes Außengewinde der einen Gehäusekappe ein, und die andere Kappe ist mit einer zu dem Innenflasch passenden, durch Verjüngung erzielten Anschlagkante versehen. Für die Erzielung einer einwandfreien und auch bei häufigstem Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen stets gleichbleibenden, axial richtigen Lagerung der Kappen ist dabei vor allem die gute Anpas-
sung des Außendurchmessers der Kappen an den Innendurchmesser des Überzugszylinders bzw. -kegelstumpfes notwendig.
In der oberen und unteren Hälfte der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar teilweise im Längsschnitt. Hierbei bilden die benachbarten Teile 3 und 4 der Gehäusekappen 1 und 2 einen Hohlzylinderkörper. Der Teil 3 ist mit einer umlaufenden, durch Verjüngung erzielten Anschlagfläche 5 versehen, während der Teil 4 mit einem Außengewinde 6 versehen ist. Auf diesen beiden Teilen 3 und 4 sitzt der als Überwurfmutter ausgebildete Hohlzylinder 7, welcher an seinem einen Ende einen mit der Anschlagkante 5 zusammenwirkenden Innenflansch. 8 und an seinem anderen Ende ein dem Gewinde 6 entsprechendes Innengewinde 9 besitzt, so daß er nach dem Aufschieben auf die zusammengesetzten Gehäusekappen und nach erfolgtem Verschrauben (bis zum Anliegen des Innenflansches 8 an der Anschlagfläche 5) die beiden Gehäusekappen ι und 2 axial übereinstimmend zusammenhalt.
In der unteren Hälfte der Zeichnung ist • die gleiche Ausführungsform dargestellt, jedoch mit dem Unterschiede, daß. hierbei die Stoßfläche der Teile 3 und 4 der Gehäusekappen ι und 2 in an sich bekannter Weise abgestuft ist.
Die Verwendung von Überwurfmuttern ist in der Technik an sich bekannt und z.B. für die Verbindung von Rohrleitungen vielfach gebräuchlich. Zum Unterschiede von dem Erfindungsgegenstand kommt es jedoch hierbei keineswegs auf eine Zentrierung und eine gute Anpassung von Mutterinnendurchmesser und Rohraußendurchmesser, sondern im wesentlichen nur auf eine mechanische Anpressung zwecks Dichtung an.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektromotor, insbesondere zum Antrieb zahnärztlicher Gerate, mit zwei aneinanderstoßenden (zweckmäßigerweise ineinandergreifenden), miteinander verbundenen und je ein Wellenlager enthaltenden Gehäusekappen, deren ihrer Stoßstelle benachbarte Teile einen Hohlzylinder oder Hohlkegelstumpf bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekappen (1, 2) durch einen als Überwurfmutter ausgebildeten, in seinem Innendurchmesser den überdeckten Teilen (3,4) der Gehäusekappen angepaßten Hohlzylinder (7) oder -kegelstumpf in ihrer gegenseitigen axialen Lage gesichert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED71212D 1935-10-02 1935-10-02 Elektromotor, insbesondere zum Antrieb zahnaerztlicher Geraete Expired DE662459C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866814C (de) * 1951-02-17 1953-02-12 Anna Franziska Kaiser Drehfeld-(Induktions-) Kleinmotor, dessen Gehaeuse aus zwei die Lager aufnehmenden Kappen besteht
DE939882C (de) * 1953-10-17 1956-03-08 Steidinger K G Geb Gehaeuse fuer Elektromotoren
DE1638246B1 (de) * 1967-02-13 1971-02-18 Pal Magneton Elektrische maschine insbesondere wechselstromgenerator fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866814C (de) * 1951-02-17 1953-02-12 Anna Franziska Kaiser Drehfeld-(Induktions-) Kleinmotor, dessen Gehaeuse aus zwei die Lager aufnehmenden Kappen besteht
DE939882C (de) * 1953-10-17 1956-03-08 Steidinger K G Geb Gehaeuse fuer Elektromotoren
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