DE939882C - Gehaeuse fuer Elektromotoren - Google Patents

Gehaeuse fuer Elektromotoren

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DE939882C
DE939882C DEST7158A DEST007158A DE939882C DE 939882 C DE939882 C DE 939882C DE ST7158 A DEST7158 A DE ST7158A DE ST007158 A DEST007158 A DE ST007158A DE 939882 C DE939882 C DE 939882C
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DE
Germany
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housing
teeth
shell
shell body
bodies
Prior art date
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Expired
Application number
DEST7158A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dipl-Ing Siegemund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STEIDINGER K G GEB
Original Assignee
STEIDINGER K G GEB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Gehäuse für Elektromotoren Es sind bereits Gehäuse für Elektromotoren bekannt, die aus zwei mit zentralen Wellenlagern ausgestatteten und mit ineinandergreifenden Randverzahnungen versehenen runden Schalenkörpern zusammengesetzt sind. Diese Schalenkörper werden durch Verschraubungen, Sprengringe od. dgl. zusammengehalten.
  • Die Besonderheit des Motorgehäuses nach der Erfindung besteht darin, daß die Randverzahnungen aus von zusammenwirkenden Schrägflächen begrenzten Zähnen bestehen, welche eine gegenseitige Verspannung der Schalenkörper ermöglichen. Die Verspannbarkeit der Gehäusehälften kann gleichzeitig für die Festlegung des Stätor-Paketes ausgenutzt werden, wobei zusätzliche Befestigungsteile weitgehend vermieden werden können. Es ist dadurch eine große Vereinfachung der Fertigung ermöglicht, zumal für den Bau des Gehäuses ausschließlich Bleche verwendet werden können, die eine Fertigung durch. Stanzung und. Pressung erlauben. Damit ist zugleich die Möglichkeit eröffnet, hochwertiges Material für das Gehäuse zu verwenden, welches in der Regel nur in Blechform zur Verfügung steht und bei dessen Verwendung die Streuung des Motors äußerst gering gehalten werden kann. Diese Möglichkeit ist besonders bedeutungsvoll bei Schallaufzeichnungs-und Schallwiedergabegeräten, insbesondere bei Geraten zur Schallaufzeichnung und Schallwiedergabe auf elektromagnetischem Wege.
  • Sofern eine Sicherung der durch die Verzahnungen geschaffenen Verbindung zwischen den miteinander verspannten Schalenkörpern erforderlich ist, stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Als besonders einfach und zweckdienlich hat es sich jedoch erwiesen, die Lücken der Verzahnungen im Bereich der eingreifenden voreilenden Zahnspitzen durch Ausschnitte zu ergänzen, in welche die voreilenden Zahnspitzen zwecks gegenseitiger Verriegelung der Verzahnungen eingebogen werden können.
  • Für aus Schalenkörpern gebildete Gehäuse ist es bereits bekannt, die Welle in durchbohrten Kalottenkörpern zu lagern, die in einer Vertiefung des Schalenkörpers mittels einer Federscheibe festgelegt sind, welche ihrerseits sich an Stegen des Schalenkörpers abstützt. Für die Halterung der Lager in einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Gehäuse wird in Anlehnung an diese bekannte Bauweise zweckmäßigetweiise jeder Kalottenkörper in einer axialen Vertiefung des zugehörigen Schalenkörpers mittels einer Federscheibe festgelegt, welche ihrerseits an einwärts weisenden Stegen des Schalenkörpers angreift. Diese Anordnung zeichnet sich dadurch .aus, daß für die Festlegung nur wenige mechanische Hilfsmittel benötigt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt Fig. I eine Gehäuseschale in Außenansicht, Fig. 2 eine Schnittdarstellung.
  • Die dargestellte Gehäuseschale besteht aus einem topfförmigen Körper I mit in axialier Richtung weisendem Flansch 2 und wird mit einer gleichartig ausgebildeten, aber entgegengesetzt angeordneten zweiten Schale zu einem geschlossenen Gehäuse verbunden. Hierzu ist der axial gerichtete Flansch oder Rand 2 des Schalenkörpers mit einer Verzahnung versehen, deren Zähne 3 schräg zur Achsrichtung verlaufen. Die Breite der Zähne entspricht der Breite der Zahnlücken, so daß die Zähne jedes Schalenkörpers in die Zahnlücken des zugehörigen zweiten Schalenkörpers eingreifen können. Durch die Schrägrichtung der Zähne besteht dabei eine Verspannungsmöglichkeit. Die. Zahnlücken sind in dem Bereich, in welchem :die Spitze des Gegenzahnes eingreift, durch Ausschnitte 4 ergänzt, welche ein Umbiegen der Spitze des Gegenzahnes ermöglichen, um dadurch eine gegenseitige Verriegelung der Verzahnung bzw. eine gegenseitige Verriegelung der zusammengehörigen Schalenkörper zu bewirken. Der Schalenkörper I enthält in seinem mittleren Teil ein Lager für die Motorwelle. Dieses Lager besteht aus einem -Kalottenkörper 5, welcher in einer axialen Vertiefung 6 des Schalenkörpers I mittels einer Federscheibe 7 festgelegt ist. Die Federscheibe wird ihrerseits an einwärts gerichteten Stegen 8 des Schalenkörpers gehalten, welche mit verbreiterten Kopfteilen 8a ausgestattet sind, hinter welcher federnd nachgiebige Zungen 7a der Federscheibe 7 einspringen können. Auf diese Weise wird die Federscheibe 7 an den Stegen 8 verriegelt und sichert dadurch den Kälottenkörper 5 in seiner zentrierten Lage. Der Kalottenkörper 5 ist mit einer zentralen Bohrung 9 für die Aufnahme der Motorwelle versehen.
  • Die Gehäuseschalen können zur Erleichterung der Motorbelüftung mit geeigneten Durchbrüchen versehen sein. An dem -Gehäuse lassen sich außerdem die Mittel für den Anbau .des Motors anbringen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck nach außen weisende Zapfen Io vorgesehen, welche in der Schalenwand durch Vernietung festgelegt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gehäuse für Elektromotoren, welches aus zwei mit zentralen Wellenlagern ausgestatteten und mit ineinandergreifenden Randverzahnungen versehenen runden Schalenkörpern zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverzahnungen aus von zusammenwirkenden Schrägflächen begrenzten Zähnen bestehen, welche eine gegenseitige Verspannung der Schalenkörper ermöglichen.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücken der Verzahnungen im Bereich der eingreifenden voreilenden Zahnspitzen durch Ausschnitte ergänzt sind, in- welche die voreilenden Zahnspitzen zur gegenseitigen Verriegelung der Verzahnungen eingebogen werden können.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch I oder 2, mit aus zentral durchbohrten Kalottenkörpern bestehenden Wellenlagern, :dadurch gekennzeichnet, daß - jeder Kalottenkörper in einer axialen Vertiefung des. zugehörigen Schalenkörpers mittels einer Federscheibe festgelegt ist, welche ihrerseits an. einwärts weisenden Stegen des Schalenkörpers angreift. Angezogene Druckstriften: Deutsche Patentschriften Nr. 585 222, 662 459, 818 8i9; . französische Patentschriften Nr.4I0 8o9; 569 399 ; USA:-Patentschrift Nr. 2 270 q:24.
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