DE390016C - Staubkappe aus Metall fuer Luftreifenventile - Google Patents

Staubkappe aus Metall fuer Luftreifenventile

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DE390016C
DE390016C DESCH61207D DESC061207D DE390016C DE 390016 C DE390016 C DE 390016C DE SCH61207 D DESCH61207 D DE SCH61207D DE SC061207 D DESC061207 D DE SC061207D DE 390016 C DE390016 C DE 390016C
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Germany
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cap
pneumatic tire
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longitudinal
shaped part
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Application number
DESCH61207D
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Schraders Son Inc
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
    • B60C29/06Accessories for tyre-inflating valves, e.g. housings, guards, covers for valve caps, locks, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Staubkappe aus Metall für Luftreifenventile. Die Erfindung betrifft eine Staubkappe aus Metall für Luftreifenventile, deren kappenförmiger Teil aus mehreren, an ihren Längsfanten durch ineinandergreifende Flansche verbundenen Längsteilen besteht, und bezweckt eine sichere Verbindung der Kappenteile und eine Erleichterung in der Herstellung und Vereinigung der Kappenteile. Zu diesem Zweck ist eine Büchse vorgesehen, die die unteren Enden der Längsteile umfaßt und mit ihnen verbunden ist und die mit einem Flansch mit Einschnitten die nach außen gerichteten Längsflansche des kappenförmigen Teils umfaßt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt in Ansicht die erste Ausführungsform.
  • Abb. 2 ist eine Ansicht derselben in gr(»##.fierem NTaßstab, teilweise im Schnitt.. Abb. 3 ist eine Seitenansicht von Abb. 2, teilweise im Schnitt bei aufgesetzter Kappe.
  • Abb. 4 ist ein Querschnitt durch Abb. 2 und Abb. 5 eine Ansicht von unten auf Abb. :2. Abb. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform.
  • Bei der Ausführungsfortn nach Abb. i bis 5 ist A die Kappe als Ganzes mit den Kappenteil B und dem Fußteil C. Der Kappenteil B besteht aus zwei Längsteilen D und E (Abb.3), mit deren unteren Enden eine Büchse F verbunden ist.
  • Die Teile D und E greifen an ihren Längskanten mit Flanschen ineinander ein, wie dies aus Abb. .4 zu ersehen ist. Die Büchse F ist am zweckmäßigsten aus einer Metallhaube mit ausgeschnittenem Boden G gebildet und trägt Gewinde H. Dieses ist zweckmäßig in die Büchse F eingewalzt, so daß es innen und außen ist, im vorliegenden halle wird aber nur das Innengewinde benutzt. Die Teile D und E sind mit einem nach außen gebogenen Rand 1 versehen, über den die Büchse F mit einem entsprechenden Flansch J greift. Der Rand I steht auf einem erweiterten Teil J' (Abb. 3) der Büchse F, der sich gerade unter dem Flansch J befindet. Letzterer ist zweckmäßig mit Ausschnitten K (Abb. 7) versehen, in die die Längsflanschen L, L' sowie die Versteifungsrippen 1M, M' des Kappenteils, die in den Wänden der Teile D und E vorgesehen sind, hineinpassen. Diese Bauart ergibt eine nicht drehbare Verbindung zwischen den Teilen und verhütet, daß die Büchse F nach oben an den Teilen D und E gleiten kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 5 ist der Fußteil C innen im Kappenteil angeordnet und ist mit Abflachungen versehen, die sich gegen die Abflachungen des Reifenventils legen, so daß, wenn beispielsweise die Kappe nach rechts gedreht wird, der Kappenteil B gezwungen wird, sich zu dem Fußteil C nach unten zu bewegen und so einen Klemmring 0 in Berührung mit einer an dem Kappenteil gebildeten Schrägfläche P zu bringen, wodurch der Kleirnnring O zusammengezogen und gezwungen wird, sich am Ventilrohr, wie in Abb. 3 gezeigt, festzuklemmen. Die Schrägfläche P wird zweckmäßig durch die Innenfläche des Randes 1 gebildet.
  • Der Vorteil dieser Bauart besteht darin, daß keine besondere Sorgfalt bei der Vereinigung der Teile D und E angewendet zu werden braucht, da sie kein Gewinde haben und es nicht erheblich ist, ob ihre unteren Kanten genau in einer Ebene zusammenfallen. Ist hier eine Ungenauigkeit vorhanden, so ist das nicht schädlich, da sie von dem Flansch J verdeckt wird. Die besondere Herstellung des Gewindes Il dagegen bleibt hiervon unheeinflußt, da die Büchse ununterbrochen ist und das Gewinde gewalzt oder in anderer Weise hergestellt werden kann, ohne daß es irgendeinem anderen Gewinde angepaßt werden müßte.
  • Wird die Büchse F durch Ausschneiden des Bodens aus einer Kappe gebildet, so wird zweckmäßig ein Flansch Q gelassen, der einen Anschlag für den Fußteil C bildet, so daß dieser nicht aus dem Kappenteil herausgeschraubt werden kann.
  • Das Aufsetzen der Kappe auf das Reifenventil erfolgt in der Weise, daß die Kappe über das Ventilgehäuse gesteckt und der Kappenteil etwas gedreht wird, wobei der Fußteil aufwärts steigt und den Ring 0 zusammenzieht, indem er gegen die Schrägfläche P gedrückt wird. Sobald der Klemmring 0 mit dem Ventilgehäuse in Berührung gekommen ist, so daß er nicht an letzterem gleiten kann, bewirkt die weitere Bewegung des Kappenteils, daß die Büchse F fest gegen die Reifenmutter R oder die Radfelge gepreßt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 5 ist die Kappe mit Flügeln S, S' versehen, die am besten an einer mit Nuten versehenen Büchse T sitzen. Diese wird über die Flansche des Kappenteils gestreift und dann festgepreßt. Eine derartige Bauart ergibt eine leichte Vereinigung der Flügel und der Kappe zu einer Flügelkappe.
  • In Abb. 6 ist die Erfindung bei einer gewöhnlichen Schraubenkappe gezeigt, deren Büchse F' an den Teilen der Kappe in der in Abb. i bis 5 dargestellten Weise befestigt ist. Der innere Durchmesser der Büchse ist jedoch kleiner als bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 5, so daß die Büchse unmittelbar in das Gewinde des Ventilgehäuses eingreift.
  • In beiden Ausführungsformen sichert die Büchse die Kappenteile gegen Trennung voneinander, mag auch noch ein so starker Lug auf die Verbindung zwischen den Längsteiien D und E ausgeübt werden. Die nicht unterbrochene Büchse verstärkt die Verbindung zwischen den Kappenteilen bedeutend und macht praktisch eine Trennung auch bei nicht gewöhnlichen Beanspruchungen unmöglich.

Claims (1)

  1. PATEILTT-ANSPRÜCHE: i. Staubkappe aus Metall für Luftreifenventile mit einem kappenförinigen Teil aus mehreren, an ihren Längskanten durch ineinandergreifende Flansche verbundenen Längsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Büchse (F) die unteren Enden der Längsteile (D, E) umfaßt und mit ihnen verbunden ist, um die Längsteile gegen Trennung zu sichern, und mit einem Flansch (J) mit Einschnitten (K) (lie nach außen gerichteten Längsflansche (L, L', M, M') des kappenförmigen Teils (D, E) umfaßt. Staubkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Innengewinde versehene Büchse (F) einen besonders hergestellten Fußteil (C) besitzt, der durch Bewegung des kappenförmigen Teils (D; E) zu dem Fußteil (C) auf einen an sich bekannten, zwischen diesem Fußteil (C) und dem kappenförmigen Teil (D, E) angeordneten Klemmring (0) einwirkt.
DESCH61207D 1919-12-19 1921-03-31 Staubkappe aus Metall fuer Luftreifenventile Expired DE390016C (de)

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