DE850391C - Vorrichtung zum Bewegen eines Lastanhaengers mit der Hand - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen eines Lastanhaengers mit der Hand

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DE850391C
DE850391C DEST2146D DEST002146D DE850391C DE 850391 C DE850391 C DE 850391C DE ST2146 D DEST2146 D DE ST2146D DE ST002146 D DEST002146 D DE ST002146D DE 850391 C DE850391 C DE 850391C
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DE
Germany
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DEST2146D
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English (en)
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Adolf Steinmetz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D59/00Trailers with driven ground wheels or the like
    • B62D59/04Trailers with driven ground wheels or the like driven from propulsion unit on trailer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Bei der Benutzung von Lastkraftzügen besteht häufig das Bedürfnis, den vom Zugwagen abgekuppelten Lastanhänger ohne Zuhilfenahme des Zugwagens zu rangieren, beispielsweise den Lastanhänger durch enge Toreinfahrten auf den Hof eines Grundstücks zu bringen. Bis jetzt konnte diese Aufgabe nur in recht umständlicher Weise gelöst werden. Bei starker Beladung schwerer Lastanhänger brauchte man hierzu oft bis zu zehn Personen und mehr, die mit ihrer Muskelkraft den Lastanhänger verfuhren.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum Bewegen eines Lastanhängers mit der Hand bekannt, die ein auf ein Laufrad wirkendes, auf der Laufradachse gelagertes Getriebe enthält. Dieses Getriebe wird .durch einen einfachen Schneckentrieb gebildet, der sich für leichte Lastanhänger eignen mag. Schwere und schwerste Lastanhänger mit bis io t Tragfähigkeit und darüber erfordern aber außer einem Schneckentrieb mindestens noch ein, wenn nicht zwei in Reihe geschaltete Zahnradtriebe, deren Anordnung und Lagerung auf dem zur Verfügung stehenden Raum Schwierigkeiten bereitet. Außerdem ist es erforderlich, die Kurbel zur Betätigung des Getriebes so anzuordnen, daß der Fahrer seine ganze Körperkraft an der Kurbel nutzbar machen kann. Dies ist bei Anbringung der mit der Hand gedrehten Antriebsglieder auf der Laufradachse nicht der Fall.
  • Nach der Erfindung sind die mit der Hand gedrehten Antriebsglieder am Anhängeraufbau angebracht und mit dem mit dem Laufrad verbundenen Getriebe durch eine teleskopartig ausziehbare Kardanwelle gekuppelt. Der Anhängeraufbau befindet sich in genügender Höhe über der Fahrbahn, um dem Fahrer die Nutzbarmachung seiner ganzen Körperkraft an der Kurbel zu ermöglichen. Die Schwierigkeiten, die sich aus den wechselnden Durchbiegungen der Fahrzeugtragfeder und dem entsprechend wechselnden Abstand der am Anhängeraufbau angebrachten und der mit der Laufradachse verbundenen Vorrichtungsteile ergeben, werden durch die Verwendung der teleskopartig ausziehbaren Kardanwelle überwunden. Auf diese Weise wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, auch für schwerste Lastanhänger eine Vorrichtung zum Bewegen derselben mit der Hand zu schaffen gelöst.
  • . In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seiten änsicht der neuen Hilfsvorrichtung nebst den damit zusammenwirkenden Teilen des Lastanhängers nach der Schnittlinie I-I der Abb. 2, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i in der eingerückten Stellung, Abb. 3 eine der Abb. 2 ähnliche Darstellung, jedoch mit ausgerücktem Getriebe, und Abb.4 eine Ansicht in der Pfeilrichtung IV der Abb. i.
  • Am Anhängerbau io ist in der üblichen Weise die Fahrzeugtragfeder ii mit der Achse 12 und dem Laufrad 13 gelagert. Mit dem Laufrad 13 ist in der üblichen Weise die Bremstrommel 14 fest verbunden, die an ihrem inneren Ende den Flansch 15 hat. Die Vorrichtung enthält die Winde 16, den Schnekkentrieb il, 18, den Zahnradtrieb i9, 2o und die Trommel 21, deren Flansch 22 am Flansch 15 befestigt wird und die mit dem Zahnkranz 2o aus einem Stück bestehen kann.
  • Das Windwerk 16 enthält die Kurbel 23 und zwei wahlweise mittels des Hebels 24 einzuschaltende Übersetzungen, durch die die Drehung der Kurbel 23 verlangsamt auf die Kardanwelle 34 übertragen wird, die mit der Welle 25 der Schnecke 17 verbunden und teleskopartig ausziehbar ist. Der Schneckentrieb 17, 18 und der Zahnradtrieb 19, 2o ergeben weitere Untersetzungen, durch die es einer einzigen Person möglich wird, selbst einen schwer beladenen Lastanhänger ohne fremde Hilfe und ohne Motorkraft zu verschieben.
  • Das den Schneckentrieb enthaltende Gehäuse 26 ist auf der Achse 12 bei 28 befestigt. Zur Sicherung des Gehäuses 26 gegen Verschiebungen in der Umfangsrichtung des Laufrades 13 dienen die mit den Spannschlössern 33 versehenen Seilzüge 27, die am Anhängeraufbau bei 35 befestigt sind. Das Gehäuse 26 trägt ferner ein seitliches Auge 29, in dem der Zapfen einer Rolle 3o befestigt ist, die sich innen am Zahnkranz 2o abstützt. Hierdurch ergibt sich eine Lagerung, die auch für sehr große Umfangskräfte an den Zahnrädern i9, 2o geeignet ist.
  • Die Welle 31 des Schneckenrades 18 ist als Hohlwelle ausgebildet. Sie ist auf dem Zapfen 32 verschiebbar, der in der Mitte der Tragfeder ii befestigt ist, so daß er die Bewegungen der Achse 12 mitmacht. Die Welle 31 ist an ihrem rechten Ende zu dem in den Zahnkranz 2o eingreifenden Ritzel i9 ausgebildet. Abb. 2 und 3 zeigen die beiden Stellungen, die das Ritzel i9 einnehmen kann. Zur Festlegung dieser Stellungen dient die Flügelschraube 36.
  • Außer zum Rangieren kann die neue Hilfsvorrichtung auch zum Feststellen des Anhängers auf abschüssiger Fahrbahn dienen. Infolge der hohen Übersetzung vom Laufrad 13 zur Handkurbel 23 und der Verwendung eines Schneckentriebes ist das Getriebe selbsthemmend. Demnach kann es ohne Zuhilfenahme einer Bremse dazu dienen, ungewollte Verschiebungen des Lastanhängers zu verhindern. Die beschriebene Hilfsvorrichtung ist auch für die schwersten gebräuchlichen Lastanhänger geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Bewegen eines Lastanhängers mit der Hand mittels eines auf ein Laufrad einwirkenden, auf der Laufradachse gelagerten Getriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Hand gedrehten Antriebsglieder (23, 16) am Anhängeraufbau (io) angebracht und mit dem mit dem Laufrad (13) verbundenen Getriebe (25, 17 bis 2o) durch eine teleskopartig ausziehbare Kardanwelle (34) gekuppelt sind. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 590 008; USA.-Patentschrift Nr. 1 207 663.
DEST2146D 1942-12-02 1942-12-02 Vorrichtung zum Bewegen eines Lastanhaengers mit der Hand Expired DE850391C (de)

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DEST2146D DE850391C (de) 1942-12-02 1942-12-02 Vorrichtung zum Bewegen eines Lastanhaengers mit der Hand

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DE850391C true DE850391C (de) 1952-09-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1031455C2 (nl) * 2006-03-28 2007-10-01 Reich Kg Hulpaandrijving voor een aanhanger.

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US1207663A (en) * 1915-12-20 1916-12-05 Hjalmar Thomason General-utility power-machine.
DE590008C (de) * 1933-12-19 Hubert Eymael Vorrichtung zum Bewegen der Anhaenger fuer Kraftfahrzeuge von Hand

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