DE3042141A1 - Relativ zum fahrzeugkoerper lageveraenderbare schubeinrichtung fuer fahrzeuge - Google Patents

Relativ zum fahrzeugkoerper lageveraenderbare schubeinrichtung fuer fahrzeuge

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DE3042141A1 DE19803042141 DE3042141A DE3042141A1 DE 3042141 A1 DE3042141 A1 DE 3042141A1 DE 19803042141 DE19803042141 DE 19803042141 DE 3042141 A DE3042141 A DE 3042141A DE 3042141 A1 DE3042141 A1 DE 3042141A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/06Steering specially adapted for trailers for backing a normally drawn trailer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Relativ zum Fahrzeugkörper lageveränderbare Schubeinrich-
  • tung für Fahrzeuge Gebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft eine relativ zum Fahrzeugrahmen laqeveränderbare Schubeinrichtung für gezogene oder geschobene Fahrzeuge, wobei die Schubeinrichtung-gegenüber dem Fahrzeugrahmen mitteils einer ein gegenüber dem Fahrzeugrahmen drehbares- Drehgestell für die Lenkung des Fahrzeugs, ein Übersetzungsgetriebe mit einer Schubstange und mit einem Getriebehebel sowie eine die Schubeinrichtung führende Rahmeneinrichtung oder Führung umfassenden Lagerung gelagert ist, die Schubstange mit ihrem einen Ende schwenkbar an dem Getriebehebel angeordnet und mit ihrem anderen Ende mit der Rahmeneinrichtung wirkungsverbunden ist und die Lageveränderung der Schubeinrichtung gegenüber dem Fahrzeugrahmen in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Drehgestells erfolgt.
  • Stand der Technik Es ist eine Schubeinrichtung dieser Art bekannt (DE-OS 28 55 980), bei der das Obersetzungsgetriebe als Lenker-oder Stangengetriebe ausgebildet ist. Dieses Stangengetriebe umfaßt die Schubstange, einen Rahmenhebel als Getriebehebel und einen an dem Rahmenhebel angelenkten Führungsarm.
  • Insbesondere ist die Schubeinrichtung fest mit einer Zugdeichsel verbunden. Die Schubeinrichtung ist mittels der Führung über ein an der Schubeinrichtung angeordnetes Zugdeichsellager, an dem die Schubstange schwenkbar angelenkt ist, am Drehgestell verschiebbar geführt. Die bekannte Zuqdeichsellagerung ermöglicht eine Ausschiebbarkeit der Schubeinrichtung in der Führung bei einem gleichzeitigen maximal len Ausschwenken des Drehgestells bis zu ca. 900 gegenüber der Geradeausfahrt bzw der Nullage des Drehgestells. Die maximale Ausschwenkbarkeit bzw. die größtmögliche Lageveränderung der Schubeinrichtung ist aber durch die mit dem Stangengetriebe vorgebbare Winkel-Wegübersetzung eingeschränkt. Die Längen der Hebel und/oder Arme sind nämlich durch einen durch den Durchmesser des Drehgestells bes timmten Raum nur begrenzt veränderbar. Außerdem kann die maximale Lageveränderung der Schubeinrichtung lediglich bei einem relativ großen Drehwinkel erreicht werden, der bei ca. 900 liegt; folglich ist die Schubwegänderung in Abhängigkeit von dem Drehwinkel des Drehgestells infolge der Wirkungsweise des Stangengetriebes relativ klein. Weiterhin erlaubt das bekannte Ubersetzungs- bzw. Stangengetriebe für die lageveränderbare Schubeinrichtung lediglich eine translatorische und eine rotatorische Bewegung, d.h., daß die gesamte Lagerung der Schubeinrichtung stets dreh- und/oder schwenkbar ausgebildet ist. Infolgedessen können unmittelbar auf das Drehgestell wirkende Kräfte, die z.B. aufgrund eines Bremsfehlers zwischen Vorder- und Hinterachse des Fahrzeugs auftreten können, nicht über das Übersetzungsgetriebe in den Fahrzeugrahmen eingeleitet werden. Damit ist es nicht möglich, das Ubersetzungsqetriebe als eine sämtlichen Betriebszuständen genügende Knicksicherung einzusetzen.
  • Aufabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lageveränderbare, kompakt bauende, gegen Einknicken sichernde Schubeinrichtung zu schaffen, die das Erreichen der maximalen translatorischen Auslenkung zwischen den beiden Fahrzeugen bei dem Drehwinkel des Drehgestells ermöglicht, bei dem der geringste Abstand zwischen den Außenkonturen der beiden Fahrzeugrahmen vorhanden ist.
  • Lösung und Vorteile Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Obersetzungsgetriebe ein Rädergetriebe und ein Hebelgetriebe umfaßt, daß das Rädergetriebe mindestens zwei mittelbar und/ oder unmittelbar im Eingriff befindliche Getrieberäder und das Hebelgetriebe die Schubstange und den Getriebehebel umgfld faßt daß ein Getrieberad des Rädergetriebes an dem Drehgestell und ein weiteres Getrieberad des Rädergetriebes drehfest mit dem Getriebehebel verbunden sowie drehbar zu dem Drehgestell gelagert ist, wobei durch die Länge des Getriebehebels und/oder durch das bzw. die Durchmesserverhältnis(se) der Getrieberäder die maximale translatorische Lageveränderung der Schubeinrichtung bestimmbar und/oder deren Optimum bei jeweils einem vorbestimmbaren, bezüglich der Nullage des Drehgestells (Geradeausfahrt) positiven und diesem dem Betrag nach gleichen negativen Drehwinkel des Drehgestells einstellbar ist. Durch das Zusammenschalten bzw. die Kombination von Räder- und Hebelgetriebe erreicht man in vorteilhafter und einfacher Weise das Optimum der maximalen Lageveränderung bereits bei einem kleinen Drehwinkel. Dabei ist eine maximale Ausschwenkbarkeit, d.h. eine maximale rotatorische oder drehende Bewegung des Drehgestells bis zu ca. 900 gegenüber der Geradeausfahrt gewährleistet. Die Funktionsaufteilung in Rädergetriebe und Hebelgetriebe ermöglicht ein einfaches Iiintereinanderschalten der beiden Getriebe sowie einen einfachen und kompakten Aufbau der Gesamtanordnung. Das gesamte Übersetzungsgetriebe kann je nach Anwendungsfall in verschiedener Weise zwischen dem Fahrzeugrahmen und dem Drehgestell gelagert sein. Durch die funktionstrennende Anordnung der einerseits die Translation und andererseits die Rotation, d,h. die Drehbewegung, bewirkenden Getriebeelemente können der Eingang und der Ausgang des Übersetzungsgetriebes mit dem Fahrzeugrahnen bzw.
  • dem Drehgestell so verbunden werden,. daß die translatorische und die rotatorische Beweauna aetrennt voneinander in dem Ubersetzungsgetriebe einste Weiterbildungen der Erfindung Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann das Rädergetriebe zwei Getriebeträder umfassen, wobei eingangseitig ein Getrieberad mit einem großen und ausgangseitig ein Getrieberad mit einem kleinen Durchmesser angeordnet ist. So läßt sich das Ubersetzungsqetriebe auf konstruktiv einfache Weise mit nur zwei Getrieberädern, insbesondere auch im Hinblick auf eine wirksame Knicksicherung, realisieren.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das große Getrieberad als Zahnkranz und das kleine Getrieberad als Ritzel ausgebildet ist, das sich unmittelbar mit dem Zahnkranz im Eingriff befindet. Es ist aber ebenso gut möglich, daß das große und das kleine Getrieberad als kreisförmige Scheiben auszubilden, wobei die kleine Scheibe außerhalb des Bereiches der großen Scheibe gelagert ist und sich die beiden Scheiben über einen Getriebezug, z.B. einen Seilzug oder eine Kette, miteinander im Eingriff befinden. So kann man in zweckmäßiger Weise je nach den konstruktiven Erfordernissen das Rädergetriebe im Bereich des Drehgestells oder mindestens teilweise außerhalb desselben anordnen.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann zweckmäßigerweise das große Getrieberad fest und koaxial mit dem Drehgestell gelagert sein. Dabei können das große und kleine Getrieberad jeweils drehbar an dem Fahrzeugrahmen gelagert sein, um die Positionen der Getrieberäder an der Hauptachse des Fahrzeugs, z.B. hinsichtlich einer gewünschten Schwerpunktverteilung, zu fixieren. Das große und kleine Getrieberad können aber auch jeweils drehbar an der Schubeinrichtung gelagert sein, wodurch die Lager der Getrieberäder ausschließlich translatorisch mit der Schubeinrichtung in Richtung der Hauptachse des Fahrzeugs bewegbar sind. Damit ist die maximale Lageveränderung mit einem einzigen Getriebeelement, nämlich dem Getriebehebel, einstellbar, wobei die Winkellage dieser maximalen Lageveränderung durch die Durchmesserverhältnisse des Rädergetriebes vorbestimmt ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Drehgestell drehbar gegenüber und koaxial mit dem großen Getrieberad und das kleine Getrieberad an und drehbar gegenüber dem Drehgestell gelagert sein. So wird das Lager des kleinen Getrieberads bei Drehbewegung des Drehgestells gegenüber der Hauptachse des Fahrzeugs verschwenkt.
  • Es ist beim Zusammenbau der lageveränderbaren Schubeinrichtung je nach den gegebenen Montagemöglichkeiten möglich, eine den Montagebedingungen entsprechende Lagerung für die Getrieberänder vorzusehen. Bei der Lagerung mit verschwenkbarem kleinem Getrieberad kann einerseits das große Getrieberad fest an dem Fahrzeugrahmen gelagert sein, so daß sich die dem großen und kleinen Getrieberad gemeinsame Dreh- bzw. Schwenkachse des Rädergetriebes senkrecht zu und nicht lageveränderbar in der iiauptachse des gezogenen Fahrzeuges befindet. Auch hier ist die maximale Lageveränderung mit einem einzigen Getriebeelement, nämlich dem Getriebehebel bestimmbar, wobei die Winkellage dieser maximalen Lageveränderung durch die Durchmesserverhältnisse des Rädergetriebes vorbestimmt ist. Andererseits kann das große Getrieberad aber auch fest an der Schubeinrichtung gelagert sein, wodurch die senkrecht zu der Hauptachse und zu der Längsachse der Schubeinrichtung verlaufende gemeinsame Dreh- bzw. Schwenkachse des Rädergetriebes in Richtung der Hauptachse des Fahrzeugs lageveränderbar ist.
  • Vorzugsweise kann in den Fällen, in denen die Achse des kleinen Rades bei jeder Winkelstellung des Drehgestells die Achse der Schubeinrichtung schneidet, das Verhältnis der Durchmesser des großen und des kleinen Getrieberads 4:1 betragen; damit erreicht man ein Optimum der maximalen translatorischen Lageveränderung bei einem Drehwinkel von 450 gegenüber der Geradeausfahrt. Eine Festlegung des Optimums bei ca. 450 ist besonders deshalb vorteilhaft, da bei diesem Winkel in der Regel die größte Abmessung des Fahrzeugs in der Zug- bzw. Drehgestellängsachse auftritt.
  • Die die Schubeinrichtung führende Rahmeneinrichtung kann an verschiedenen Stellen der Lagerung angeordnet sein. So ist es gemäß einer Ausbildungsart der Erfindung möglich, daß die Rahmeneinrichtung fest mit dem Drehgestell verbunden und daß die Schubstange auslenkbar und schwenkbar an der Schubeinrichtung angelenkt ist. Damit kann die Schubeinrichtung translatorisch und rotatorisch gegenüber der Hauptachse des Fahrzeugs in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Drehgestells lageverändert werden. Die Rahmeneinrichtung kann auch fest mit dem Fahrzeugrahmen verbunden und die Schubstange kann lagerfest und schwenkbar an den Fahrzeugrahmen angelenkt sein. Dadurch erreicht man eine ausschließlich translatorische Lageveränderbarkeit der Schubeinrichtung in Richtung der Hauptachse des gezogenen Fahrzeugs. Außerdem erhält man bei dieser Ausbildungsart u.a. den Vorteil, daß auf das Drehgestell wirkende Kräfte über das Ubersetzungsgetriebe in den Rahmen des gezogenen Radfahrzeugs eingeleitet werden.
  • Dadurch kann ein Ausbrechen und/oder Einknicken des gezogenen Radfahrzeugs infolge von auf das Drehgestell wirkenden Kräften vermieden werden. Von einem Ausbrechen und/oder Einknicken spricht man, wenn das gezogene Fahrzeug aufgrund eines Bremsfehlers den Motorwagen links oder rechts seitlich überholen will. Grundsätzlich können die bekannten lageveränderbaren Zugdeichsellager oder Lagerplattenlager eines Auflieger als Knicksicherung wirken, wenn auf diese Lager eine Kraft ausgeübt wird, so daß der Ausschub der Deichsel oder der Lagerplatte verringert und infolgedessen der Drehwinkel des Drehgestells kleiner wird, wodurch das gezogene Radfahrzeug wieder in seine ursprüngliche Spur zurückgeführt wird. Dies setzt aber voraus, daß auf eine Zugdeichsel oder eine Lagerplatte eine Druckkraft ausgeübt wird. Bei der zuletzt genannten Ausbildungs form der Erfindung erhält man aber die Wirkung einer Knicksicherung auch dann, wenn auf das Drehgestell eine Druckkraft ausgeübt wird, die nicht über eine Zugdeichsel oder eine Lagerplatte eingeleitet sein muß. Entscheidend ist in diesem Fall, daß zwischen einer fest mit den Fahrzeugrahmen verbundenen Hinterachse und einer an dem Drehgestell befestigten Vorderachse, einem Vordergestell oder einer Kupplung, die jeweils fest an dem Drehgestell angeordnet sind, eine die Knicksicherung bewirkende Druckkraft entsteht. So wird eine Knicksicherung bei nicht ideal eingestellten Bremsen zwischen Hinterachse und Vorderachse bzw.
  • Vordergestell oder bei ungenügender Bodenhaftung der Räder erzielt.
  • Bei der translatorisch und drehend lageveränderbaren Schubeinrichtung gegenüber der Hauptachse des Fahrzeugs gemaß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung können die Schubeinrichtung fest mit einer Fahrzeugdeichsel und eine Vorderachse des Fahrzeugs fest mit dem Drehgestell verbunden sein, um die lageveränderbare Schubeinrichtung für ein Fahrzeug mit einer Hinterachse und einer Vorderachse zu nutzen. Auch kann die lageveränderbare Steuerung der ausschließlich translatorisch in Richtung der Hauptachse'des Fahrzeugs bewegbaren Schubeinrichtung bei einem gezogenen Fahrzeug mit einer Hinterachse und einer Vorderachse derart vorgesehen sein, daß eine Fahrzeugdeichsel und eine Vorderachse des Fahrzeugs fest mit dem Drehgestell verbunden sind.
  • Das gezogene Radfahrzeug kann ein Auflieger sein, wobei dann die translatorisch und drehend bewegbar Schubeinrichtung fest mit der Lagerplatte eines Aufliegers verbunden ist.
  • Um die Ausgestaltung mit der ausschließlich translatorisch in Richtung der Hauptachse des gezogenen Fahrzeugs bewegbaren Schubeinrichtung für einen Auflieger zu verwenden, kann eine Lagerplatte des Aufliegers fest mit demDrehgestell verbunden sein.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Getriebehebel mittels einer mechanischen Spindel eines Hydraulikzylinders od.dgl. längenveränderbar ist. Dadurch kann die maximale translatorische Lageveränderung der Schubeinrichtung auch nach ihrem Einbau in das gezogene Radfahrzeug mit einfachen Mitteln vorgesehen werden.
  • Ausführungsbeispiele Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 und 2 eine Draufsicht auf zwei verschiedene, erfindungsgemäß ausgebildete Lagerungen von Schubeinrichtungen, Fig. 3 und 4 Seitenansichten von zwei anderen erfindungsgemäß ausgebildeten Lagerungen für Schubeinrichtungen und Fig. 5 und 6 Seitenansichten zweier weiterer erfindungsgemäß ausgebildeter Lagerungen von Schubeinrichtungen.
  • Eine in Fig. 1 dargestellte Lagerung einer Schubeinrichtung 1 umfaßt eine Rahmeneinrichtung 2, ein an einem im wesentlichen in der Ebene des Zeichnungsblattes liegenden, hier nicht im Detail gezeigten, sondern lediglich durch seine. Mittelachse 61 angedeuteten Fahrzeugrahmen 6 eines gezogenen Fahrzeugs mit einem Lager 34 drehbar gelagertes, ebenfalls (wie der Fahrzeugrahmen) nur durch seine Mittelachse 51 bestimmtes Drehgestell 5 und ein Ubersetzungsgetriebe 304. Das Ubersetzüngsgetriebe 304 weist ein Rädergetriebe 3 und ein Hebelgetriebe 4 auf. Das Rädergetriebe 3 ist alsScheibengetriebe ausgebildet, wobei sich eine große Scheibe 31 mit einer kleinen Scheibe 32 über einen Getriebezug 33 im Eingriff befindet. Die Scheiben 31 und 32 können eine Außenverzahnung tragen und der Getriebezug 33 als Kette ausgebildet sein-; es können aber auch Seilscheiben mit einem Seil als Getriebezug 33 vorgesehen sein. Das Seil 33 ist an der großen, an dem Fahrzeugrahmen 6 festen Scheibe 31 in einem Punkt 330 fest. Die Zwangslenkung des Drehgestells 5 erfolgt über die Schubeinrichtung 1, die fest an eine als Zugdeichsel oder Lagerplatte eines Sattelaufliegers ausgebildete Kupplung 10 angeschlossen ist. Die Schubeinrichtung 1 ist in der Rahmeneinrichtung 2 in Richtung der Längsachse 51 des Drehgestells 5 geführt, wobei die Rahmeneinrichtung 2 drehbar mit und fest an dem Drehgestell 5 gelagert ist. Das getriebeseitige Ende der Schubeinrichtung 1 ist in einem Schwenklager 43 schwenkbar an das eine Ende einer Schubstange 41 des Hebelgetriebes 4 angelenkt. Das andere Ende der Schubstange 41 ist über ein Schwenklager 44 schwenkbar mit dem freien Ende eines Getriebehebels 42 des Hebelgetriebes 4 verbunden. Der Getriebehebel 42 ist mit der kleinen Scheibe 32 drehbar und fest an dieser angeordnet. Die Scheibe 32 ist in einem Lager 35 drehbar an dem Drehgestell 5 außerhalb des Bereiches der großen Schei-.
  • be 31 gelagert. Bei einer Auslenkung der über die Kupplung 10 zwangsgelenkten Schubeinrichtung 1 bzw. des Drehgestells 5 um einen Drehwinkel 36 gegenüber der Hauptachse 61 des Fahrzeugrahmens 6 wird die Schubeinrichtung 1 in Pfeilrichtung 45 ebenfalls translatorisch bewegt. Dabei wird der Getriebehebel 42 bzw. die kleine Scheibe 32 gegenüber der Längsachse 51 des Drehgestells 5 um den Winkei 37 gedreht. Infolgedessen nimmt die Schubstange 41 z.B. die in der Fig. 1 gezeigte Position ein. Die maximal erreichbare Lageveränderung der Schubeinrichtung 1 ist gleich der zweifachen Länge des Getriebehebels 42 bzw. gleich dem zweifachen Abstand zwischen den Lagern 35 und 44. Mit diesem Abstand kann die maximal gewünschte translatorische Lageveränderung der Schubeinrichtung 1 in der Längsachse 51 vorgegeben werden. Das Optimum der maximalen translatorischen Lageveränderung der Schubeinrichtung 1 ist durch das Durchmesserverhältnis der Scheiben 31 und 32 bestimmbar. Wenn der Durchmesser der großen Scheibe »31 z.B.
  • viermal größer ist als der Durchmesser der kleinen Scheibe 32, wird das Optimum der Lageveränderung ei einem Drehwinkel von 450 erreicht. Bei gegenüber dem 450-Drehwinkel kleineren und/oder größeren Drehwinkeln ist die translatorische Lageveränderung der Schubeinrichtung 1 kleiner als die maximale translatorische Lageveränderung.
  • Von besonderer Bedeutung ist, daß mit dem Durchmesserverhältnis der Getrieberäder ein Optimum der Lageveränderung bei einem Drehwinkel zwischen 0 und 900 bestimmbar ist, da bei einem derartigen Zwischenwinkel die größte Abmessung des gezogenen Fahrzeugs in der Längsachse 51 des Drehgestells 5 gegenüber der Hauptachse 61 auftritt.
  • Die Fig. 2 zeigt eine andere Ausbildungsform der Lagerung der lageveränderbaren Schubeinrichtung 1. In diesem Fall umfaßt das Rädergetriebe 3 zwei unmittelbar im Eingriff befindliche Getrieberäder, wobei das große Getrieberad als innenverzahnter Zahnkranz 31 und das kleine Getrieberad als außenverzahntes Ritzel 32 ausgebildet sein können. Anhand der Fig. 2 werden nur die'gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechend der Fig. 1 abgeänderten konstruktiven Maßnahmen beschrieben. Der Zahnkranz 31 ist koaxial zu dem Lager 34 des Drehgestells 5 fest mit dem Fahrzeugrahmen 6 des gezogenen Fahrzeugs verbunden. Das Ritzel 32 ist mit dem in der Längsachse 51 des Drehgestells 5 angeordneten Lager 35 an dem Drehgestell 5 drehbar gegenüber diesem innerhalb des Zahnkranzes 31 gelagert. Dabei wird mit einer Drehbewegung des Drehgestells 5 um den Drehwinkel 36 der Außenumfang des Ritzels 32 auf dem Innenumfang des Zahnkranzes 31 abgewälzt. Wie bereits bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird das kupplungsseitige Ende der Schubstange 41 mit dem Schwenklager 43 in Richtung der Längsachse 51 des Drehgestells 5 translatorisch bewegt und drehend gegenüber der Hauptachse 61 des Fahrzeugrahmens 6 mit der Längsachse 51 geschwenkt. Die die Schubeinrichtung 1 führende Rahmeneinrichtung 2 ist also wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel fest an dem Drehgestell 5 angeordnet. Die lageveränderbare Schubeinrichtung 1 kann ebenfalls mit einer als Kupplung 10 dienenden Deichsel oder Lagerplatte eines Aufliegers fest verbunden sein Die maximale Lageveränderung des Schwenklagers 43 bzw. der Schubeinrichtung 1 und der an sie angeschlossenen Kupplung 10 ist gleich der doppelten Länge des Getriebehebels 42. Wenn das Durchmesserverhältnis der Getrieberäder 4:1 beträgt, erhält man das Optimum der translatorischen Lageveränderung in Richtung der Längsachse 51 des Drehgestells 5 bei einer Drehung der Schubeinrichtung 1 bzw. des Drehgestells 5 gegenüber der Hauptachse 61 des gezogenen Fahrzeugs mit einem Drehwinkel von 450.
  • Die in der Fig. 2 dargestellte Lagerung kann z.B. mit einer Anordnung nach Fig. 3 realisiert werden. Dabei umfaßt das Rädergetriebe 3 einen großen und einen kleinen Drehkranz. Das große Getrieberad 31 ist als innenverzahnter großer Zahnkranz 310 ausgebildet, der fest mit dem Fahrzeugrahmen 6 verbunden ist. Das Getriebrad 32 ist als kleiner außenverzahnter Zahnkranz 320 des kleinen Drehkranzes ausgebildet.
  • Das Lager 34 wird durch einen großen Lagerring 340 des großen Drehkranzes und das Lager 35 durch einen kleinen Lagerring 350 des kleinen Drehkranzes gebildet, wobei die Lagerringe 340 und 350 fest an dem Drehgestell 5 angeordnet sind. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist das den Getriebehebel 42, das Schwenklager 44, die Schubstange 41 und das Schwenklager 43 umfassende Hebelgetriebe 4 unterhalb des Rädergetriebes 3 angeordnet.
  • In der Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Lagerung der Schubeinrichturig 1 gezeigt, wobei diese bei einer Drehung des Drehgestells 5 um einen Drehwinkel gegenüber der Hauptachse 61 des gezogenen Radfahrzeugs translatorisch in der Längsachse 51 des Drehgestells 5 und rotatorisch mit dem Drehwinkel bewegbar ist. Das Rädergetriebe 3 umfaßt einen großen und einen kleinen Drehkranz. In diesem Fall sind der große Lagerring 340 des großen Drehkranzes und der kleine Lagerring 350 des kleinen Drehkranzes fest mit dem Fahrzeugrahmen 6 des gezogenen Fahrzeugs verbunden. Der große innenverzahnte Zahnkranz 310 des großen Drehkranzes ist fest mit dem Drehgestell 5 verbunden, und der kleine außenverzahnte Zahnkranz 320 des kleinen Drehkranzes ist drehfest an dem Getriebehebel 42 angeordnet.
  • Die Rahmeneinrichtung 2 ist wie in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen fest mit dem Drehgestell 5 verbunden, wobei in der Rahmeneinrichtung 2 die Schubeinrichtung 1 geführt ist. Bei einer Drehung des Drehgestells 5 wird delJinnerhalb des Zahnkranzes 310 gelagerte Zahnkranz 320 auf ersterem abgewälzt. Während des Betriebs des Rädergetrieb es 3 ändern sich bei dieser Anordnung der Getrieberäder deren Schwerpunkte gegenüber dem Fahrzeugrahmen 6 nicht.
  • Das Drehgestell 5 ist unterhalb des Rädergetriebes 3 angeordnet. Das den Getriebehebel 42, das Schwenklager 44, die Schubstange 41 und das Schwenklager 43 umfassende Hebelgetriebe 4 liegt unterhalb des Drehgestells 5. Eine in den Figuren 3 und 4 mit einem strichpunktierten Kästchen schematisch dargestellte Vorderachse 7 des gezogenen Fahrzeugs kann fest mit dem Drehgestell 5 verbunden sein. Diese Achse 7 wird über die lageveränderbare Kupplung 10 bzw.
  • Zugdeichsel über das Drehgestell 5 zwangsgelenkt. Bei einem Sattelauflieger entfällt die Achse 7, und der Auflieger ist über die als Lagerplatte ausgebildete lageveränderbare polung 10 zwangsgelenkt.
  • In den in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführunqsbeispielen umfaßt das Rädergetriebe 3 ebenfalls einen großen und einen kleinen Drehkranz. Die Rahmeneinrichtung 2 ist nun aber fest mit dem Fahrzeugrahmen 6 des gezogenen Fahrzeug.; verbunden, und das den Getriebehebel 42, das Schwenklager 44, die Schubstange 41 und das Schwenklager 43 umfassende Hebelgetriebe 4 ist, wie gezeigt, oberhalb des Fahrzeugrahmens 6 oder auch im wesentlichen in der Ebene der Rahmeneinrichtunq 2 angeordnet. Die von der Rahmeneinrichtung 2 geführte Schubeinrichtung 1 wird auf diese Weise ausschließlich in Richtung der Hauptachse 61 des gezogenen Fahrzeugs bewegt. Eine rotatorische Bewegung der Schubeinrichtung 1 gegenüber der Hauptachse 61 findet nicht statt. Das Rädergetriebe 3- ist unterhalb-der Schubeinrichtung 1 und zwischen dieser und dem Drehgestell 5 gelagert. Bei der Lenkung des gezogenen Fahrzeugs wird das koaxial mit dem großen innenverzahnten Zahnkranz 310 gelagerte Drehgestell 5 gedreht. Die Schubstanqe 41 ist mit dem Schwenklager 43 schwenkbar an den Fahrzeugrahmen 6 des gezogenen Fahrzeugs angelenkt. Während der G-radeausfahrt des gezogenen Radfahrzeugs liegen die Schubstange 41 und der Getriebehebel 44 in Richtung der Hauptachse 61 des Fahrzeugrahmens 6, wobei sich dann der Getriebehebel 42 und die Schubstange 41 überdecken. Durch die Lagerung entsprechend den Figuren 5 und 6 werden auf das Drehgestell 5 wirkende Zug- und/oder Druckkräfte durch das das Rädergetriebe S und das Hebelgetriebe 4 umfassende Ubersetzungsgetriebe in den Fahrzeugrahmen 6 des gezogenen Fahrzeugs eingeleitet. Im Fall einer Druckkraft wird daher das um einen Drehwinkel gegenüber der Hauptachse 61 ausgelenkte Drehgestell 5 in die Geradeausrichtung, d.h. in die Hauptachse 61 gedreht. Diese - gegenüber der die Lageveränderung hervorrufenden - umgekehrte Wirkung des Übersetzungsgetriebes wird zur Vermeidung des Ausknickens des gezogenen Fahrzeugs genutzt. Z.B. wird eine Hinterachse des gezogenen Fahrzeugs bei Bremsgleichgewicht zu 3096 und eine an dem Drehgestell 5 befestigte Vorderachse zu 70% abgebremst. Bei Auftreten eines Bremsfehlers und/oder bei unzureichender Bodenhaftung der Räder und daraus resultierender Druckraft auf das Drehgestell wird jeder Auslenkung des Drehgestells um einen Drehwinkel durch die Wirkung der Knicksicherung entgegengewirkt. Ein aüs der Spur herauslaufendes oder nicht in Spur geführtes gezogenes Radfahrzeug wird also bei einer Druckkraft auf das Drehgestell in die Spur zurückgeführt. Eine fest an dem Drehgestell 5 anbringbare Vorderachse ist in den Figuren 5 und 6 durch ein strichpunktiertes Kästchen 7 schematisch angedeutet.
  • Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, ist die Kupplung 10 fest mit dem Drehgestell 5 verbunden. Bei einem Auslenken der Kupplung 10 bzw. des Drehgestells 5 gegenüber der Hauptachse 61 wird die Schubeinrichtung 1 translatorisch in Richtung der Hauptachse 61, also in Pfeilrichtung 45 translatorisch bewegt. Dadurch wird die Drehwinkelbewegung der Kupplung 10 von einer translatorischen Bewegung überlagert. Auf diese Weise erreicht man die mit dem Drehwinkel gewünschte Lageveränderung der Kupplung 10 in Richtung der Längsachse 51 des Drehgestells 5.
  • Bei der in Richtung der Hauptachse 61 des gezogenen Fahrzeugs lageveränderbaren Schubeinrichtung 1 können die Zahnkränze 310 und 320 verschieden gelagert werden. So ist in Fig.
  • 5 eine Anordnung mit fest an dem Drehgestell 5 gelagerten Lagerringen 340 und 350 gezeigt. Der Zahnkranz 310 ast fest an der Schubeinrichtung 1 und der Zahnkranz 320 ist fest an dem Getriebehebel 42 angebracht. Dadurch wird der Zahnkranz 310 während des Betriebs des übersetzungsgetriebes lagefest mit der Schubeinrichtung 1 bewegt. Bei der Anordnung gemäß der Fig. 6 sind die Lagerringe 340 und 350 est mit der Schubeinrichtung 1 verbunden und mit dieser translatorisch bewegbar. Der Zahnkranz 310 ist fest mit dem Drehgestell 5 angeordnet und mit diesem drehbar.
  • Ausbildungsformen der Erfindung sind nicht auf ein Rädergetriebe mit zwei Getrieberädern beschränkt. So kann eine kleine Drehbewegung des großen Getrieberades bzw. des Drehgestells mittels mehrerer Getrieberäder in eine den Getriebehebel 42 steuernde große Drehbewegung eines ausgangseitigen Getrieberads übertragen werden. Durch die Durchmesserverhältnisse der im Eingriff befindlichen Getrieberäder kann die Winkel-Weg-übersetzung bestimmt werden.
  • Weiterhin kann natürlich in speziellen Anwendungsfällen auch statt eines innenverzahnten Zahnkranzes mit außenverzahnten Ritzel ein außenverzahnter Kranz mit außenverzahntem Ritzel Verwendung finden.
  • Es sei endlich-darauf hingewiesen, daß die in den Figuren dargestellten Teile der Lagerung bzw. der Schubeinrichtung lediglich schematisch oder symbolhaft nach Art eines "mechanischen Schaltplans" gezeigt sind undin ihrer Lage zueinander durchaus verändert werden können, insbesondere in ihrer Lage übereinander, ohne daß dadurch ihre Funktion der erfindungsgemäßen Schubeinrichtung verändert wird.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Schubeinrichtunq bei Geradeausfahrt des Fahrzeugzuges stets ein minimaler Abstand zwischen den beiden Fahzeugen gewährleistet ist und so einem erhöhten Fahrtwiderstand infolge Wirbelbildung in dem Zwischenraum wirksam begegnet werden kann. Dieses führt zu besonders günstigen Betriebsverhältnissen, speziell im Hinblick auf den Energiebedarf.

Claims (20)

  1. Relativ zum Fahrzeugkörper lageveränderbare Schubeinrichtung für Fahrzeuge P a t e n t a n s p r ü c h e : relativ zum Fahrzeugrahmen lageveränderbare Schubeinrichtung für gezogene oder geschobene Fahrzeuge, wobei die Schubeinrichtung gegenüber dem Fahrzeugrahmen mittels einer ein gegenüber dem Fahrzeugrahmen drehbares Drehgestell für die Lenkung des Fahrzeugs, ein Ubersetzungsgetriebe mit einer Schubstange und mit einem Getriebehebel sowie eine die Schubeinrichtung führende Rahmeneinrichtung oder Führung umfassenden Lagerung gelagert ist, die Schubstange mit ihrem einen Ende schwenkbar an dem Getriebehebel angeordnet und mit ihrem anderen Ende mit der Rahmeneinrichtung wirkungsverbunden ist und die Lageveränderung der Schubeinrichtung gegenüber dem Fahrzeugrahmen in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Drehgestells erfolgt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Ubersetzungsgetriebe (304) ein Rädergetriebe (3) und ein Hebelgetriebe (4) umfaßt daß das Rädergetriebe (3) mindestens zwei mittelbar und/oder unmittelbar im Eingriff befindliche Getrieberäder (31, 32 bzw. 310, 320) und das Hebelgetriebae die Schubstange (41) und den Getriebehebel (42) umfaßtVdaß ein Getrieberad (31 bzw. 310) des Rädergetriebes (3) an dem Drehgestell (5) und ein weiteres Getrieberad (32, bzw. 320) des Rädergetriebes (3) drehfest mit dem Getriebehebel (42) verbunden sowie drehbar zu dem Drehgestell (5) gelagert ist, wobei durch die Länge des Getriebehebels (42) und/oder durch das bzw. die Durchmesserverhältnis(se) der Getrieberäder (31, 32, bzw. 310, 320) die maximale translatorische Lageveränderung der Schubeinrichtung (1) bestimmbar und/oder deren Optimum bei jeweils einem vorbestimmbaren, bezüglich der Nullage des Drehgestells (Geradeausfahrt) positiven und diesem dem Betrag nach gleichen negativen Drehwinkel (36) des Drehgestells (5) einstellbar ist.
  2. 2. Schubeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Rädergetriebe (3) zwei Getrieberäder (31, 32 bzw. 310, 320) umfaßt, wobei eingangseitig ein Getrieberad (31 bzw. 310) mit einem großen und ausgangseitig ein Getrieberad (32 bzw. 320) mit einem kleinen Durchmesser angeordnet ist.
  3. 3. Schubeinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das große Getrieberad (31) als Zahnkranz (310) und das kleine Getrieberad (32) als Ritzel (320) ausgebildet ist, das sich unmittelbar mit dem Zahnkranz (310) im Eingriff befindet.
  4. 4. Schubeinrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Ritzel (320) außenverzahnt und innerhalb des Zahnkranzes (310) gelagert ist.
  5. 5. Schubeinrichtung nach Anspruch 2 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das große Getrieberad (31) und das kleine Getrieberad (32) als kreisförmige Scheiben ausgebildet sind, wobei die kleine Scheibe außerhalb des Bereiches der großen Scheibe gelagert ist und sich die beiden Scheiben über einen Getriebezuq (33), z.B. einen Seilzug oder eine Kette, miteinander im Eingriff befinden.
  6. 6. Schubeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das große Getrieberad (310) fest und koaxial mit dem Drehgestell (5) gelagert ist.
  7. 7. Schubeinrichtung nach Anspruch S oder 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das große und kleine Getrieberad (310, 320) jeweils drehbar an dem Fahrzeugrahmen (6) gelagert sind.
  8. 8. Schubeinrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das große und kleine Getrieberad (310, 320) jeweils drehbar an der Schubeinrichtung (1) gelagert sind.
  9. 9. Schubeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Drehgestell (5) drehbar gegenüber und koaxial mit dem großen Getrieberad (31, 310) und das kleine Getrieberad (32, 320) an und drehbar gegenüber dem Drehgestell gelagert sind.
  10. 10. Schubeinrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das große Getrieberad (310) fest an dem Fahrzeugrahmen (6) gelagert ist.
  11. 11. Schubeinrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das große Getrieberad (310) fest an der Schubeinrichtung gelagert ist.
  12. 12. Schubeinrichtung nach Anspruch 8 oder 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verhältnis der Durchmesser des großen und des kleinen Getrieberads 4:1 ist.
  13. 13. Schubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Rahmeneinrichtung (2) fest mit dem Drehgestell (5) verbunden und daß die Schubstange (41) auslenkbar und schwenkbar an der Schubeinrichtung (1) angelenkt ist.
  14. 14. Schubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 8, 9 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Rahmeneinrichtung (2) fest mit dem Fahrzeugrahmen (6) verbunden ist und daß die Schubstange (41) lagerfest und schwenkbar an dem Fahrzeug rahmen (6) angelenkt ist.
  15. 15. Schubeinrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schubeinrichtung (1) fest mit einer Fahrzeugdeichsel (10) und eine Vorderachse (7) des Fahrzeugs fest mit dem Drehgestell (5) verbunden ist.
  16. 16. Schubeinrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Fahrzeugdeichsel (10) und eine Vorderachse (7) des Fahrzeugs fest mit dem Drehgestell (5) verbunden sind.
  17. 17. Schubeinrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schubeinrichtung (1) fest mit einer Lagerplatte (10) eines Aufliegers verbunden ist.
  18. 18. Schubeinrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Lagerplatte (10) eines Auflieger fest mit dem Drehgestell (5) verbunden ist.
  19. 19. Schubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß der Getriebehebel (42) längenveränderbar ist
  20. 20. Schubeinrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Längenveränderung eine mechanische Spindel, ein Hydraulikzylinder od.dgl.
    vorgesehen ist.
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EP0168521A1 (de) * 1984-07-18 1986-01-22 Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH Fahrzeugzug

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