DE8001725U1 - Lastzug - Google Patents

Lastzug

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DE8001725U1
DE8001725U1 DE19808001725 DE8001725U DE8001725U1 DE 8001725 U1 DE8001725 U1 DE 8001725U1 DE 19808001725 DE19808001725 DE 19808001725 DE 8001725 U DE8001725 U DE 8001725U DE 8001725 U1 DE8001725 U1 DE 8001725U1
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MEIER ARNOLD F 6842 BUERSTADT
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MEIER ARNOLD F 6842 BUERSTADT
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Description

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Lastzug
Die Erfindung betrifft einen Lastzug nach dem. Oberbegriff des Anspruchs 1 *
Für einen solchen aus Zugfahrzeug und Anhänger bestehenden Lastzug ist eine maximale Gesamtlänge (in Deutschland beispielsweise 18m) festgelegt/ die nicht überschritten werden darf. Da zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger zur Ermöglichung von Kurvenfahrten ein Abstand eingehalten werden muß, enthält die maximale Gesamtlänge hier einen toten Raum/ der nicht für den Transport genutzt werden kann. Dieser Abstand zwischen Zügfahrzeug und Anhänger ist im wesentlichen abhängig von der Breite des Zugfahrzeugs bzw. dessen Aufbaus und liegt herkömmlich etwa bei 1,60 m bzw. 2,00 m. Zur Ankopplung des Anhängers am Zugfahrzeug dient eine
Anhängerkupplung, in der die Zuggabel des Anhängers I verriegelt wird. Diese Anhängerkupplung wird in der \ Regel an einem Querträger am hinteren Ende des Zugfahrzeugrahmens befestigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, durch Verringerung des Abstands zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger ohne Einschränkung der Kurvenfähigkeit des Lastzugs den nutzbaren Teil der Gesamtlänge des Lastzugs zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird bei einem Lastzug der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs gelöst.
Es hat sich gezeigt/ daß durch Verschiebung des Anlenkpunkts des Anhängers am Zugfahrzeug in Vorwärtsfahrtrichtung eine erhebliche Verringerung des Abstands zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger auf beispielsweise 70 cm erreicht werden kann/ natürlich ohne daß im Fall einer Kurvenfahrt Zugfahrzeug und Anhänger mit ihren Aufbauten oder Rahmen aneinanderstoßen. Bezeichnet man den Abstand zwischen dem Anlenkpunkt bzw.
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dem Kupplungsmaul und dem hinteren Ende des Zugfahr- J zßugs mit a, die halbe Breite des Zugfahrzeugs an diesem hinteren Ende mit d und den Abstand zwisc »en | dem Zugfahrzeug und dem Anhänger mit b , dann führt eine Drehung des Anhängers um den Anlenkpunkt seiner Zuggabel am Zügfahrzeug dann nicht zu einem gegenseitigen Anstoßen zwischen Zugfahrzeug und Anhänger, wenn nachstehende Bedingung erfüllt ist:
a > (d - b ) / 2b.
Der Verschiebung der Anhängerkupplung nach vorne ist eine praktische Grenze durch die Hinterachse des Zugfahrzeugs gesetzt. Eine weitere, vom Einzelfall abhän-
1.5 gende Grenze ergibt sich daraus, daß bei Kurvenfahrten der Winkel zwischen den Längsachsen von Zugfahrzeug und Anhänger nicht beliebig groß werden darf, da andernfalls das geforderte Kurvenverhalten nicht mehr erfüllt wird.
Zwischen dem durch die obige Beziehung festgelegten Mindestwert von a und den angegebenen Grenzen kann die Lage der Kupplung im Einzelfall nach praktischen Gesichtspunkten festgelegt werden.
Die volle Ausnutzung der oben angegebenen Beziehung, die ja die Verschwenkung des Anhängers um seinen Anlenkpunkt am Zugfahrzeug betrifft, geht strenggenommen nur für einen Anhänger, bei dem die Zuggabel starr mit dem Hängerrahmen verbunden ist, wie dies
beispielsweise bei einem Tandemanhänger der Fall ist. Handelt es sich hingegen um einen normalen zweiachsigen Anhänger, dessen mit der Zuggabel verbundene vor-
§ dere Achse als drehbare Lenkachse ausgebildet ist,
m 10 dann muß die Drehung des Anhängers uui die Drehachse
dieser Lenkachse zusätzlich berücksichtigt werden. Diesem Zweck dient die im Anspruch 2 gekennzeichnete Weiterbildung der Erfindung, derzufolge die wirksame Länge der Zuggabel abhängig von einer Drehung der Lenkachse um ihre Drehachse derart veränderbar ist, daß bei. einem Lenkachseinschlag die wirksame Länge der Zuggabel zunimmt.
Verschiedene Ausgestaltungen der Erfindung zur Erzielung dieser Längenänderung sind in den weiteren Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die belügenden Zeichnungen an Ausführungsbeispielen erläutert, Es aeigenj
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FIg. 1 schematisch eine Seltenansicht eines Lastzugs gemäß der Erfindung mit einem Tandemanhänger,
Fig. 2 schematisch eine Draufsicht auf
den Lastzug von Fig, 1 mit zwei verschiedenen Stellungen def.- Anhängers 7
Fig. 3 einen Lastzug gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung in einer schematischen Seitenansichtf
Fig. 4 schematisch eine Draufsicht auf den Lastzug von Fig. 3r
Fig. 5 schematisch eine Seitenansicht der Lenkachse des Anhängers von Fig. 3 mit der zur Längenänderung der Zuggabel vorgesehenen Vorrich
tung,
Fig. 6 eine Ansicht gemäß der Linie VI-Vl in Fig, S/ teilweise aufgeschnitten und
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Und 8 den fig« S Uiid 6 ent§pr"eöhende/ jedoch vergrößerte Ansichten einer anderen AuSführungsförnu
Fig* 1 zeigt schematisch in Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Lastzug/ dessen Anhänger 2 in Form eines Tandemanhängers dargestellt ist* Das Zügfahrzeug 1 besitzt einen Fahrzeugrahmen 11, an dessen hinterer Querkonsole 12 in der üblichen Weise eine erste Anhängerkupplung 13 angebracht ist* Diese Anhängerkupplung 13 ist für die erfindungsgemäße Lehre nicht notwendig, aber vorteilhafterweise vorzusehen, damit das Zugfahrzeug 1 auch mit herkömmlichen Anhängern verwendet werden kann. Unterhalb des Fahrzeugrahmens 11 und gegenüber dessen hinterem Ende in Vorwärtsfahrtrichtung verschoben ist eine zweite Anhängerkupplung 14 an einer herabhängenden Tragvorrichtung 15 befestigt. Die zweite Anhängerkupplung 14 liegt so weit unter dem Fahrzeugrahmen 11, daß sich die Zuggabel 21 des Anhängers § 2 um den Anlenkpunkt in der Anhängerkupplung 14 I
frei drehen kann. Die Zuggabel 21 ist entsprechend § tief angeordnet. Die Kupplung 14 kann mit einer (z.B. hydraulischen) Fernbedienung und einer elektrischen Kontrollanzeige im Führerhaus versehen sein.
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FIg1 2 geigt eine ßräufsiöht auf den Lastzug Von fig* 1/ Wobei gegtiriöhelt der Anhänger 2 in einer ütn den Anlefikpunkt am Zügfährzeug 1 VerSchwenkten Stellung dargestellt ist* Die in den Fig. 1 und 2 als Beispiel eingetragenen Maße sind in mm zu verstehen.
Es zeigt sich, daß mit der aus den Figuren erkennbaren erfindungsgemäßen Anordnung von Kupplung 14
und Zuggabel 21 bei gleicher Kurvengängigkeit ein f
gegenüber bisher möglichen Werten erheblich verringerter Abstand zwischen dem Zugfahrzeug 1 und dem Anhänger 2 erreicht werden kann. Bei vorgegebener maximaler Länge des gesamten Lastzugs kann der Anhänger entsprechend langer ausgebildet werden.
Anhand der Fig. 3 bis 8 soll nun eine weitere Aus- d führungsform der Erfindung beschrieben werden, bei |
der es sich um einen Lastzug mit einem Anhänger mit | Lenkachse handelt.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht dieses Lastzugs r Fig. 4 eine Draufsicht und gestrichelt den Zustand bei einer ca. 90"-Verschwenkung zwischen
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Lastzug Und Anhänger. Während bei deif voiiheifgehenden Äusführungsförm nUif eine Drehung zwischen 2ugfahr-' zeug 1 und Anhänger 2 um den Anlenkpunkt am Zugfahrzeug, das heißt um die in Fig. 3 mit A-^A bezeichnete Achse berücksichtigt werden mußte/ kommt hier noch eine zusätzliche Drehung um die in Fig. 3 mit B-B bezeichnete Drehachse der Lenkachse 22 des Anhängers 2 hinzu. In diesem Fall kann dadurch, daß der Abstand a die angegebene Beziehung
a > (d2 - b*) / 2b
erfüllt, allein noch nicht gewährleistet werden, daß für alle möglichen Winkelkombinationen des von der Zuggabel 21 mit der Langsmittelachse des Zugfahrzeugs gebildeten Winkels eC einerseits und mit der Langsmittelachse des Anhängers gebildeten Winkels
β andererseits ein Aneinanderstoßen von Zugfahrzeug 1 und Anhänger 2 vermieden wird. Bezeichnet man den Abstand der Drehachse B-B der Lenkachse 22 des Anhängers vom vorderen Ende des Anhängers mit c (siehe Fig. 3) und die halbe Breite des Anhängers mit e (siehe Fig. 4) dann gilt für diesen Fall vielmehr
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Setzt man als Beispiel voraus> daß ö = a Und e s d, dann müßte also der Abstand b Zwischen, dem. Zugfährzeug 1 und dem Anhänger 2 genau doppelt So groß söin wie im Fall deö Tandemanhängers den' Fig. 1 Und 2i Diese Vergrößerung des Äbstandä b kann da·^ durch vermieden werden, daß die Länge 1 zwischen den Drehachsen A-A und B-B, die hier als die wirksame Länge der Zuggabel bezeichnet werden soll, bei einer Drehung der Lenkachse 22 um ihre Drehachse B-B verändert wird. Das heißt, man wählt
l = afc + b+ idb/ wobei Ab = f (ß)
eine Funktion des bereits definierten Winkels ß ist.
Für ß = 0 ist 21b = 0. Für ß = arctg (e/c) ist
Δ b = Δ hyggr^, wobei A ^msy ^6 maximale Verlängerung der wirksamen Länge der Zuggabel ist und als Hub bezeichnet werden soll. Vorausgesetzt ist, daß der 20
Wert von c nicht kleiner als der von a ist, was in der Praxis als erfüllt angesehen werden kann.
Die Fig. 5 und 6 zeigen schematisch in einer Seitenansicht und einer Draufsicht eine erste Ausführungs-25
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form der Zuggabel 22 mit veränderbarer wirksamer Länge I7 die als Ausschubzuggabel bezeichnet werden soll. In Fig. 5 bezeichnet 23 einen Teil des Hängerrahmens, an dessen Unterseite das stationäre Teil 30 eines Kugeldrehkranzes auf geeignete Weise be-
festigt ist. Das untere Teil 32 dieses Kugeldrehkranzes trägt seinerseits ein der Achsaufhängung dienendes Drehgestell 34. Das Drehgestell 34 ist mit einem in Richtung der eigentlichen Gabel 36 weisenden Ausleger 38 verbunden. An der Unterseite dieses Auslegers 38 ist ein weiterer Kugeldrehkranz befestigt/ dessen bewegliches Teil 40 eine Art Kurbelarm 42 trägt.
Wie aus Fig. 6 erkennbar, besitzt die Gabel 36 zwei Arme 36ar 36b, die über zwei Gelenke 44a bzw. 44b am Drehgestell 34 angelenkt sind. An ihrem vorderen Ende tragen die beiden Arme 36a und 36b gemeinsam eine Hülse 46. Eine weitere Hülse 48 wird von einem die Gabelarme 36a und 36b verbindenden Zwischenträger 50 im Abstand von der Hülse 46 gehalten. In den Hülsen 46 und 48 ist eine Schubstange 52 verschiebbar aufgenommen. Am vorderen Ende ist die Schubstange mi-b einer Zugösä 52a versehen, über sine Art
- 16 -
Pleuelstange 547 die über ein jeweiliges Kreuz-, Kugelgelenk 56, 58 oder dergl. einerseits am Kurbelarm 42 ind andererseits an der Schubstange 58 angelenkt ist, kann eine Drehung des Kurbelarms 42 um seine Drehachse C-C in eine Schub- bzw. Zugbewegung der Schubstange 52 relativ zur Gabel 36 umgesetzt werden. Das auch als Unterring bezeichnete bewegliche Teil 40 des zweiten Kugeldrehkranzes und das auch als Oberring zu bezeichnende stationäre Teil des ersten Kugeldrehkranzes sind jeweils an ihrem äußeren Umfang als Seilrad ausgebildet. Ein Seil 60 ist in der aus Fig. 6 erkennbaren Weise um diese beiden Seilräder gelegt, Beide Enden des Seils 60 sind aus der ebenfalls in Fig. 6 erkennbaren Weise am. Hangerrahmen befestigt. Aufgrund dieser Seilführung bewirkt eine Drehung der Lenkachse 22 und damit der Ausschubzuggabel 21 um die Drehachse B-B im Uhrzeigersinn (in Fig. 6) eine Drehung des Kurbelarms 42 im Gegenuhrzeigersinn. Ist der Kurbelarm 42 gemäß Darstellung in Fig. 5 für den Fall ß - 0 mit der Langsmittelachse des Anhängers 2 ausgerichtet, dann wird die Schubstange 52 als Folge der gerade erwähnten Drehung des Kurbelarms 42 nach vorne aus der Hülse 46 herausgeschoben, ßo daß die wirksame Länge 1 größer wird. Handelt es sich bei der Schubstange um ein Röhr, dann kann z.B. durch Wahl der Art der Gelenke B6f S8 eine Drehung des Rohres in den Hülsen 46 und 48 verhindert werden.
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- 17 -
Durch geeignete Wahl der Durchmesser von Unterring 40 einerseits und Oberring 30 andererseits erreicht man ein gewünschtes übersetzungsverhältnis zwischen dem Winkel ß und dem Drehwinkel des Kurbelarms 42. Durch die Bemessung dieses Übersetzungsverhältnisses kann gewährleistet werden, daß die wirksame Länge der Ausschubzuggabel bei dem richtigen Lenkeinschlag der Lenkachse 22 um den vollen Hub ausgefahren ist.
Der voranstehend beschriebene Aufbau der Ausschubzuggabel besitzt einen weiteren Vorteil dadurch, daß sich die wirksame Länge 1 nicht nur abhängig vom Winkel ß, sondern auch abhängig von einer Neigung der Gabel gegenüber der Horizontalen ändert. Wenn insbesondere die Gabel 36 um die Gelenkachss der Gelenke 44a und 44b nach oben (Uhrzeigersinn in Fig. 5) geklappt wird, wie es beim überfahren von Bodenwellen der Fall ist, wird die Schubstange 52 auch ohne Lenkeinschlag der Lenkachse 22 ausgeschoben und dadurch verhindert, daß der Aufbau von Zugfahrzeug und An>hänger oben zusammenstoßen.
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Die Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform der Ausschubzuggabel in etwas vergrößerter Darstellung. Abweichend von der vorhergehenden Ausführungsform wird die Drehung des Kurbelarms 42 hier nicht über ein Seil, sondern über eine Kette 60' erreicht. An dem Ausleger 38 ist drehbar ein Zahnrad 40' gelagert, das den Kurbeiarm 42 trägt. Es kann wiederum ein Kugeldrehkranz vorgesehen sein, dessen Unterring außen als Zahnkranz ausgebildet ist. In entsprechender Weise ist der Oberring 30' des Kugeldrehkranzes für das Drehgestell als Zahnrad oder Zahnkranz ausgebildet. Die Verwendung einer Kette in Verbindung mit Zahnrädern oder Zahnkränzen anstelle eines Seils führt zu einem besseren Eingriff und zu einer rutschfesten, relativ spielfreien Drehübertragung. Der starre Eingriff zwischen der Kette 60' und dem Zahnkranz 30' macht darüberhinaus eine Verbindung der Kette mit dem Hängerrahmen entbehrlich. Die Kette kann vielmehr eine endlose Schleife sein. Durch die fehlende Verbindung zwischen der Kette und dem HMngerrahmen ist es bei dieser zweiten Ausführungsform der Ausschubzuggabel möglich/ daß die Lenkachse 22 um volle 360° um ihre Drehachse B-B gedreht wird.
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IW übrigen efifegprieht der Aufbau dei? AuSsöhubsuggabel der Ausführungsform nach deii Fig* 7 und 8 demjenigen der vorhergehenden Ausführungsform, so daß diesbezüglich eine nochmalige Erläuterung ent^ behrlich ist Und im übrigen bezüglich der Einzelheiten auf die Darstellung in den Figuren verwiesen Wird, Angemerkt sei nur noch, daß die Führung des Seils 60 in Form einer 8 bei der AüSführungsform der Fig, 5 und 6 einen größeren Lenkwinkel ß der Lenkachse 22 erlaubt, als es bei Führung des Seils 60 in Form eines O möglich wäre. Der Lenkwihkel ß ist bei dieser Ausführungsform dadurch begrenzt, daß die zur Verankerung des Seils 60 am Hängerrahmen 23 dienenden Spannschlösser 61 (Fig. 6) in den Seilführungsbereich zwischen den beiden Seilrädern 30 und 40 gelangen. Bei Führung des Seils in der dargestellten Form können die Spannschlösser 61 ohne Funktionsbeeinträchtigung weiter in den Bereich zwischen den genannten Seilrädern hineinlaufen, als es bei einer anderen Seilführung der Fäll wäre.

Claims (10)

BLUMBACH . W BS EF-. Φ £ H GiK^ ν .KFiAtVlE R ZWIR N E Ei! t -HbF^FlVlÄN M: \.: PATENTANWÄLTE IN MÖNCHEN UND WIESBADEN Palenlconsull Radeckoslraße 43 80QO München 60 Telefon (089) 833S03/8B3404 Telex 05-212313 Telegramme palenlconsull Palenlconsult Sonnenberger Slraße 43 Ä200 Wiesbaden Telelon (06121) 552943/561998 Telex 04-186237 Telegramme PatenlconsuH Arnold F. Meier HO/mü Zinn. Mühlgraben 8 BürStadt ;(=jri Sprüche
1. Lastzug, umfassend ein Zugfahrzeug und einen mittels einer Zuggabel in eine am Zugfahrzeug befestigte Anhängerkupplung eingreifenden Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängerkupplung (14) unterhalb les Fahrzeugrahmens (11) an einer gegenüber dem hinteren Fahrzeugende in Vorwärtsfahrtrichtung versetzten Stelle am Fahrzeugrahmen befestigt ist und daß wenigstens der unter dem Aufbau des
IC Anhängers (2) hervorkommende Teil der Zuggabel (21) in Fahrstellung auf entsprechender Höhe unterhalb des Fahrzeugrahmens liegt.
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2. Zugfahrzeug zair Verwendung bei einem Lastzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß eine Anhängerkupplung (14) unterhalb des Fahrzeugrahmens (11) an einer gegenüber dem. hinteren Fahrzeugrahmenende in Vorwärtsfahrt-
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richtung versetzten Stelle am Fahrzeugrahmen befestigt ist.
3. Anhänger zur Verwendung bei einem Lastzug nach
ο Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuggabel (21) mit einer Lenkachse (22) verbunden ist und abhängig vom Drehwinkel (ß ) der Lenkachse bezüglich der Hängerlängsachse derart längenveränderlich ist, daß der Abstand
(1) zwischen dem mit der Anhängerkupplung (14) des Zugfahrzeugs (1) in Eingriff bringbaren vorderen Teil der Zuggabel und der Drehachse (B-B) der Lenkachse (22) bei einem Lenkachseneinschlag zunimmt.
4. Anhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die Zuggabel (36) ein bei einem Lenkachseneinschlag ausfahrbares Teil (52) umfaßt.
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5* Anhänger nadh Anspruch 4/ dadurch g e k e η η Zeichnet/ daß ari einem vom ächsseitigen Teil (32/ 34) der LenkaChsaufhängung getragen&n Ausleger (38) ein Kurbelarm (42) drehbar befestigt ist/ der über eine Einrichtung zur Bewegungsüber-^ tragUrig (54) mit dem ausfahrbaren Teil (52) verbunden ist Und daß der Kurbelarm (42) über Zugmittel (6Ö/ 60') mit dem hängerrahmenseitigen Teil (30) der Lenkachsaufhängung bzw. dem Rahmen
(23) selbst derart verbunden ist, daß eine Drehung der Lenkachse (22) zu einer Drehung des Kurbelarms (42) um seine Drehachse (C-C) und diese zu einer Bewegung des ausfahrbaren Teils (52) der Zuggabel (36) führt.
6. Anhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Zugmittel ein Seil (60) sind, das einerseits um ein hangerrahmenstarres Seilrad (30) und andererseits um ein mit dem Kurbeiarm (42) starr verbundenes Seilrad (40) geschlungen ist und dessen beide Enden am Fahrzeugrahmen befestigt sind.
7. Anhänger nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -
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g eiehhet, daß die Zugmittel eine Endlös= | kette (60*) sind, die einerseits um einen hänger" rahmenstarren Zahnkranz und andererseits um einen mit dem Kurbelarm (42) verbundenen Zahnkranz geführt ist* 1
8. Anhänger nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet,-daß das ausfahrbare Teil (52) der Zuggabel (36) mit einem druckmittelgesteuerten Nehmer verbunden ist, der seinerseits mit einem Geber in Verbindung steht, welcher abhängig von jj| einer Drehung der Lenkachse betätigbar ist. .|
9. Anhänger nach einem der Ansprüche 3 bis 8r da- |
I? durch gekennzeichnet , daß bei einer Verschwenkung der Zuggabel (36) um eine horizontale Achse das ausfahrbare Teil (52) unabhängig von einem Einschlag der Lenkachse (22) bewegbar ist.
10. Anhänger nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das übersetzungsverhältnis zwischen dem Drehwinkel (ß ) der Lenkachse (22) um ihre Drehachse (B-B) ium Drehwinkel des Kurbelarms (42) um seine Dreh-
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achse (C"C) kleiner als 1/2 lot und Vorzugsweise (arct^ (ö/d) ) /180 Ibiütirägt/ Wobei e die halbe Breite deS Anhängers Und C der Abstand fc.Wisöheri dem vör^- <äer°en Ende des Anhängers Und der Drehachse B-B seiher Lenkachse (22) sind*
DE19808001725 1980-01-23 1980-01-23 Lastzug Expired DE8001725U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042141A1 (de) * 1980-11-03 1982-05-13 Peter-Rudolf 2160 Stade Rancke Relativ zum fahrzeugkoerper lageveraenderbare schubeinrichtung fuer fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042141A1 (de) * 1980-11-03 1982-05-13 Peter-Rudolf 2160 Stade Rancke Relativ zum fahrzeugkoerper lageveraenderbare schubeinrichtung fuer fahrzeuge

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