DE355841C - Nabe fuer Luftschrauben, insbesondere Metalluftschrauben - Google Patents

Nabe fuer Luftschrauben, insbesondere Metalluftschrauben

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DE355841C
DE355841C DEL52329D DEL0052329D DE355841C DE 355841 C DE355841 C DE 355841C DE L52329 D DEL52329 D DE L52329D DE L0052329 D DEL0052329 D DE L0052329D DE 355841 C DE355841 C DE 355841C
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JULIUS PFAU
Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Nabe- für Luftschrauben, insbesondere Metalluftschrauben. Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung der Nabe, insbesondere für Metalluftschrauben, die einteilig aus Rohr hergestellt sind. Besonders bei diesen Luftschrauben entstehen erhebliche Schwierigkeiten bei der Konstruktion der Nabe. Bei Holzluftschrauben besteht ohne weiteres die Möglichkeit, die :Materialbeanspruchung des hlügelnabenteils durch Vergrößerung des Querschnitts in zulässigen Grenzen zu halten, obgleich bei den bisher üblichen Nabenkonstruktionen der Querschnitt des Flügelnabenteils durch vielfache Durchbohrungen stark geschwächt wurde.
  • Bei aus Rohr hergestellten einteiligen Luftschrauben ist dagegen eine Vergrößerung des Querschnitts des Flügelnabenteils, will man teure Herstellungsverfahren vermeiden, nur durch Anbringen besonderer Verstärkungen, etwa durch Annieten oder Anschweißen derselben möglich. Hierdurch wird aber entweder die gute Form bzw. die glatte Oberfläche der Luftschraube gestört oder es entsteht erhebliche und schwierige Mehrarbeit, besonders, wenn die Verstärkungen aus aerodvnamischen Gründen innen im hohlen Flügel angebracht werden müssen.
  • Für Metalluftschrauben mit verstellbaren Flügeln hat man bereits Nabenbauarten vorgeschlagen, die die Flügelwurzel nach Art eines Halslagers faßten, doch bedingte diese Bauart der Nabe eine derartige Ausbildung der Flügelwurzel, daß sie nicht einteilig mit den Flügel hergestellt werden konnte, ist also für einteilig aus Rohr hergestellte Luftschrauben nicht geeignet.
  • Allgemein ist naturgemäß jedes Mehrgewicht bei Luftschrauben zu vermeiden, weshalb sich die Erfindung auch für andere Luftschrauben als aus Rohr hergestellte vorteilhaft anwenden läßt.
  • Die Erfindung schafft nun eine einwandfreie Befestigung für einteilige Luftschrauben, indem die Nabe das Luftschraubenmittelstück backenfutterartig umfaßt. Dabei erscheint es zweckmäßig, das Luftschraubenmittelstück kreiszylindrisch auszubilden und durch ein mehrteiliges Paßstück, welches die Nabe bildet, zu umfassen, wobei die Paßstücke durch Schraubenbolzen gegeneinandergepreßt werden. Als Material für diese klemmbackenartigen Paßstücke dient vorteilhaft Leichtmetall, wobei dann der Druck der Schraubenbolzen zweckmäßig unter Vermittlung von Spannplatten aus entsprechend widerstandsfähigem Material auf die Paßstücke übertragen wird. Am vollkommensten kommen dann die Vorteile zur Geltung, wenn bei allen Schraubenbolzen ein Durchdringen der Luftschraube vermieden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in vier Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Achsialschnitt, Abb.2 die zugehörige Achsialansicht, Abb. 3 die zu Abb. i gehörige Aufsicht, . Abb. 4. den Schnitt nach A-A der Abb. 2. Die einteilig durchlaufenden Flügel a sind in ihrem Nabenteil zylindrisch gestaltet. Die Befestigung in der Nabe erfolgt durch die lagerschalenartig ausgebildeten Klemmbakken b und c und die durchgehenden Schrauben d. Zur Vereinfachung der Feststellung der genauen Lage der Schraubenflügel beim Einsetzen dieser in die Nabe ist noch ein Bund e vorgesehen, der genau in entsprechende Aussparungen in den Nabenteilen b und c paßt. Als Material- für die Klemmbacken b ist Aluminium angenommen. Zwischen den Klemmbacken und den Muttern bzw. den Schraubenköpfen sind Spannplatten f vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Nabe für Luftschrauben, insbesondere Metallschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe die einteilige Luftschraube in ihrem Mittelstück backenfutterartig umfaßt.
  2. 2. Nabenausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube in ihrem mittleren Teil, der zweckmäßig kreiszylindrische Form besitzt, auf dem größten Teil des Umfangs von einem mindestens zweiteiligen Paßstück umschlossen wird, dessen beide Hälften mittels Schraubenbolzen gegeneinander gezogen die Luftschraube kraftschlüssig fassen. ``
  3. 3. Nabenanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der zweckmäßig aus Leichtmetall bestehenden Paßstücke besondere Spannplatten vorgesehen sind, die die kraftschlüssige übertragung des Motordrehmornents auf die Paßstücke und damit auf die Luftschrauben unterstützen bzw. vermitteln. q.. Nabenanordnung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Spannschrauben die Paßstücke außerhalb der Luftschraube durchdringen.
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