DE512528C - Befestigung hohler Metalluftschraubenfluegel - Google Patents

Description

Um breitflügelige Propeller, wie sie im praktischen Flugbetriebe gebraucht werden, herstellen zu tonnen, hat man versucht, die Flügel des Propellers als Hohlkörper aus Blechen herzustellen. Derartige Propeller haben wohl genügende Torsionsfestigkeit im Flügelblatt, aber auf der anderen Seite auch den Nachteil, daß sich die Flügel nicht einwandfrei an der Nabe befestigen lassen. Die den Gegenstand ίο der Erfindung bildende Befestigungsart ermöglicht eine einwandfreie Befestigung zwischen Flügel und Nabe und eine leichte Ein- oder Nachstellbarkeit der Flügel.

Zu diesem Zweck ist der Hohlkörper des Flügels nach dem Schaftende zu erweitert und mit dem erweiterten Teil auf ein genau passendes konisches Ende eines Nabentragarmes geschoben und durch eine Überwurfmutter gesichert.

Zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes dient das in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsbeispiel.

In der schematischen Abbildung stellt

A, B die Drehachse des Propellers,
G einen von mehreren kegeligen Ansätzen der Nabe und

E das Schaftende eines HohMügels, das nach der Nabe zu erweitert ist, und

F eine Überwurfmutter dar, die mit Hilfe des Gewindes H den erweiterten Flügelteil fest auf den konischen Nabenteil / anzieht.

Bei einer bekannten Anordnung ist ein zylindrischer Außenteil einer Nabe zur Befestigung verwendet, und der Konus, der das konische Schaftende des Propellerflügels aufnimmt, ist als zusätzlicher innerer drehbarer Teil ausgebildet. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß es eines komplizierten Nabenbaues und komplizierteif Verstellmittels bedarf, um den konischen Teil des Propellernügels festzuziehen.

Trifft man im Gegensatz zu dieser bekannten Bauart gemäß der Erfindung die Anordnung so, daß ein Teil des Nabenkörpers selbst konisch ausläuft und das kegelig erweiterte Flügelschaftrohr durch eine Überwurfmutter von außen festgezogen wird, so erhält man eine Anordnung, die neben größerer Einfachheit und Sicherheit den Vorteil hat, daß sie übersichtlicher ist, und daß man bequemer und sicherer jede Einstellung oder Nachstellung vornehmen kann.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Befestigung hohler Metalluftschraubenflugel mit kegelig erweiterten Schaftenden auf der Nabe, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkonus des Schaftendes auf einem Kegelstumpf des Nabenkörpers passend aufsitzt und durch eine Überwurfmutter mit Hohlkonus gehalten wird.