DE506507C - Metallpropeller, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, dessen aus Leichtmetall bestehende Fluegel mittels in einem Stahlfuss bzw. in der Nabe verankerter Stahlstangen verstaerkt sind - Google Patents

Metallpropeller, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, dessen aus Leichtmetall bestehende Fluegel mittels in einem Stahlfuss bzw. in der Nabe verankerter Stahlstangen verstaerkt sind

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DE506507C
DE506507C DEH122261D DEH0122261D DE506507C DE 506507 C DE506507 C DE 506507C DE H122261 D DEH122261 D DE H122261D DE H0122261 D DEH0122261 D DE H0122261D DE 506507 C DE506507 C DE 506507C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/16Blades
    • B64C11/20Constructional features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Metallpropeller, insbesondere für Luftfahrzeuge, bei welchem die aus Leichtmetall bestehenden Flügel mittels in einem Stahlfuß bzw. in der Nabe verankerter, längsgerichteter Stahlstangen zur Aufnahme der infolge der Zentrifugalkraft auftretenden Zugbeanspruchungen verstärkt sind.
Bei den bekannten Propellern dieser Art wurde bisher der Flügelfuß entweder an dem letzteren umspannenden, zur Verankerung der Stahlstangen dienenden Stahlfuß bzw. an der Manschette mittels Schrauben oder Nieten befestigt oder in einem auf den Flügelfuß und den zur Verankerung der Stahlstangen dienenden Stahlblock aufgeschrumpften Stahlmantel oder auch unmittelbar in der Nabe eingespannt. Bei dieser starren Verbindung des Flügelfußes aus Leichtmetall mit dem aufgeschrumpften Stahlmantel bzw. mit der Nabe werden die bei Drehung des Propellers durch die Zentrifugalkraft verursachten Zugbeanspruchungen nicht vollständig von den die Flügel verstärkenden Stahlstangen aufgenommen. Vielmehr treten infolge der verschiedenen physikalischen Eigenschaften der beiden aus Leichtmetall und Stahl bestehenden Baustoffe des Flügels auch in dem aus Leichtmetall bestehenden Flügel und besonders am Flügelfuß Zugbeanspruchungen und Spannungen auf.
Die Erfindung bezweckt, diese vor allem durch die Verschiedenartigkeit in der Elastizität von Leichtmetall und Stahl hervorgerufenen Spannungen im Flügel bzw. am Flügelfuß zu vermeiden und das Leichtmetall des Flügels tunlichst von Zugbeanspruchungen zu entlasten, damit die Zugbeanspruchungen möglichst ausschließlich von den Stahlstangen und nicht von dem solchen Beanspruchungen erheblich weniger gewachsenen Gußstück des Leichtmetallflügels aufgenommen werden.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch bewirkt, daß die in den Stahlfuß bzw. in die Nabe eingepaßten Leichtmetallflügel lediglich mittels der Stahlstangen an der Nabe befestigt werden, so daß der Flügelfuß im Ausmaß der durch die Zugbeanspruchungen hervorgerufenen Dehnung der Stahlstangen im Stahlfuß bzw. in der Nabe in Längsrichtung verschiebbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Leichtmetall des Flügels von den bei der Drehung des Propellers durch die Zentrifugalkraft hervorgerufenen Zugbeanspruchungen weitgehend entlastet ist, da letztere von den die Flügel befestigenden Verstärkungsstangen aufgenommen werden. Zur Sicherung der Flügel gegen Drehung und zur Aufnahme der Torsionskräfte ist der Flügelfuß an der Stirnseite mit Dübeln o. dgl. ausgestattet, welche in entsprechende Aussparungen des Stahlfußes bzw. der Nabe eingreifen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar
an einem hohlen, mit Quer- und Längsrippen ausgestatteten Leichtmetallflügel, der mittels drei durch die Querrippen hindurchgehender Stahlstangen verstärkt ist.
Abb. ι zeigt den Propellerflügel teilweise im Längsschnitt.
Abb. 2 ist ein Querschnitt durch den Flügelfuß gemäß der Linie A-B in Abb. ι.
Der hohle, aus Leichtmetall bestehende Propellerflügel ist mit Querrippen 2 ausgestattet, durch welche die zur Verstärkung des Flügels dienenden Stahlstangen 3 geführt sind. Letztere sind an der Durchgangsstelle durch die Querrippen mit einem Gewinde zum Aufschrauben von Muttern 4 versehen, welche den Flügel 1 an den Querrippen 2 derart abstützen, daß die Zentrifugalkraft im wesentlichen auf die in "dem Stahlfuß 5 verankerten Stahlstangen 3 übertragen wird.
Diese Stahlstangen 3 dienen gemäß der Erfindung allein zur Befestigung des in den mit seinem Fuß 7 in den zylindrischen Teil 6 des Stahlfußes 5 eingepaßten Flügels i, so daß dieser bei Dehnung der Stahlstangen 3 infolge der durch die Zentrifugalkraft verursachten Zugbeanspruchungen in Längsrichtung der Stahlstangen 3 gegenüber der dem Stahlfuß 5 und der letzteren umspannenden Nabe verschiebbar und von jeglicher Zugbeanspruchung entlastet ist. Zur Sicherung gegen Drehung ist der Leichtmetallflügel 1 am Ende seines Fußes 7 mit Dübeln 8 ausgestattet, welche in Aussparungen des Stahlfußes S eingreifen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Metallpropeller, insbesondere für Luftfahrzeuge, dessen aus Leichtmetall bestehende Flügel mittels in einem Stahlfuß bzw. in der Nabe verankerter Stahlstangen verstärkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Stahlfuß bzw. in die Nabe eingepaßten Flügel lediglich mittels der Stahlstangen befestigt und bei Dehnung der Stahlstangen in deren Längsrichtung gegenüber der Nabe verschiebbar sind.
2. Metallpropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel mittels in Aussparungen des Stahlfußes bzw. der Nabe eingreifender Dübel o. dgl. gegen Drehung gesichert sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH122261D 1929-06-29 1929-06-29 Metallpropeller, insbesondere fuer Luftfahrzeuge, dessen aus Leichtmetall bestehende Fluegel mittels in einem Stahlfuss bzw. in der Nabe verankerter Stahlstangen verstaerkt sind Expired DE506507C (de)

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