DE585123C - Schraubenpropeller mit verdrehbaren Fluegeln fuer Wasserfahrzeuge - Google Patents

Schraubenpropeller mit verdrehbaren Fluegeln fuer Wasserfahrzeuge

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DE585123C
DE585123C DEZ20739D DEZ0020739D DE585123C DE 585123 C DE585123 C DE 585123C DE Z20739 D DEZ20739 D DE Z20739D DE Z0020739 D DEZ0020739 D DE Z0020739D DE 585123 C DE585123 C DE 585123C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H3/00Propeller-blade pitch changing
    • B63H3/12Propeller-blade pitch changing the pitch being adjustable only when propeller is stationary

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Bei Schraubenpropellern mit verstellbaren Flügeln besteht die größte konstruktive' Schwierigkeit darin, eine Nabe zu entwickeln, die bei genügender Festigkeit keinen zu großen Durchmesser und keine zu große Länge hat. Bei kleineren Schiffen wählt man zu diesem Zweck eine Nabe, die in der Mitte m der Flügelzapfen a in bekannter Weise geteilt ist und durch Bolzen b, die parallel zur Welle angeordnet sind, die Zapfen der Flügel festklemmt.
Dabei ergibt sich bei symmetrischer Ausführung der Nabe in bezug auf die Zapfenmitte in der Mitte der Nabe eine Trennfugeic, die den in beiden Nabenhälften liegenden Konus unterbricht. Beim Anziehen der Bolz-en b verändert sich der Zwischenraum c, infolgedessen auch die Lage des Konus im hinteren Nabenteil zu dem im vor-
-ao deren Teil. Ein gleichmäßiges und sicheres Anliegen des Nabenkonus an dem Wellenkonus ist also nicht gewährleistet. Es ist daher notwendig, die Trennfuge c so weit hinter die Nabenmitte ο zu legen, daß man vor c genügend Platz erhält, um einen nicht unterbrochenen genügend langen Wellenkonus unterzubringen. Um eine einfache und billige Konstruktion zu erhalten, ist es aber erforderlich, die Lage der Trennfuge in der Zapfenmitte beizubehalten. Daraus ergibt sich wieder der Übelstand, daß die Zapfenmitte weit hinter der Nabenmitte liegt, wodurch die Nabe unnötig verlängert wird, wenn die Flanschmitte, wie üblich, mit der Zapfenmitte zusammenfällt.
Der neue Gedanke der Erfindung ist nun, um diesen Übelstand zu vermeiden, länglich ausgeführte Flanschen d zu verwenden, deren Mittelachse η nicht mit der Mittelachse m der Zapfen zusammenfällt, sondern vor derselben 4» liegt. Auf diese Weise ist es möglich, die Zapfenmitte m und die Trennfuge c hinter den Konus, die Flanschmitte m aber ungefähr in die Mitte der Nabe zu legen. In dem langen vorderen Teil des Flansches wird die 4^ Sicherung f gegen Verdrehung der Flügel untergebracht, die gleichzeitig eine Einstellung der Steigung durch bekannte Mittel gestattet. Auf diese Weise wird es möglich, eine Nabe von geringem Durchmesser und' geringer Länge anzuwenden, ohne den Nabenkonus zu kurz zu machen oder durch eine Fuge zu teilen. Natürlich wäre es auch möglieh, den langen Teil der Nabe hinter und den kurzen vor die Trennfuge zu legen.

Claims (2)

, Patentansprüche:
1. Schraubenpropeller mit verdrehbaren Flügeln für Wasserfahrzeuge, da'durch gekennzeichnet, daß die Mitte (n) der Flügelflanschen (d) gegen die Mitte (m) der Flügelzapfen (a) in axialer Richtung versetzt ist, wobei der Wellenkonus (g) nur in dem längeren Teil der in der Zapfenmitte geteilten Nabe untergebracht ist.
2. Schraubenpropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem längeren Teil des länglichen Flügelflansches (d) die Sicherung (/) gegen Verdrehung der Flügel untergebracht ist, die auch als Einstellvorrichtung für die Verdrehung der Flügel ausgebildet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ20739D Schraubenpropeller mit verdrehbaren Fluegeln fuer Wasserfahrzeuge Expired DE585123C (de)

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