AT148641B - Windkraftmaschine. - Google Patents

Windkraftmaschine.

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AT148641B
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AT
Austria
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shafts
power machine
blades
wind power
wind
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Inventor
Hugo Ing Kirchhoff
Original Assignee
Hugo Ing Kirchhoff
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine Windkraftmaschine, deren Flügel ihren mit der Windrichtung ein- geschlossenen Winkel in Abhängigkeit von der Drehzahl in dem Sinne einer Verkleinerung dieses
Winkels bei wachsender Drehzahl ändern, so dass bei wachsender Windgeschwindigkeit ein der Dreh- zahlsteigerung entgegenwirkender Einfluss erzeugt wird. Die erfindungsgemässe Windkraftmaschine gehört zu jener bekannten Art, bei der die Massenfliehkraft der Flügel selbst drehzahlregelnd zur Wirkung gebracht wird. 



   Die Erfindung bezweckt eine möglichst einfache, feste und sicher wirkende Bauart zu erzielen und besteht darin, dass die Flügel mittels Armen um um die Welle der   Windkraftmaschine   sich drehende
Wellen schwenkbar sind, deren Achsrichtung sich mit der Fliehkraftresultierenden der Flügel derart kreuzt, dass ein Drehmoment entsteht, das bestrebt ist, die Flügel gegen die Rückstellkraft im Sinne der Verkleinerung des mit   der Windrichtung eingeselossenen   Winkels zu verdrehen. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in Fig.   1   in Seitenansicht, in
Fig. 2 in Stirnansicht, teilweise im Schnitt und in Fig. 3 im Achsschnitt in seinen wesentlichen Teilen dargestellt. 



   Auf der Welle 1 sitzt die gehäuseförmig ausgetiefte, durch einen Deckel geschlossene   Nabe.,   die radiale Lagerbüchsen. 3 besitzt. In diesen sind gegen Axialschub gesichert   Wellenstücke- radial   zur Welle 1 gelagert, die am inneren Ende Ritzel 5 tragen, die in das mit der Welle 1 achsgleiehe, in der gehäuseförmigen Nabe untergebrachte Kegelrad 6 eingreifen. Auf den äusseren Enden der Wellen- stücke 4 sitzen Hebel 7, an denen die Flügel 8 der Windkraftmaschine befestigt sind. Die Flügel 8 besitzen Stromlinienprofil und sind mittels Zapfen so an den Hebeln befestigt, dass die Druckmittelpunktslinie 9 durch den Zapfen geht, so dass auf diesen kein   Drehmoment   ausgeübt wird.

   Die Flügel sind so befestigt, dass die Normalkomponente   N   des Winddruckes   Tr   im wesentlichen durch die Achse des Wellenstückes 4 geht (Fig. 1), so dass der   Winddruek   kein oder nur ein kleines Drehmoment auf die Arme 7 ausübt. Die Fliehkraft F (Fig.   2)   erzeugt eine Tangentialkomponente T, die bestrebt ist, die   Flügelschwerachsen   in die Rotationsebene der Wellen   4   zu drehen und Winkel   ci   (Fig. 1) der Flügel zu verkleinern. Diesem durch die Fliehkraft ausgeübten Drehmoment wirkt die Spiralfeder 10 entgegen, deren Spannung durch die Spannschraube 11 geregelt werden kann, die am freien Ende der Spiralfeder angreift, während das andere Ende der Feder in einem der Schlitze 12 der Nabe des Kegelrades 6 eingehängt ist.

   Die Feder 10 hat demnach das Bestreben, über das Kegelrad 6, die   Ritzel J,   die Wellen 4 und die Arme 7 die auf diesen sitzenden Flügel im Sinne der Vergrösserung des Winkels   A   zu verdrehen. Diese Verdrehung und damit die Einstellung in den grössten Winkel wird durch eine Stellschraube   1.'3 begrenzt,   die mit einem   Anschlag   an einem der Ritzel 5 zusammenwirkt. Mit der Stellschraube 13 wird der Winkel   A   auf den günstigsten Wert bei kleinen Windstärken eingestellt.

   Bei wachsender Windstärke und dadurch bedingter Erhöhung der Drehzahl werden durch die Fliehkraftkomponente die Arme 7 mit den Flügeln im Sinne der Verkleinerung des Winkels   ci   verdreht, dadurch wird dem Anwachsen der Drehzahl entgegengewirkt, so dass die Einrichtung selbsttätig drehzahlregelnd wirkt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Windkraftmasehine, bei der die Massenfliehkraft der Flügel gegen eine Rückstellkraft drehzahlregelnd zur Wirkung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (8) mittels Armen (7) um um die Welle der Windkraftmasehine sich drehende Wellen (4) schwenkbar sind, deren Achsrichtung sich mit der Fliehkraftresultierenden der Flügel derart kreuzt, dass ein Drehmoment entsteht, das <Desc/Clms Page number 2> bestrebt ist, die Flügel gegen die Rückstellkraft im Sinne der Verkleinerung des mit der Windrichtung eingeschlossenen Winkels (A) zu verdrehen.
    2. Wmdkraftmasehine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (4) in bezug auf die Windkraftmasehinenwelle (1) radial angeordnet sind und untereinander in Drehabhängigkeit stehen.
    3. Windkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine gehäuseartige, verschlossene Nabe (2), in der ein Kegelrad (6) gelagert ist, in das die Ritzel der Flügelschwenk- wellen (4) eingreifen. EMI2.1
AT148641D 1936-02-29 1936-02-29 Windkraftmaschine. AT148641B (de)

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ID=3645243

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2633921A (en) * 1945-03-28 1953-04-07 Monney Charles Roger Wind engine
US4154557A (en) * 1976-08-25 1979-05-15 Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gesellschaft Mit Beschraenkter Haftung Helicopter rotor structure
US4304524A (en) * 1979-09-07 1981-12-08 Woodcoxon Engineering (International) Limited Marine propellers
US5462411A (en) * 1992-10-19 1995-10-31 Ceute S.A. Device for connecting blades to a hub

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