DE645921C - Verstellpropeller - Google Patents
VerstellpropellerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/30—Blade pitch-changing mechanisms
- B64C11/32—Blade pitch-changing mechanisms mechanical
- B64C11/34—Blade pitch-changing mechanisms mechanical automatic
- B64C11/343—Blade pitch-changing mechanisms mechanical automatic actuated by the centrifugal force or the aerodynamic drag acting on the blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/30—Blade pitch-changing mechanisms
- B64C11/32—Blade pitch-changing mechanisms mechanical
- B64C11/34—Blade pitch-changing mechanisms mechanical automatic
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Description
Die Erfindung betrifft Propeller, bei denen während des Betriebes selbsttätig der Anstellwinkel
der Flügelblätter verändert-wird. Es sind bereits Propeller bekannt, bei denen
die Schubwirkung der Flügel verwendet wird, um die Flügelanstellung zu ändern, und zwar
werden hierbei ■ Nocken benutzt, die entsprechend einer Längsverschiebung der Nabe
durch den Schub auf die Flügel einwirken, so daß die Anstellung derselben eine andere
wird.
Die Verstellung der Flügel wird im Betriebe in bekannter Weise durch Fliehkräfte
der Flügelmassen und durch Luftkräfte am Propellerblatt ungünstig beeinflußt. Die erwähnten
Kräfte ergeben nämlich ein Drehmoment, das sich auf die Anstellung auswirkt.
Nach der Erfindung werden demgemäß die Nockenflächen für den Verstellzapfen der Flügel so gerichtet, daß der Gegendruck der
Nockenflächen gegen den Zapfen das erwähnte Drehmoment ganz oder zum größten Teil aufhebt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Propeller nach der Erfindung in einem waagerechten Schnitt,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 2.-2 der Fig. 1,
Fig. 3 den Propeller in der Aufsicht teilweise im Schnitt,
Fig. 4 und 5 die mit jedem Flügel verbundene Nockenvorrichtung in schematischer
Darstellung und
Fig. 6 und 7 die Ausbildung der Nocken-Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung.
In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. ι und 2 ist ein Propeller nach der Erfindung
dargestellt. Dieser Propeller besteht aus mehreren Flügeln 8, von denen nur ein Teil gezeigt ist, um für die Zeichnung
einen größeren Maßstab verwenden zu. können. Die Flügel 8 können durch eine Antriebswelle
9 in Drehung versetzt werden, die für Flugzeuge aus einem Teil bestehen kann, der mit der Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors
verbunden ist, wobei der Anstellwinkel der Flügel entsprechend der Schubwirkung
der letzteren in der weiter unten noch zu erläuternden Weise verändert werden kann.
Um die Propellerflügel 8 mit der Antriebswelle 9 antriebsmäßig zu verbinden, wird ein
genannte Welle umgebender genuteter Antriebsblock 10 verwendet, der beispielsweise
durch geschlitzte Vorder- und Hinterkegel 11 bzw. 12 mit der Welle fest verbunden ist.
Genannte Kegel können durch eine Mutter
13, die auf dem äußeren Ende der Antriebswelle aufgeschraubt ist, gegen entsprechende
am Block io vorgesehene kegelförmige Flächen festgedrückt werden. Zweckmäßig wird die
Mutter 13 nach der Einstellung mittels eines geeigneten Befestigungsmittels, wie z.B. eines,
Verriegelungsstiftes 14, in geeigneter Weise' festgehalten. Ein als Hauptnabe ausgebildetes
Schmiedestück 15, das den Antriebsblock 10 umgibt und mit diesem antriebsmäßig
verbunden ist, trägt die Propellerflügel, und diese Teile sind zweckmäßig so
ausgebildet, daß die Nabe sich gegenüber dem Antriebsblock axial bewegen kann, wobei
mehrere Lager 16 zwischen diesen beiden Teilen eingeschaltet sind, um diese Bewegung
zu erleichtern.
Die Nabe 15 ist zweckmäßig so ausgebildet, daß sie die auf derselben drehbar angeordneten
Wurzelenden der Propellerflügel trägt, so daß genannte Flügel S sich zwecks Änderung
des Anstellwinkels derselben um ihre Längsachse drehen können. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Nabe mit zwei gleichachsigen Hülsen oder Muffen 17 versehen, die zur Aufnahme der Wurzelenden
der Flügel dienen, die mit geschlitzten Wurzelgehäuseu 18 versehen sind. Zwischen
dem Wurzelgehäuse und der Hülse sind mehrere Kugellager 19 vorgesehen, und ein
geeignetes Antifriktionslager. wie z. B. ein Kugellager 20, das zwischen einer am Gehäuse
ιS vorgesehenen Schulter 21 und einer
Befestigungsmutter 22 angeordnet ist, dient dazu, den Flügel trotz der auf denselben wirkenden
Fliehkraft und Abscherungskräfte in der Arbeitsstellung festzuhalten. Nachdem die beiden Hälften de-? Wurzelgehäuses an
den Wurzelenden der einzelnen Flügel angebracht worden sind, können sie durch einen Flanschring 23 in ihrer Stellung festgehalten
werden, und auf Wunsch kann auch eine Schmiermitteldichtungsscheibe vorgesehen sein. Diese Dichtungsscheibe 24
arbeitet mit einem Ring 25 und einem Verriegelungsstück 26 zusammen und dient dazu,
ein Entweichen von Öl oder Schmierfett aus dem Lager 20 zu verhindern.
Es sind Mittel vorgesehen, um die Flügel in den Hülsen 14 zu drehen, um die Flügelanstellung
während des Betriebes des Propellers verändern zu können. Diese Mittel, zu welchen die Nabe zweckmäßig gehört,
werden durch die Schubwirkung der Flügel derart beeinflußt, daß die Flügelanstellung
selbsttätig verändert wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird zu diesem
Zweck zwischen dem Antriebsblock 10 und den Flügeln eine antriebsmäßige Verbindung
verwendet, durch welche die Flügelanstellung während der Vorwärtsbewegung der Nabe
unter dem Einfluß der Schubwirkung der Propellerflügel während des Betriebes des
Propellers selbsttätig geändert wird.
Zur Erzielung dieser antriebsmäßigen Verbindung zwischen den Flügeln und dem Antriebsblock
verwendet man eine geeignete !■·' Nockenvorrichtung, die zweckmäßig in der
Nabe völlig eingeschlossen ist. Wie dargestellt, besitzt diese λ orrichtung einen Zapfen
27, der aus einem Stück mit dem Flanschring 23 besteht oder an diesem in geeigneter
Weise befestigt ist und mit Nockenscheiben 28 zusammenarbeiten kann, wobei ein geeignetes
Lager 29 zwischen diesen Teilen eingeschaltet ist, um eine gegenseitige wirksame
und im wesentlichen reibungslose Bewegung zu ermöglichen.
Aus Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, daß die mit jedem Zapfen 2j zusammenarbeitenden
Nockenscheiben 28 so angeordnet sind, daß deren Seiten parallel liegen und einen Winkel
mit einer Achse bilden, die mit der Motorwelle im wesentlichen parallel liegt, um die
auf die Flügel wirkende Verdrehung im wesentlichen aufzuheben. Es ist insbesondere
zu bemerken, daß das im allgemeinen als Verdrehung bezeichnete Verdrehungsmoment,
das aus einer Vereinigung der Wirkungen der Fliehkraft und der auf die einzelnen Flügel
wirkenden serodynamischen Kräfte besteht, die Flügelanstellung zu verringern sucht. In
den Fig. 4 und 5 ist die auf jeden Flügel wirkende Verdrehung durch die Pfeile α dargestellt
und sucht jeden Flügel in die Drehungsebene des Propellers zu \-erdrehen. Bei
der dargestellten Ausführungsform wird diese Verdrehung jedoch, auf die Flügel keine Wirkung
ausüben, durch welche die Flügelanstellung verändert wird, da sie in eine reine Kraft b übergeht, die durch den Mittelpunkt
des Zapfens 27 und senkrecht zur Nockenscheibe 28 wirkt.
In gewissen Fällen kann es jedoch wünschenswert sein, diese auf die Flügel wirkende
Verdrehung wesentlich zu verringern oder aufzuheben. Zu diesem Zweck kann man geeignete
Gegengewichte 30 verwenden, die beispielsweise durch Schrauben 31 (Fig. 7) am
Ring 23 befestigt sind. LTnter dem Einfluß der während des Betriebes des Propellers entstehenden
Fliehkraft üben diese Gegengewichte eine Sammelwirkung aus, die durch die Pfeile c und d bezeichnet ist, und dazu
dient, die Verdrehung dadurch im wesent- »15 liehen aufzuheben oder zu überwinden, daß
derselben die Kraft b entgegengesetzt wird, welche als aufhebende Kraft von einer der
Nockenscheiben 28 aus gegen den Zapfen 27 wirkt. iao
LTm die Vorwärtsbewegung der Nabe nachgiebig zu hemmen, sind mehrere elastische
Stücke, wie ζ. Β. Federn 32, zwischen der Nabe 15 und einer Platte 33 angeordnet, die
beispielsweise durch einen Keil 34 und eine Befestigungsmutter 35 am äußeren Ende des
S Antriebsblockes 10 (Fijg. i) in geeigneter
Weise befestigt ist. Die Enden der Federn 32 werden zweckmäßig durch Zapfen 36 festgehalten,
die auch dazu dienen können, die Vorwärtsbewegung der Nabe zwangsläufig- zu begrenzen,
um auf diese Weise die unterste Grenze für die Flügelanstellung im voraus zu bestimmen. Auf Wunsch kann die oben beschriebene
Vorrichtung in einer stromlinienförmigen Haube 37 eingeschlossen sein, um die serodynamische Wirkung des Propellers
zu erhöhen und die Vorrichtung zu schützen. Es ist nun leicht ersichtlich, daß durch die
Anordnung der oben beschriebenen Vorrichtung (die Federn 32) die Nabe 10 für ge-
ao wöhnjich in ihrer äußersten hinteren Stellung,
(Fig-, ι) festgehalten wird, in welcher 'die
Flügelanstellung am größten ist, wie es der in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Flügelteil 8
zeigt. Sobald der Propeller jedoch in Betrieb ist, genügt die durch die Flügel ausgeübte
Schubwirkung, um die Kraft der Federn 32 zu überwinden, so daß die Nabe sich mit den Flügeln gegenüber dem Antriebsblock
10 nach vorn bewegt. Durch diese Bewegung und durch Vermittlung der
Nockenscheibenvorrichtungen 2.7, 28 und 29 werden die Flügel in den Hülsen 17 derart
gedreht, daß die Flügelanstellung verringert wird. Es ist hier zu bemerken, daß, sobald
der während eines gewissen Betriebszustandes entstehenden Schubwirkung eine gleiche und
entgegengesetzte Kraft entgegenwirkt, die sich aus der auf die Reibung zwischen den
Teilen zurückzuführenden Kraft und der Kraft der Federn 32 zusammensetzte, die Vorwärtsbewegung
der Nabe gehemmt wird. Die dann erhaltene Flügelanstellung ist eine solche, daß der Wirkungsgrad des Propellers
für den entsprechenden Betriebszustand den Höchstwert erreicht.
Wie bereits erwähnt, wird die Verdrehung, die für gewöhnlich die Flügelanstellung
während des Betriebes zu verringern sucht, hier eine solche Wirkung nicht ausüben, was
auf die Anordnung der Nockenscheibenvorrichtung 27, 28 und 29 zurückzuführen ist.
Um die Teile jedoch zu entlasten und von denselben jede unnötige Beanspruchung abzuhalten,
wirken die Gegengewichte 30 während des Betriebes des Propellers in der Weise, daß sie genannte Verdrehungskraft im
wesentlichen ausgleichen oder aufheben.
Gemäß der Erfindung wird also ein neuartiger Propeller geschaffen, bei welchem die
Winkelstellung, d. h. die Anstellung der Flügel unter dem Einfluß der Schubwirkung,
selbsttätig erfolgt. Dadurch, daß die unter veränderlichen Bedingungen eingestellten Flügel
stets diejenige Anstellung erhalten, die der Höchstleistung- des Propellers unter
diesen Bedingungen entspricht, so erhält man einen Propeller mit einem ungewöhnlich
guten Wirkungsgrad. Durch die Ausführung und Anordnung der neuartigen Nockenscheibenvorrichtung
zur Erzielung der Änderung der Flügelanstellung wird erreicht, daß die Verdrehung die Flügelanstellung nicht zu
ändern sucht, und außerdem wird dadurch eine antriebsmäßige Verbindung· geschaffen,
die betriebssicher ist und aus verhältnismäßig nur wenigen Teilen besteht, so daß sie sich
besonders für Flugzeugverstellpropeller eignet. Wenn auch nur eine Ausführungsform der
Erfindung beschrieben und dargestellt wurde, so versteht es sich doch von selbst, daß die
Erfindung sich nicht auf diese beschränkt, sondern daß auch andere Ausführungsformen
möglich sind. So könnte z. B. die Nockenscheibenvorrichtung, durch welche die Flügel
mit der Antriebswelle verbunden sind, auch in anderer Weise ausgeführt und angeordnet
werden, wobei jedoch zu beachten ist, daß diese Vorrichtung zweckmäßig so angeordnet
sein soll, daß sie die Wirkung der Verdrehung auf die Flügel aufhebt. Auf Wunsch kann
die Vorrichtung· zur zwangsläufigen Begrenzung der Vorwärtsbewegung der Nabe so
ausgeführt werden, daß sie einstellbar ist, so daß die untere Grenze für die Flügelanstellung
äußerst leicht und einfach verändert werden kann. Es versteht sich ferner von selbst, daß, wenn auch durch die Verwendung
von Gegengewichten zur Aufhebung der Verdrehungswirkung gewisse Beanspruchungen in der Vorrichtung ausgeglichen werden,
solche Gegengewichte auf Wunsch auch weggelassen werden können. Weitere Abänderungen
an der Ausführung und Anordnung der Teile können ferner im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden, wie es sich
für den Fachmann von selbst ergibt.
Claims (13)
- Patentansprüche:i. Verstellpropeller, bei demidie Flügelanstellung selbsttätig entsprechend der Längsverschiebung der Nabe gegenüber der Antriebswelle durch Nocken verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenflächen (28) für den Verstellzapfen (27) der Flügel so gerichtet sind, daß der Gegendruck der Nockenfläche gegen den Zapfen das durch Fliehkraft der Flügelmassen und Luftkräfte am Propellerblatt hervorgerufene und auf die Flügel ausgeübte Drehmoment ganz oder zum größten Teil aufhebt.
- 2. \*erstellpropeller nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flügelanstellung verstellende Nockenvorrichtung {2j, 28, 29) vollkommen innerhalb der Propellernabe untergebracht ist.
- 3. Verstellpropeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenvorrichtung (2", 28, 29) für jeden ]*"lügel in einer zur Flügellängsachse senkrechten Ebene angeordnet ist.
- 4. Verstellpropeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung ein Nockenglied besitzt mit zwei parallelen, einen Führungischlitz bildenden Nockenflächen (28), die unter einem Winkel zu einer der Antriebswelle (9) im wesentlichen parallelen Achse und in fester Beziehung zu dieser angeordnet sind und während der Längsver-Schiebung der Nabe den exzentrischen, mit der Flügelwurzel verbundenen Zapfen (27) führen.
- 5. \rerstellpropeller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Führungschlitz bildenden Nockenflächen (2S) unter solchem Winkel zu einer der Antriebswelle (9) im wesentlichen parallelen Achse eingestellt sind, daß die vom Verdrehungsmoment des Flügels herrührende und durch die Mitte des mit diesem verbundenen Zapfens {2f) gehende Kraft im wesentlichen senkrecht zu den Nockenflächen gerichtet ist.
- 6. Verstellpropeller nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenglied (28) einstellbar ist, so daß die Nockenflächen mit Bezug auf eine der Antriebswelle (9) im wesentlichen parallele Achse einen gewünschten Winkel einnehmen können.
- 7. Verstellpropeller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenglied· symmetrisch zur Fläche, die die Achse der Antriebswelle und die Längsachse des Flügels enthält, und hinter der Uinlaufebene des Propellers angeordnet ist.
- 8. Verstellpropeller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenglied in den auf der Welle (9) lösbar befestigten Antriebsblock (10) eingesetzt ist, längs dem sich die Nabe (15) verschieben kann.
- 9. Verstellpropeller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Flügel verbundene Zapfen (2y) mit einem Flanschenring (23) aus einem Stück besteht oder fest zusammenhängt, der das Wurzelgehäuse (18) des Flügels umgibt und mit dessen Hilfe der Flügel in der 60 < Nabenhülse (17) drehbar gelagert ist.
- 10. Verstellpropeller nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der · Zapfen (2y) mit einem reibungsvermindernden Lager (29) versehen ist.
- 11. Verstellpropeller nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel mit Gegengewichten (30) versehen sind, die unmittelbar an der Flügelwurzel innerhalb der Nabenhülse (17) liegen.
- 12. Verstellpropeller nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichte (30) an den die Wurzelgehäuse der Flügel umgehenden Flanschenringen (23) befestigt sind.
- 13. Verstellpropeller nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die Flügelanstellung sich gemäß der durch den Schub veranlagten Bewegung der Nabe in bezug auf die Antriebswelle verändert, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe antriebsmäßig mit der Welle mittels eines Antriebsblockes (io) verbunden ist, welcher die Federn trägt, die der durch den Schub hervorgerufenen Bewegung der Nabe entgegenwirken, und mit den Flügeln innerhalb der Nabe mittels einer Nockenvorrichtung verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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US2509096A (en) * | 1945-06-23 | 1950-05-23 | Continental Inc | Hub mounting for propellers on roadable airplanes |
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