DE749870C - Einrichtung zum Verhindern der Eisbildung an einer Verstell-Luftschraube - Google Patents

Einrichtung zum Verhindern der Eisbildung an einer Verstell-Luftschraube

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DE749870C
DE749870C DE1941749870D DE749870DD DE749870C DE 749870 C DE749870 C DE 749870C DE 1941749870 D DE1941749870 D DE 1941749870D DE 749870D D DE749870D D DE 749870DD DE 749870 C DE749870 C DE 749870C
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DE
Germany
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propeller
ice
liquid
formation
prevent
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Expired
Application number
DE1941749870D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Florian
Heinrich Petersen
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Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE749870C publication Critical patent/DE749870C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D15/00De-icing or preventing icing on exterior surfaces of aircraft
    • B64D15/16De-icing or preventing icing on exterior surfaces of aircraft by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Verhindern der Eisbildung an einer Verstell-Luftschraube Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verhindern der Eisbildung an einer Verstell-Luftschraube, bei der eine den Eisansatz verhindernde Flüssigkeit von einem Behälter über einen Fangring durch Fliehkraft den Leitungen zu den Luftschraubenflügeln zugeführt wird. Sie besteht darin, daß die an den Flügelwurzeln angeordneten Ausgleichgewichte mit nach der Luftschraubenachse zu offenen Ausnehmungen zur Aufnahme und Weiterleitung der auf bekannte Weise zugeführten Flüssigkeit versehen sind.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Verhindern der Eisbildung an Luftschrauben vorgeschlagen worden, bei denen eine Flüssigkeit den Schraubenblättern so zugeführt wird; daß sie sich an diesen durch Fliehkraft verteilt, so daß das Ansetzen von Eis an diesen Stellen vermieden wird. Die Flüssigkeit wird dabei zunächst von einer mit der Nabe umlaufenden Fangrinne aufgenommen und von dieser durch Röhren den Flügeln zugeführt. Handelt es sich um eine Verstell-Luftschraube, so wird außer der genannten Fangrinne eine zweite ähnliche Vorrichtung benötigt, um aus den Verteilungsröhrchen dieser Rinne die Flüssigkeit den Flügeln bei jeder vorkommenden Stellung zuzuführen. Hierfür wird gleichfalls an jedem Flügel eine nach innen offene Rinne vorgesehen, die bei allen vorkommenden Stellungen die aus dem Röhrchen austretende Flüssigkeit aufnehmen können. Von dieser Rinne wird die Flüssigkeit dem Flügel zugeleitet.
  • Nach der Erfindung werden nun die mit den Flügelfüßen starr verbundenen Ausgleichgewichte dazu benutzt, die Flüssigkeit weiterzuleiten. Sie werden zu diesem Zweck mit nach der Luftschraubenachse zu offenen Rinnen versehen, in die die Enden der Zuführungsröhrchen hineinragen. An geeigneten Stellen dieser Rinnen werden Leitungen vorgesehen, die die von den Rinnen aufgenommene Flüssigkeit den Flügeln zuführen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei im folgenden an Hand der Zeichnungen Abb. i bis 3 im Zusammenhang mit der gesamten Zufuhreinrichtung erklärt.
  • Abb. i zeit eine Luftschraubennabe mit verstellbaren' Flügeln mit der Einrichtung nach der Erfindung. Die Verkleidung und die neue Einrichtung ist dabei im Schnitt gezeigt.
  • Abb. 2 -neigt die gleiche Einrichtung in Richtung von der Spitze des schwenkbaren Blattes des nach der Nabe gelagerten Fußes gesehen.
  • Abb. 3 zeigt die zweiflügelige Luftschraube finit der Einrichtung nach der Erfindung in Ansicht von vorne in der Achsrichtung.
  • In Abb. i ist i die Luftschraubennabe. 2 und 3 die etwas versetzten Hälften eines nach innen offenen Fangringes. Die besondere Ausbildung als ein Gebilde aus zwei etwas atißernlittig zusammengesetzten Hälften ist nicht Gegenstand der Erfindung. Von dein von der Hauptachse am weitesten entfernten Teil der außermittig angebrachten Binnenhälfte 3 führt ein Röhrchen 7 nach einer Rinne 9 des Ausgleichgewichts ii.
  • Es sind an jedem Flügel zwei Ausgleichgewichte i i vorgesehen. Sie dienen dem Ausgleich eines bei der üblichen Massenverteilung der Schraubenflügel auftretenden Momente der an dein Flügel wirksamen Fliehkräfte. Die Ausgleichgewichte sind an sich nicht Gegenstand der Erfindung. Diese besteht vielmehr in der besonderen Ausbildung dieser Ringe. derart, da] 1 sie die nach innen, d. h. in Richtung nach der Hauptachse der Luftschraube offenen, ringförmigen Rinnen aufweisen, in die das Röhrchen 7 mündet. Die Rinde 9 ist dabei so angeordnet und ausgrl)ildet. daß das an ihr mündende oder in sie hineinragende Röhrchen die Flüssigkeit in jeder vorkommenden Stellung des Schraubeniliigels hineinleitet. Von hier wird die aufgefangene Flüssigkeit durch ihre Fliehkräfte beim Umlauf der Schraube einem aus der Abb. T nicht ersichtlichen Röhrchen zugeleitet, das nach außen an geeigneter Stelle des Flügelblattes 17 mündet. Von dieser Austrittsstelle aus benetzt die Flüssigkeit das Flügelblatt unter dem Einfluß der Fliehkräfte und der Luftströmung in bekannter Weise. Abb. 2 zeigt in Ansicht zwei Flügelausgleichgewichte i i, von denen nur eines mit einer Rinne 9 versehen ist, in die das Röhrchen 7 mündet. Der in der Zeichnung angegebene Winkel a bezeichnet die größte vorkominende Blattverstellung. An die Rinne g schließt sich die an das Flügelblatt führende Rohrleitung 13, 15 an. Die Fliehgewichte i i sind mittels Schrauben i9 verbunden.
  • Aus Abb.3 sind wiederum die außermittigen Fangrinnenteile -2, 3 mit den Röhrchen 7, 8 zu erkennen. Die Fliehgewichte i i, 12 zeigen in unterbrochenen Linien die Rinne o an dein Schraubenflügel 17 und io an dein Flügel 18. Außerdem sind die Leitungen i3 und 14 für die Zuleitung der Flüssigkeit aus der Rinne zu den Schraubenflügeln zu erkennen. An die Röhrchen 13 und 14 können sich flach gedrückte Verteilungsrohre 1; bzw. 16 anschließen, die schon beim Austritt der Flüssigkeit an den Flügeln 17 und i8 für weitgehende Verteilung durch eine schlitzförmige Öffnung oder durch mehrere kleinere Üffnungen in an sich bekannter Weise sorgen. Aus Abb. 3 ist auch eine Rohrleitung 4 zu erkennen, durch die die Enteisungsflüssigkeit den Rinnen 2, 3 -zugeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Verhindern der Eisbildung an einer Verstell-Luftschraube, bei der eine die Vereisung verhindernde Flüssigkeit von einem Behälter über einen Fangring und Leitungen den L uftschraubenflügeln zugeführt wird. dadurch gekennzeichnet, daß die an der Flügelwurzel angeordneten Ausgleicligewichte mit nach der L uftschraubenachse zu offenen Ausnehinungen (9j zur Aufnahme und Weiterleitung der mittels Fliehkraft zugeführten Flüssigkeit versehen sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: französische Patentschrift. . Nr. 866 164; USA.- 1952 o66.
DE1941749870D 1941-09-13 1941-09-13 Einrichtung zum Verhindern der Eisbildung an einer Verstell-Luftschraube Expired DE749870C (de)

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DE1941749870D Expired DE749870C (de) 1941-09-13 1941-09-13 Einrichtung zum Verhindern der Eisbildung an einer Verstell-Luftschraube

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1952066A (en) * 1930-10-27 1934-03-27 Eclipse Aviat Corp Propeller
FR866164A (fr) * 1939-03-28 1941-06-27 Goodrich Co B F Perfectionnements aux dispositifs pour distribuer un liquide sur la surface des pales d'une hélice et, en particulier, des pales d'une hélice d'aéroplane

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1952066A (en) * 1930-10-27 1934-03-27 Eclipse Aviat Corp Propeller
FR866164A (fr) * 1939-03-28 1941-06-27 Goodrich Co B F Perfectionnements aux dispositifs pour distribuer un liquide sur la surface des pales d'une hélice et, en particulier, des pales d'une hélice d'aéroplane

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