DE1144047B - Beregnungsanlage - Google Patents
BeregnungsanlageInfo
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- DE1144047B DE1144047B DEM42337A DEM0042337A DE1144047B DE 1144047 B DE1144047 B DE 1144047B DE M42337 A DEM42337 A DE M42337A DE M0042337 A DEM0042337 A DE M0042337A DE 1144047 B DE1144047 B DE 1144047B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/26—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets
- B05B1/262—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors
- B05B1/265—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors the liquid or other fluent material being symmetrically deflected about the axis of the nozzle
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Description
- Beregnungsanlage Die Erfindung betrifft eine Beregnungsanlage für niedrige Wasserdrücke. In vielen Fällen ist es notwendig, Beregnungsanlagen mit einem niedrigen Wasserdruck zu betreiben, d. h. mit einem Wasserdruck, der, an der Pumpe gemessen, 2,5 atü oder weniger beträgt. Dies ist z. B. der Fall, wenn Beregnungsanlagen in wasserarmen Gebieten aufgestellt werden, in denen das Wasser nur aus hochgelegenen Wasserbehältern entnommen werden kann.
- Um in einem solchen Fall eine einerseits ausreichende, andererseits einwandfreie Beregnung durchführen zu können, muß man eine besondere Auswahl unter den bekannten Regnem treffen, denn umlaufende Regner bekannter Ausführungen benötigen im allgemeinen höhere Drücke als unter den geschilderten Verhältnissen zur Verfügung stehen, sie kommen besonders dann nicht in Frage, wenn eine große Zahl gleichzeitig wirkender Regner an die Rohrleitungen der Anlage angeschlossen sind.
- Untersuchungen haben ergeben, daß für Beregnungsanlagen mit den obenerwähnten niedrigen Wasserdrücken grundsätzlich nur Regner mit feststehenden Prallkegeln in Betracht kommen und daß auch diese noch einer besonderen Ausbildung bedürfen, wenn am letzten Regner ein Druck von 0,6 bis 0;8 atü herrschen soll.
- Die besondere Ausbildung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Prallkegel in an sich bekannter Weise mit gradlinig radial verlaufenden Rillen versehen sind, die im Abstand von der Kegelspitze b@eginnen und sich bis zum Kegelrand erstrecken, und einen zum Rande des Kegels hin zunehmenden, im Grunde halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen. Diese Regner werden mit einem solchen Druck betrieben, daß am letzten Regner etwa 0,6 bis 0,8 atü herrscht, und ihre Ausbildung sichert, daß auch am letzten Regner eine ausreichende und einwandfreie Wasserverteilung erfolgt.
- Bekannt sind Regner mit feststehenden Prallkegeln, bei denen sich an einen glatten, spitzen Teil eines Konus ein Teil mit ringsum laufenden Rillen anschließt. Derartige Prallkegel ergeben keine weitreichende einwandfreie Beregnung.
- Bekannt ist weiterhin ein Prallkegelregner, bei dem von der Spitze ausgehend radial verlaufende Rillen vorgesehen sind, die aber vor dem Ende des konischen Teiles enden. Auch hierbei wird eine einwandfreie Beregnung nicht erzielt, weil sich keine Einzelstrahlen bestimmter Gestalt bilden und dementsprechend auch keine geregelte Wasserverteilung erfolgt.
- Schließlich ist ein Regner bekannt, bei dem ein konischer Abschnitt mit Rillen versehen ist. Infolge eines nicht gleichmäßigen Wasserzuflusses hat sich auch dieser Regner nicht einführen können, er hat die gleichen Mängel wie die bereits geschilderten.
- Erst durch die oben angegebene erfindungsgemäße Ausbildung ist gewährleistet, daß sich auf dem glatten Teil des Kegels ein zusammenhängender Wasserfilm bildet, der dann in die einzelnen Rillen abfließt, so daß sich in diesem die gewünschten Einzelstrahlen geregelt bilden können. Weiterhin ist gewährleistet, daß ein guter und gleichmäßiger Abfluß der Strahlen vom Kegel erfolgt.
- Im übrigen hat die erfindungsgemäße Ausbildung noch den Vorteil, daß eine sehr große Anzahl von Rillen in dem Kegelmantel untergebracht werden kann, was nicht möglich ist, wenn die Rillen an der Kegelspitze beginnen würden.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in fünf Abbildungen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 einen Teillängsschnitt durch ein Leitungsrohr mit Regner, Abzweigstutzen und einer Kupplung, Abb. 2 den Längsschnitt, Abb.3 die Draufsicht auf einen Regner nach Abb. 1, Abb.4 einen Regner mit einem Prallkegel am Haltebügel, Abb.5 einen eingebauten Abzweigstutzen im Längsschnitt.
- Das Leitungsrohr 1 ist mit der Bohrung 2 zur Aufnahme des Abzweigstutzens 3 versehen. Schaft 4 und Flansch 5 des Abzweigstutzens 3 sind einstückig aus elastischem Werkstoff formgepreßt und in einem Arbeitsgang mit dem Gewinde 6 versehen. Das Sattelstück 7 besteht aus dem gleichen selbstdichtenden Baustoff. Auf das Gewinde 6 ist der Regner 8 aufgeschraubt. Im Prallkegel9 sind mit Abstand von der Kegelspitze die Strahlrillen 10 radial .ausgespart. Ihr Querschnitt ist rinnenförmig und im Grunde der Rinne halbkreisförmig. Der Gesamtquerschnitt der Sirahlrillen 10 am Rande des Prallkegels 9 ist mehr als doppelt so groß wie der der Düse 11. In Abb. 4 weist die Randzone des Prallkegels 9 eine kleinere Neigung auf als der glatte Kegelteil. In dieser Randzone sind die Strahlrillen 10 derart ausgespart, daß sie im Grunde die gleiche Neigung aufweisen wie der glatte Kegelteil. In der gleichen Abbildung sind die Oberkanten der Rippen zwischen den Strahlrillen 10 mit den Störstufen 12 versehen. Der Prallkegel 9 ist in: der gleichen Abbildung am zweiarmigen Haltebügel 13 angeschraubt, der nüt einem die Düse enthaltenden Zylinder ein Stück bildet. Der Mantel der zylindrischen Basis 14 des Prallkegels 9 trägt den Schutzring 15. Die Rippen zwischen den Strahlrillen 10 sind im Bereich der Arme des Haltebügels 13 verbreitert und mit den schneidenartigen Erhöhungen 16 versehen. In den Abb. 1 bis 3 und 5 ist der Prallkegel 9 in den Schutzbecher 17 eingebaut. Abgestützt und zentriert ist er in den drei Stützrippen 18, in denen die scharfkantigen Stufen 19 zum leichteren Ablösen des Wasserstrahls ausgespart sind. Der Schutzbecher 17 ist mit den Entwässerungssöffnungen 20 versehen.
Claims (13)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Beregnungsanlage für niedrige Wasserdrücke, bestehend aus einer Hauptleitung und davon abgeleiteten Nebenleitungen, in die eine Vielzahl gleichzeitig wirkender Regner mit feststehenden Prallkegeln eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallkegel in an sich bekannter Waise mit gradlinig radial verlaufenden Rillen versehen sind, die im Abstand von der Kegelspitze beginnen und sich bis zum Kegelrand erstrecken, einen zum Rande des Kegels hin zunehmenden, im Grunde halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
- 2. Regner für eine Beregnungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 60 oder mehr Strahlrillen (10) um den Kegelmantel verteilt, ausgespart sind.
- 3. Regner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzone des Prallkegels (9), in der die Strahlrillen (10) ausgespart sind, eine kleinere Neigung aufweist und die Strahlrillen (10) im Grunde der Neigung des glatten Kegelteils entsprechen (Abb. 4).
- 4. Regner nach den Ansprüchen 1 bis 3, da-, durch gekennzeichnet, daß die Tiefe und die Breite der Strahlrillen (10) etwa gleich groß sind und am Kegelrand je etwa 1 mm betragen.
- 5. Regner nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt aller Strählrillen (10) am Rand des Prallkegels (9) mindestens dem doppelten Querschnitt der Düse (11j entspricht.
- 6. Regner nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Rippen zwischen den Strahlrillen (10) mit Störstufen (12) versehen sind (Abb: 4).
- 7. Regner nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkegel (9) auf dem Mantel der Basis (14) einen Schutzring (15), trägt (Abb. 4). B.
- Regner nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkegel an einen zweiarmigen Haltebügel (13) angeschraubt ist, der mit einem die Düse (11) enthaltenden Zylinder (21) ein Stück bildet.
- 9. Regner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß. der Prallkegel (9) zu den Armen des Haltebügels (13) hin verbreiterte Rippen mit schneidenartigen Erhöhungen (16) trägt (Abb. 4).
- 10. Regner nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet. daß der Prallkegel (9) in einem Schutzbecher (17) angeordnet ist (Abb. 1 bis 3 und 5).
- 11. Regner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Schutzbechers (17) den Prallkegel (9) überragt.
- 12. Regner nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbecher (17) an den Tiefstpunkten mit Entwässerungsöffnungen (20) versehen ist.
- 13. Regner nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Oberkanten von Stützrippen (18) des Prallkegels (9) scharfkantige Stufen (19) ausgespart sind. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 380 604, 265 332; USA.-Patentschrift Nr: 2 631889; schweizerische Patentschrift Nr. 300 480; Prospekt Perrot P 48.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM42337A DE1144047B (de) | 1959-08-03 | 1959-08-03 | Beregnungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM42337A DE1144047B (de) | 1959-08-03 | 1959-08-03 | Beregnungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1144047B true DE1144047B (de) | 1963-02-21 |
Family
ID=7304306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM42337A Pending DE1144047B (de) | 1959-08-03 | 1959-08-03 | Beregnungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1144047B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3544255A (en) * | 1967-09-29 | 1970-12-01 | Gas Council | Gas burners |
FR2319103A1 (fr) * | 1975-07-24 | 1977-02-18 | Balcke Duerr Ag | Dispositif de projection de refrigerants d'eau au reflux |
EP0101224A2 (de) * | 1982-08-10 | 1984-02-22 | Kawasaki Steel Corporation | Wasserstrahldüseneinheit |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE265332C (de) * | ||||
DE380604C (de) * | 1923-09-11 | Carl Daiber | Duese fuer Beregnungsvorrichtungen | |
US2631889A (en) * | 1951-05-01 | 1953-03-17 | Jr Elmer E Johnson | Sprinkler head |
CH300480A (fr) * | 1953-10-24 | 1954-08-15 | Dougoud Armand | Dispositif d'arrosage au moyen d'eau sous pression. |
-
1959
- 1959-08-03 DE DEM42337A patent/DE1144047B/de active Pending
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EP0101224A3 (en) * | 1982-08-10 | 1985-05-22 | Kawasaki Steel Corporation | Water jet nozzle assembly |
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