AT163711B - Nabe für Propeller oder Turbinen mit verstellbaren Flügeln - Google Patents

Nabe für Propeller oder Turbinen mit verstellbaren Flügeln

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AT163711B
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AT
Austria
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hub
wing
crank
turbines
propellers
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English (en)
Inventor
A M Liaaen
Original Assignee
A M Liaaen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H3/00Propeller-blade pitch changing
    • B63H3/02Propeller-blade pitch changing actuated by control element coaxial with propeller shaft, e.g. the control element being rotary
    • B63H3/04Propeller-blade pitch changing actuated by control element coaxial with propeller shaft, e.g. the control element being rotary the control element being reciprocatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


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  Nabe für Propeller oder Turbinen mit verstellbaren Flügeln 
Die Erfindung betrifft eine Nabe für Schiffspropeller oder Turbinen mit während des Betriebes verstellbaren Flügeln. 



   Es ist bei Propellern und Turbinen dieser Art bekannt, die Flügel durch Schraubenbolzen an den Flügelwurzeln mit im Nabeninneren angebrachten drehbaren Scheiben (Kurbelscheiben) zu verbinden, mittels welcher die Flügel verstellt werden. Gemäss einer bekannten Konstruktion bildet ein Flansch dieser Scheibe, zusammen mit einem Flansch an der Flügelwurzel, eine ringförmige Rille für die Auflagerung des Flügels. In dieser Rille ist ein Ring vorgesehen, welcher durch Schrauben in ihrer äusseren Seite an der Nabe befestigt ist und die zentrifugalen Kräfte sowie das Biegungsmoment des Flügels aufnimmt. Bei dieser Bauart wird die Kurbelscheibe radial in die Nabe eingeführt, worauf der Ring, der die Scheibe teilweise überdeckt, in der Nabe festgeschraubt wird und der Flügel schliesslich an die Scheibe angeschraubt. 



   Es wurde auch vorgeschlagen, den Flügel mittels Schraubenbolzen in der Flügelwurzel an eine äussere Scheibe und eine innere Kurbelscheibe zu befestigen, die an je einer Seite eines mit der Nabe in einem Stück ausgeführten Ringes anliegt, wobei die Kurbelscheibe aus mehreren Teilen besteht, die so dimensioniert sind, dass sie einzeln durch die Ringöffnung zentral durchgeführt und danach zusammengesetzt und an die Flügelwurzel angeschraubt werden können. 



   Gemäss der Erfindung ist die Verbindung zwischen Flügel und Kurbelscheiben durch von aussen eingesetzte, durch die Flügelflanschen durchgehende und in die Kurbelscheiben eingeschraubte Kopfschrauben hergestellt, wobei die Flanschen und Kurbelscheiben, welche in an sich bekannter Weise durch eine Öffnung am Nabenende eingeführt werden, gegen die äussere bzw. innere Fläche der in der Nabenwand aus dem Nabenmaterial herausgearbeiteten Ringe anliegen. 



   Diese Bauart ist einfacher, billiger und fester als die bisher bekannten Konstruktionen, und das Montieren der Flügel ist vereinfacht. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Nabe und die Flügelwurzel, Fig. 2 im oberen Teile ein Querschnitt hiezu und im unteren Teile eine Ansicht von rückwärts bei abgenommenem Rückendeckel. 



   1 ist der   Propellerschaft,   welcher mittels eines Flansches mit der Nabe 2 verbunden ist. Die Nabe besitzt für jeden Flügel eine Ringwulst 3, welche die Flächen 3 a und 3 b aufweist, die unter rechtem Winkel zur Flügelachse stehen und eine zylindrische Fläche 3 c, deren Achse mit der Flügelachse   zusammenfällt.   4 ist der Propellerflügel, dessen Wurzel so geformt ist, dass sie an den Laufflächen 3 a und 3 c anliegt. 4 a ist ein Dichtungsring,   derzwischenFlügd undNabe liegt.   Am Flügel 4 ist mittels des Schraubenbolzens 6 die Kurbelscheibe 5 befestigt und gegen Verdrehung noch zusätzlich durch einen Stift 7 gesichert. 



  Diese Kurbelscheibe 5 liegt mit einer Schulter gegen die Fläche 3 b der Nabe 2 an. Die Kurbelscheibe 5 trägt, fest mit ihr verbunden, den Kurbelzapfen 8. Der Kurbelzapfen 8 bewegt sich innerhalb der Hülse 9, welche durch die Steuerklinke, die aus den drei Teilen 10, 11 und 12 besteht, bewegt wird. Die Steuerklinke ist an der Schubstange 13 so befestigt, dass sie sich einerseits gegen die Schulter 13 a abstützt und anderseits durch die Schraubenmutter 14 gehalten ist. Die Teile 10, 11 und 12 der Steuerklinke sind durch den Schraubenbolzen 15 zusammengehalten. Die Schubstange 13 hat ihre Führung bei 16 und 17 in der Nabe 2. Die Schubstange 13 ist mit der Stange 18 verschraubt, welche die Schubstange eines Servomotors versinnbildlicht. 



  Die Nabe 2 besitzt an ihrem rückwärtigen Ende eine Öffnung 19, die hinreichend gross ist, um durch dieselbe die Kurbelscheibe 5 achsial einschieben und in die Stellung bringen zu können, in der sie sich an die Fläche   3 b   anlegt. Die Öffnung 19 ist mittels des Deckels 20 verschlossen, welcher mittels des Schraubenbolzens 27 an der Nabe befestigt wird. 



   Die Propellerflügel werden in folgender Weise in die Nabe eingesetzt :
Die Nabe wird am Schaft   1,   in dessen Achse die Stange 18 liegt, durch Anschrauben befestigt. 



  Die Kurbelscheibe wird in die dargestellte Lage gebracht und mittels des Schraubenbolzens 6 und dem Stift 7 am Flügel 4 befestigt. Wenn sämtliche Flügel in dieser Weise befestigt sind, werden die Flügel so verdreht, dass die Bolzen 8 

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 EMI2.1 
 
Steuerklinke in eine drehende Bewegung der Flügel umgesetzt, wobei die Drehzahl der Turbine oder der Propeller variieren kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Nabe für Propeller oder Turbinen mit verstellbaren Flügeln, die während des Betriebes mittels im Nabeninneren angebrachter, mit den Flügeln verbundener Kurbelscheiben eingestellt werden können, welche Scheiben zusammen mit den   Flügelflanschen   ringförmige Rillen für die Auflagerung der Flügel bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Flügel und Kurbelscheiben durch von aussen eingesetzte, durch die   Flügelflanschen   durchgehende und in die Kurbelscheiben eingeschraubte Kopfschrauben hergestellt wird, wobei die Flanschen und Kurbelscheiben, welche in an sich bekannter Weise durch eine Öffnung am Nabenende eingeführt werden, gegen die äussere bzw. innere Fläche der in der Nabenwand aus dem Nabenmaterial herausgearbeiteten Ringe anliegen.

Claims (1)

  1. 2. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kurbelscheiben antreibende Steuerklinke aus zwei oder mehreren Teilen besteht, welche in an sich bekannter Weise durch die rückwärtige Nabenöffnung in die Nabe eingeführt, in Eingriff mit Zapfen od. dgl. auf den Kurbelscheiben gebracht und sodann untereinander und mit der Schubstange des Servomotors verbunden werden.
AT163711D 1945-03-06 1946-06-12 Nabe für Propeller oder Turbinen mit verstellbaren Flügeln AT163711B (de)

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NO260478X 1945-03-06

Publications (1)

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AT163711B true AT163711B (de) 1949-08-10

Family

ID=19905052

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AT163711D AT163711B (de) 1945-03-06 1946-06-12 Nabe für Propeller oder Turbinen mit verstellbaren Flügeln

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US (1) US2612229A (de)
AT (1) AT163711B (de)
CH (1) CH260478A (de)
DE (1) DE806830C (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US2612229A (en) 1952-09-30
DE806830C (de) 1951-06-18
CH260478A (fr) 1949-03-15

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